Elf Tage auf dem Gokyo Trek in Nepal | BERGSTEIGER Magazin

Elf Tage auf dem Gokyo Trek in Nepal

Beim Trekking im Khumbutal muss man sich ab und an selbst ermahnen, vor lauter Schauen und Staunen den Blick auch auf den Weg zu richten. Doch mehr noch als die allgegenwärtigen Sechs-, Sieben- und Achttausender wirken die inneren Ansichten nach. Der Bergwanderer lernt Demut.
 
Stupas und Gebetsfahnen säumen in Nepal häufig den Weg © Michael Ruhland
Stupas und Gebetsfahnen säumen in Nepal häufig den Weg
Rhythmisches Klatschen hallt durch den Aufenthaltsraum des Lukla Guest House. Im Nu hat sich ein Kreis um die Tänzer gebildet. Irgendwoher hat sich ein Sherpa eine Damphu, eine kleine Handtrommel, organisiert und begleitet die Tänzer mit schnellen Schlägen. "I am a monkey, you are a donkey", singt Surendra Ranjit. Nein, er schreit es mehr, während er hohe Sprünge macht und bei der Landung auf dem Holzboden sanft in der Hocke landet.

Seine Kollegen stimmen mit ein in den "Resham Firiri", das populärste nepalesische Volkslied – versehen mit einem englischen Refrain, damit auch die Touristen mitsingen können. Es ist ein fröhliches, ausgelassenes Lied und ausgelassen ist auch Surendras Tanz. Seine Trekkinggruppe, kurz vorher von der letzten, achtstündigen Etappe des Gokyo-Treks in der Lodge eingetroffen, ist bass erstaunt ob der Darbietung. In den müden, aber durchweg glücklichen Gesichtern spiegeln sich die Anstrengungen von elf Tagen mit vielen Höhenmetern, leichtem Schlaf und wenig Körperpflege.

Gokyo-Trek
Lodge-Leben auf dem Goky-Trek

Da singt und springt also ihr Führer – und jeder fragt sich: Woher nimmt der die Energie auf knapp 3000 Metern? Eigentlich tanzen die Newar, eine Hindukaste im Kathmandu-Tal, der auch Surendra angehört, den "Newari Dhime" zur Erntezeit. Als Dank an die Götter. Das könnte auch für die spontane Darbietung in Lukla gelten, dem Ausgangs- und Endpunkt fast aller Trekkingtouren ins Khumbutal Richtung Everest-Basislager. Dankbar sind der Newar Surendra Ranjit und seine drei Sherpa Jangbu, Mingma und Sidh dafür, dass die 13 Trekkingtouristen und die drei Doz-Lastentiere, eine Kreuzung von Yak und Hausrind, unversehrt wieder in Lukla angekommen sind.

Davon konnte man zwei Wochen zuvor nicht automatisch ausgehen. Damals ist unter den Gokyo-Aspiranten in Kathmandu im "The Malla Hotel" schnell ein Thema präsent: der Flug nach Lukla. Superlative wie "der gefährlichste", "der schwierigste", "der anstrengendste" sind bei Smalltalks auf Reisen gang und gäbe. Was den bevorstehenden Transport mit den Propellermaschinen ins Khumbutal betrifft, so ist das Attribut "hochgefährlich" leider angebracht. 2008 zerschellte eine Maschine der "Yeti-Airline" beim Landeanflug, 18 Trekkingreisende starben. Die Landebahn beginnt an einem Felsabsturz und endet an einer hohen Mauer; bei schlechtem Wetter ist sie nicht zu gebrauchen. Das Problem: Nebel kann auch plötzlich aufziehen.

Angst vor der Landung

Die Gruppe startet in Kathmandu bei stahlblauem Himmel. Die Stimmung in dem 16-Sitzer ist trotzdem gedämpft, jeder will den Flug so schnell wie möglich hinter sich bringen. Alle Kameras sind gezückt, Videos werden gedreht, als die nur 500 Meter lange Landebahn von Lukla auftaucht. Die 1964 unter Aufsicht von Sir Edmund Hillary von Sherpas gebaute Piste (erst 2001 wurde sie asphaltiert) sieht aus wie ein Versatzstück einer Carrera-Modellbahn, das schräg ansteigend in eine Berglandschaft hineingesetzt wurde. Leider ohne Verbindungsstück nach hinten, denn da ist Ende Gelände.

Der Pilot setzt perfekt auf und lenkt seine Maschine in einer kühnen Rechtskurve aufs "Rollfeld". Sicherheitspersonal mahnt die Bergsteiger mit Trillerpfeifen zum schnellen Aussteigen und Verlassen der Bahn, denn die nächste Maschine wird bald landen. In den Trekking-Hauptsaisonen im Frühjahr und Herbst landen und starten bis zu 55 Maschinen täglich. Da muss alles zack-zack gehen.

Flughafen Lukla
Kurz und heftig: die Landebahn von Lukla

"Hinduismus, Buddhismus, Tourismus – das geht gut zusammen", sagt Surendra und weiß um die Wirkung seines Bonmots. Er selbst ist das beste Beispiel dafür: Geboren in der Mittelstadt Patan, die durch ihre Handwerkskunst bekannt ist, fertigte der Hindu nach seinem Betriebswirtschaftsstudium zunächst Gebetsmühlen. Der geringe Verdienst frustrierte ihn, also wechselte er in einen Souvenirladen. Es gefiel ihm, Touristen zu betreuen. Parallel zum Job lernte er am Goetheinstitut.

Die Zusatzausbildung zum Touristen- und Trekkingführer ermöglichte ihm etwas, von dem viele Nepalesen träumen: ein Leben im relativen Wohlstand im bitterarmen Himalayastaat. Das ist auch dem Volksstamm der Sherpa gelungen. Nur, dass die Sherpa für das Lastentragen im Wortsinne buckeln müssen und auf Dauer ihre Gesundheit ruinieren. Die andere Realität Nepals: Viele Männer müssen mangels Arbeit im Ausland den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien verdienen, die sie oft nur einmal im Jahr sehen.

Leuchtende Stupas

Hinduismus, Buddhismus, Tourismus – dass diese Kombination wirkt, hat vor allem mit der Herkunft der Gäste zu tun: Die meisten Trekkingreisenden stammen aus Westeuropa und Nordamerika und haben wenig Erfahrung mit den beiden Weltreligionen. Auch wenn es vermutlich Jahrzehnte bedarf, um allein alle hinduistischen Gottheiten auseinanderzuhalten und das zentrale Thema "Karma" in beiden Glaubensrichtungen richtig zu leben: Allein der exotische Touch einer Mehrtagestour vorbei an Bergklöstern und weiß und golden leuchtenden Stupas verzaubert den Großteil der Besucher.

Da sieht man dann auch gerne großzügig über den Umstand hinweg, dass es am Morgen mitunter schwer sein kann, von der am Wegesrand liegenden Lodge in den vor Trekkern und Lasttieren überquellenden Weg einzufädeln.

"Da muss man ja den Blinker setzen", sagt der Münchner Jochen Walter mit einem Augenzwinkern. Jochen unternimmt die Trekkingreise gemeinsam mit seiner Frau Manuela. Zwei Jahre zuvor war es der Inka-Trail in Peru, nun zum ersten Mal der Himalaya. "Uns faszinieren die fremden Kulturen und die Bergwelten", sagt Manuela, die zwar keine regelmäßige Berggängerin ist, aber am Ende ohne Probleme auf dem Gokyo-Peak (5357 m) stehen wird. Mit einem Strahlen im Gesicht, das vielleicht nur der Himalaya in dieser Form hineinzaubern konnte.


Yaks sind starke Tragtiere, was auch Mönche nutzen.

Doch noch liegen neun Tage zwischen der Gruppe und dem Gipfelerlebnis. Wobei schnell klar wird, dass es den meisten weniger um eine final zu erreichende Höhe geht, als vielmehr um den Weg als solchen. Denn der wartet schon am zweiten Tag mit spektakulären Passagen auf. Kaum hat die Gruppe auf neuangelegtem Weg eine eingestürzte Eisenbrücke passiert, zeichnet sich vor den Wanderern ein Doppelpack ab: zwei gut 300 Meter lange Hängebrücken, eine etwa 30 Meter tiefer, über die die Lasttiere ziehen.

Früher, erzählt uns am Abend unser Sirdar Jangbu, der Sherpa-Chef, hätten sich Mensch und Tier die Brücke geteilt – mit der Folge von langen Wartezeiten. Denn den bulligen Doz auf einer schwankenden Brücke 100 Meter über Grund entgegenzulaufen, sei nicht jedermanns Sache. Auf den Stahlseilgeländern wehen Gebetsfahnen im scharfen Wind, drunten braust der Manjo Khola, gespeist von den Gletschern der ganz Großen.

Nach einem steilen Anstieg dann zum ersten Mal der Blick: Eine Lichtung im Wald gibt den Everest preis, zu seiner Rechten flankiert vom Lhotse. Selbst aus großer Entfernung ist die Windfahne zu sehen, die am Everest-Gipfel wütet. Jeder Neuankömmling will mal in die erste Reihe, nicht wissend, dass er in den nächsten Tagen noch viele spektakuläre Blicke serviert bekommen wird. Das Bild muss jetzt in den Kasten!


Spektakulär: über Hängebrücken tief hinein ins Khumbu-Tal

Die Faszination der Riesen

Spätestens am dritten Tag der Tour ist der Trekkingtourist angekommen im Himalaya: Noch vor dem frühmorgendlichen Zähneputzen erst mal raus an die frische Luft. Weniger der frischen Luft halber, als vielmehr um sich zu vergewissern, dass alle namenlosen 6000er, namentlich schwer zu merkenden 7000er und später auch die vier 8000er Everest, Lhotse, Cho Oyu und Makalu noch da sind.

Es ist auch am Tag zehn und elf immer noch die gleiche Faszination, die von der schieren Masse an Eis und Fels und den so unterschiedlichen Formen ausgeht. Dabei kann es zu ganz persönlichen Präferenzen kommen.

Den einen begeistern die in der Oktobersonne weitgehend von Schnee und Eis befreiten Felspyramiden von Cholatse (6440 m) und Taboche (6542 m). Der andere kommt nicht von der schönen Ama Dablam (6812 m) los, darf sich aber beim Porridge-Frühstück vom nächsten belehren lassen, dass der Lhotse (8516 m) der eigentliche König sei. Das Tolle daran: Alle haben irgendwie Recht, denn im Himalaya konkurrieren derart viele Riesen, dass sich ein Ranking nach ästhetischen Gesichtspunkten verbietet.


Blick zur Ama Dablam

Bei so viel kontemplativem Bergblick stellt der Himalaya-Novize irgendwann fest, dass auch die Enge und das pulsierende Treiben in den Gassen von Namche Bazar ihren Reiz haben. Hier im Handelszentrum der Sherpa lässt es sich schauen und verweilen – und zum Beispiel in der Bäckerei "Hermann Helmers" eine heiße Schokolade und ein großes Stück Käsekuchen genießen.

Hier die Devotionalienläden für den geschenkebewussten Touristen, dort die einheimischen Outdoor-Ausstatter. Denen kommt zupass, dass sich Namche Bazar auf 3450 Metern befindet und mithin nachts frostig ist. Wollmütze gefällig? Gefütterte Handschuhe? Ein Expeditionsschlafsack? Gaskocher, Zeltstangen, Thermoskanne? Wundermittel gegen Höhenkrankheit oder vielleicht doch nur eine Wärmflasche? Es würde vermutlich reichen, sich hier für eine Achttausender-Besteigung zu entscheiden, wären bloß diese teuren Permits nicht…


Mani-Steintafeln zeigen Mantras des tibetischen Buddhismus.

Das Dorf der Everest-Besteiger

Lust auf Höheres kann man beim Gokyo-Trek allemal bekommen. Nicht nur, dass je höher man kommt, immer öfter Ausrüstungsstücke früher Everest-Expeditionen in Lodges wie Reliquien ausgestellt sind. Da ist zum Beispiel Lhakpa Dorjee Sherpa, der in Phortse Tanga (3680 m) die "Namaste Lodge" betreibt und diverse Sauerstoffflaschen sowie Steigeisen der Hillary-Besteigung 1953 in Vitrinen zur Schau stellt.

Lhakpa Sherpa lehnt lässig auf die Ellbogen gestützt an der pultartigen Kasse seiner Lodge, hinter ihm hängt ein doppelseitiger, englischsprachiger Zeitungsartikel über ihn und sein Sherpa- Dorf. "Wir sind das Dorf mit den meisten Everest-Besteigern", sagt er, ohne eine Miene zu verziehen.

Er selbst stand 1983 auf dem Gipfel, seine Söhne sind heute im einträglichen Geschäft, und wenn die Götter es wollen, so werden von diesem kleinen Ort oberhalb des Dudh Koshi-Flusses auch in 50 Jahren noch Sherpa ausländischen Touristen auf den höchsten Berg der Welt helfen. Den Superlativ geben Lhakpa Sherpa und sein Clan so schnell nicht her.


Bergsteiger- Reliquie: Materialkiste von Hillarys Everest-Expedition 1953

Aber es ist nicht nur der Reiz, dem höchsten Berg der Erde so nahe zu sein. Ein Gipfel dominiert seit dem dritten Trekkingtag die Szenerie: Es ist das Horn der Ama Dablam (6812 m), ein wuchtiger Felsund Eiszacken, der sich irgendwie in den Vordergrund zu schieben scheint. Man kann sich diesem Berg schwer entziehen. Warum auch? Die Gruppe macht sich am fünften Tag auf zum Basislager der Ama Dablam.

Im Basecamp ist es beschaulich, gerade einmal zwei Expeditionen haben ihr Lager aufgeschlagen. Ein paar Bergsteiger üben sich an einem Boulderfelsen, der Koch einer deutschen Expedition serviert der Trekkinggruppe heißen Tee. Zeit zum Innehalten. Wolkenfetzen wirbeln um den gleißenden Gipfel. Jetzt hierbleiben und sich spontan einer Expedition anschließen? Geht so etwas überhaupt? Die Versuchung zumindest ist groß…

Es ist dies der erste Tag auf einer Höhe von deutlich über 4000 Metern. Tatsächlich klagen einige beim Aufstieg zum Basislager (4600 m) über Kopfschmerzen. Die verschwinden beim Abstieg wieder, und spätestens beim Abendessen mit Momos, mit Gemüse oder Huhn gefüllten Teigtaschen, und dem obligatorischen "Sherpa Stew" sind alle wieder fit.



Peter Rauh wärmt sich am Bollerofen in der "Ama Dablam Panorama Lodge", während sein Sohn Max wieder einmal versucht, seine Freundin in England zu erreichen. Max hat kurz vor der Reise seine Magisterarbeit an der University of Brighton abgegeben, kaufte noch schnell Schuhe, um dann den ersten Vater-Sohn-Urlaub anzutreten.

Für Peter ist es eine Rückkehr in seine Jugend. 1975 bereiste er erstmals Nordindien und Nepal. Max ist Himalaya-Novize, und bis auf die dürftige Netzauslastung taugt ihm das Trekking total. Es ist schön mitanzusehen, wie sich da Vater und Sohn auf eine neue, ungewohnte Art kennenlernen, und die Antwort auf die Frage, wie sich das gemeinsame Bergerlebnis so anfühle, hätte man vorwegnehmen können. »Läuft«, sagt Max.

Auf dem Gokyo Peak

Der lockere Spruch lässt sich auch auf den Rest der Truppe anwenden. Bis auf eine Teilnehmerin stehen vier Tage später alle am Gokyo Peak auf 5357 Metern, umgeben von flatternden Gebetsfahnen. Voller Ehrfurcht bewundern die Bergsteiger die vier Achttausender Cho Oyu, Everest, Lhotse und Makalu und den breiten Strom des Ngozumpa-Gletschers. Doch auch der Blick zurück auf den Aufstieg und die türkisfarbenen Gokyo-Seen ist nicht minder beeindruckend.

Am Abend zuvor kündigte sich ein Wetterwechsel an – mit einem Farbenspektakel. Rosa, Rot, Violett – kitschige Pastelltöne wechselten sich im Minutentakt ab und tauchten die Gipfel in ein surreales Licht. Zum Glück hält am nächsten Morgen das Wetter noch. Beim Rückweg von der Gokyo-Alm (4790 m) nach Luza (4360 m) beginnt es schließlich zu schneien. Im Nu wechselt das liebliche Bild der Himalaya-Hochtäler in ein bedrohliches. Die Wege werden matschig, die Orientierung im dichten Schneetreiben ist schwieriger.

Triefend nass rückt die Trekking-Truppe in die kleine, noch kalte Lodge in Luza ein. Surendra und sein Sherpa-Team nehmen sofort die Küche in Beschlag. Es riecht nach Gas, der Kerosin-Kocher macht einen Lärm wie beim Aufblasen eines Heißluftballons, Holzscheite prasseln in einem nepalesischen Wamsler und tauchen den Sechs- Quadratmeter-Raum, dessen welliger Boden aus gestampftem Lehm besteht, in ein warmes Licht. Vier Männer und eine Frau bewegen sich leichtfüßig zwischen den gestapelten Eiern, den Wassertrögen und Speiseölkanistern. Nach 15 Minuten folgt die Speisung der Ausgehungerten mit Momos und "Dal Bhat", Reis mit Linsen. Niemand stört sich daran, dass der Hüttenraum aussieht wie ein chaotischer Keller zum Wäschetrocknen.

An diesem Tag der Gipfelfreude und Wettersorge haben alle eines gelernt: Demut vor den Bergen. Aber auch vor der Leistung der Sherpa, die dort leben.

Infos: Trek zum Gokyo Peak

  • Charakter der Tour: Die Tour führt über gute Wege und Pfade, Tagesetappen zwischen 4 und 9 Stunden, bis zu 1150 Höhenmeter im Auf- und Abstieg, Höhen bis 5360 Metern erfordern einen belastbaren Organismus. Kondition und Trittsicherheit erforderlich
  • Wie organisieren? Wer eigenständig reisen möchte, muss vor Ort Führer und ggf. Träger anheuern, sowie die Permits für die Gipfel besorgen. Einfacher geht's mit organisierten Touren, z. B. mit Hauser Exkursionen, die das Gokyo-Trekking mehrmals pro Jahr anbieten. www.hauser-exkursionen.de
  • Klima: Im Oktober und November ist die Sicht klar, die Landschaft grün vom vorangegangenen Monsun. Von Dezember bis Februar ist es tagsüber frühlingshaft, nachts kann Frost herrschen. Tipp: Im Mai und September ist weniger los.
  • Sich orientieren: Nepal Map Publisher, 1:75000 "Gokyo Three Pass, Sagarmatha National Park"
  • Einreise: Das Visum wird bei Ankunft im Flughafen ausgestellt. Dafür werden ein noch mindestens 6 Monate gültiger Reisepass, ein Visa-Antragsformular und Rückreisetickets benötigt. Zudem fällt eine Visagebühr (Höhe je nach Aufenthaltlänge) an.
  • Impfungen: Empfohlen werden Hepatits A + B, Typhus, Tetanus/Diphtherie/Polio.
  • Wo Wohnen? Wer vor den einfachen Unterkünften während des Trekkings noch etwas Luxus schnuppern möchte, steigt im "The Inn Patan" in Kathmandu ab. Puristisch eingerichtete Zimmer, gemütlicher Innenhof. www.theinnpatan.com
  • Wo Essen? Edmund Hillary, Reinhold Messner, Rob Hall: Wer im Rum Doodle einkehrt, isst unter den Augen der Bergsteiger-Elite. Gute lokale Gerichte, aber auch Pizza und Pasta. Am besten auf der schönen Dachterrasse Platz nehmen. www.rumdoodlebar.com
Text und Fotos: Michael Ruhland
Artikel aus Bergsteiger Ausgabe 09/2016. Jetzt abonnieren!
 
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