Wandern

Wandern in den Alpen: Die schönsten Touren

Egal zu welcher Jahreszeit, die Berge können das ganze Jahr über bewandert werden. Angefangen von Frühjahrstouren in der frisch aus dem Winterschlaf erwachenden Bergwelt, über mehrtägige Hüttenwanderungen im Sommer, bis hin zu Winterwanderungen und Schneeschuhtouren in einer vom Schnee verzauberten Winterwelt. Lassen Sie sich inspirieren von unseren Reportagen und Tourenvorschlägen zu den schönsten Wanderregionen in Deutschland, Österreich, Italien, der Schweiz und Europaweit!
Die urige Gamshütte lädt am Berliner Höhenweg zur gemütlichen Rast ein

»Das lange Ende am Tuxer Kamm« – unter diesem Motto könnte diese Etappe gefasst werden, die sich tatsächlich gehörig in die Länge zieht und damit quasi ein Pendant zum Siebenschneidensteig am Anfang darstellt. Erst 1976 ausgewiesen, handelt es sich auch in der Entstehungsgeschichte des Berliner Höhenwegs um das finale Teilstück. Man verliert zwischenzeitlich etwas an Höhe bis auf das Niveau der Almen, ohne dass freilich die Aussicht darunter leiden würde. Es ist ein herrlicher Flankensteig hoch über dem Tal des Zemmbachs. weiter >

Am Schönbichler Horn ziehen die Gletscher und Grate des Hauptkammes den Bergsteiger in ihren Bann; hier der Turnerkamp

Diese Etappe ist – als älteste Hüttenverbindung bereits 1889 angelegt – nicht nur das Kernstück des Berliner Höhenwegs, sie beinhaltet auch den höchsten Punkt des gesamten Treks. Gemeint ist der Gipfel des Schönbichler Horns, der längst als klassischer Dreitausender mit Weg gilt und im Hin und Her zwischen Zemmgrund und Schlegeisgebiet viel bestiegen wird. Die landschaftlichen Eindrücke sind ja auch kaum zu toppen. Beim Aufstieg von der Berliner Hütte beeindruckt vor allem das Waxeggkees, drüben dann die Gletscherarena zwischen Möseler und Hochfeiler. Hier sind gestandene Bergfexe wahrlich in ihrem Element… weiter >

Unweit der Berliner Hütte befinden sich diese malerischen Sumpfwiesen

Manch einem flößt der Blick auf die Flanke zur Mörchenscharte gehörigen Respekt ein, so steil erscheint sie in der Draufsicht. Dass zudem von der Greizer Hütte erst einmal 400 Höhenmeter in den Grund der Floite eingebüßt werden, fördert die Motivation auch nicht gerade. Doch alles halb so schlimm! Der Steig ist gut angelegt und der Übergang taugt bestens für einen ausgefüllten Tag im Reich der Zillertaler Bergriesen. Belohnung gibt’s jenseits der Mörchenscharte gleich doppelt: am idyllischen Schwarzsee und später im Prunksaal der Berliner Hütte, wo man gleichsam stilvoll »dinieren« kann. weiter >

Beim Aufstieg zur Ahornspitze zeigen sich die Kämme der Zillertaler Alpen in ihrer ganzen Wucht

Die fast 3000 Meter hohe Ahornspitze oberhalb von Mayrhofen gilt nicht umsonst als einer der besten Zillertaler Aussichtsgipfel. Für engagierte Tageswanderer stellt sie mit Hilfe der Seilbahn ein ideales Ziel dar, als Ouvertüre zum Berliner Höhenweg ist sie fürwahr ein Auftakt nach Maß. Da erfasst man bereits weite Bereiche der Hochalpen, ist aber ebenso von den fulminanten Tiefblicken fasziniert.  weiter >

Mit der Apfelblüte hält der Frühling Einzug in die Region um Schenna.

Zwei Wege führen von Norden ins Meraner Land, der eine von Sterzing über den Jaufenpass, der andere vom Ötztal übers Timmelsjoch. Was in Schnee und Eis beginnt, endet in blühenden Apfelplantagen bei einem Glas Rotwein und mit Blick auf eine herrliche Bergkulisse. weiter >

Nördlich des Lago Maggiore soll ein neuer Nationalpark entstehen

In einem einzigartig abwechslungsreichen Wandergebiet vom Lago Maggiore bis Bosco Gurin soll der zweite Nationalpark der Schweiz entstehen. Frühestens 2016 dürfen die Bewohner über das Vorhaben entscheiden.
Von Diana Gäntzle weiter >

700 Jahre Geschichte: die ehemalige Walser- Siedlung Bürstegg am Arlberg

Wenn der Schnee schmilzt und das Après-Ski-Partyvolk abgereist ist, zeigt sich am Arlberg in Lech-Zürs ein stilles Wanderparadies. Statt dem Skizirkus stehen dann Fabeln und Sagen im Vordergrund. Unterwegs auf dem Weitwanderweg »Der grüne Ring«.
Von Nina Hölmer weiter >

Eine Nacht durchzuwandern ist für die meisten Neuland. Gemeinsam macht’s mehr Spaß.

Seit vier Jahren gibt es das 24-Stunden-Wanderevent am Watzmann. Jetzt wird expandiert: 2015 machen auch Oberstaufen und Baiersbronn beim Alpinmarathon für Jedermänner mit. Wer alle drei beendet, dem winkt ein ganz spezieller Preis.
Von Thomas Ebert weiter >