Geschichte
Die Geschichte des BERGSTEIGER
Seit seiner Gründung zählt der BERGSTEIGER zu den beliebtesten Zeitschriften für Bergfreunde. 2020 feierte der BERGSTEIGER sein 90. Jubiläum. Er kann für sich in Anspruch nehmen, die älteste kommerzielle Bergsteiger-Zeitschrift der Welt zu sein.Im Oktober 1930 läuft das erste Heft im Münchner Bruckmann Verlag aus der Druckpresse. Durch den Zweiten Weltkrieg entsteht eine dreijährige Zwangspause, doch seit April 1949 erscheint der BERGSTEIGER ununterbrochen und ist Monat für Monat Lektüre für zahllose Gipfelfreunde. Seit den ersten Ausgaben begleitet die Zeitschrift das Geschehen in den Bergen. Mehr noch: Als wichtiges Forum für Alpinisten wirkt der BERGSTEIGER auf das Bergsteigen nachhaltig ein.
Nur eine kleine Auswahl bedeutender Stationen des Alpinismus, die sich unmittelbar im BERGSTEIGER spiegelten: 1953 berichtete Hermann Buhl dort erstmals einer großen Öffentlichkeit von der Erstbesteigung des Nanga Parbat, 1977/78 war der BERGSTEIGER das Forum für die Diskussionen um den VII. Grad, 2002 veröffentlichte das Heft den ersten Bericht über Alexander Hubers Free Solo in der Zinnen-Direttissima.
Als Zielgruppe adressiert der BERGSTEIGER heute freilich nicht nur die Extrembergsteiger. Als eines der größten Bergsport-Magazine in Europa richtet sich das Magazin an alle engagierten Bergfreunde.