05.12.2013

Snow & Safety Conference

Diskussionsrunde über Risikomanagement, den Einsatz von Lawinenairbags und persönliche Erfahrungen.
 
 


Auch die besten und erfahrendsten Freerider und Tourengeher können das Lawinenrisiko am Berg nicht immer zu 100 Prozent ausschließen. Was tut man also, wenn einen die weiße Masse einmal mitreißt? Diese Frage ist am 07.12.2013 um 11 Uhr Thema einer Diskussionsrunde im Rahmen der Snow & Safety Conference in Zürs am Arlberg.

Freizeitsportler Daniel Buss musste die Kräfte einer Lawine bereits am eigenen Leib erfahren und ist jetzt Mitarbeiter bei ABS, einem Hersteller für Lawinen Airbags. Er spricht mit Profi Freerider Flo Orley sowie Bergführer und Sachverständigem für Alpinunfälle Michael Larcher über Vorbeugung, Vorbereitung und Verantwortung.

Damit es schon gar nicht soweit kommt, sollten sich Tourengeher und Freerider mit den verschiedensten Möglichkeiten und Technologien der Lawinenprävention vertraut machen. Dafür bietet die Snow & Safety Conference die Möglichkeit, sich zu informieren und auszutesten.

Von 9:00 bis 11:00 Uhr steht ein LVS-Workshop auf dem Programm. Hier werden Grundkenntnisse und -fähigkeiten in Suche und Bergung von Lawinenverschütteten mit LVS-Gerät und Sonde vermittelt. Gleich danach wird den Besuchern Aufbau und Funktionsweise eines ABS-Rucksacks erklärt.

Abends gibt es dann noch Vorträge rund um das Thema Lawinengefahr und Risikomanagement. Flo Orley zum Beispiel spricht über Selbstvertrauen durch Risikomanagement, und Michael Larcher berichtet über "Airbag, Pieps und Kameraden. Chancen und Grenzen der Lawinenrettung".

Weitere Infos zum Programm sowie Details zu Anmeldung finden Sie hier: http://www.lech-zuers.at/snow-and-safety-conference/