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08.11.2017

Kommunale Partnerschaft für Klimaschutz: CIPRA stellt Plan vor

Anlässlich des Eröffnungstages der Weltklimakonferenz in Bonn stellte die Umwelt-Organisation CIPRA ein Konzept zur Klimapartnerschaft vor, das die Zusammenarbeit von Gemeinden und deren Verbänden fördern soll.
 
 
CIPRA-Geschäftsführer Andreas Pichler (r.) auf der Weltklimakonferenz © Christiansen/BMUB
Zusammen mit den Gemeindenetzwerken »Allianz in den Alpen« und »Alpenstadt des Jahres« und mit Unterstützung des Deutschen Bundesumweltministeriums will CIPRA International die Rolle der Gemeinden und Städte im Alpenraum für mehr Klimaschutz in den kommenden Jahren aktiv stärken.

»Schwerpunkt der Partnerschaft ist es, die vielen bereits bestehenden Netzwerke einzubinden und das Wissen zum kommunalen Klimaschutz zu verbreiten«, erklärte CIPRA-Geschäftsführer Andreas Pichler: »So können Gemeinden aktiv in ihrem Engagement unterstützt werden«. Im Frühjahr 2018 werde die Initiative offiziell lanciert und für November 2018 sei eine Fachkonferenz geplant. 

Bei der Vorstellung gingen auch VertreterInnen der Alpenkonvention, der Alpenstaaten Deutschland, Österreich und Liechtenstein auf die Rolle der Kommunen ein. Hintergrund ist, dass sich in den sensiblen Ökosystemen und Kulturlandschaften der Alpen der Klimawandel drastischer bemerkbar mache. Die nicht-staatliche »Internationale Alpenschutzkommission CIPRA« arbeitet für eine nachhaltige Entwicklung in den Alpen und setzt sich für die Erhaltung des Natur- und Kulturerbes sowie die Erhaltung der regionalen Vielfalt im Alpenraum ein.