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11.10.2018

BergFilmZeit bei den 2. Trostberger Filmtagen

Die Live-Reportage »4000ERLEBEN« mit Marlies Czerny, »Geschichten aus der Nähe« mit BOFF-Initiator Tom Dauer, »Bluat is dicker ois Wossa« mit Extremkletterer Thomas Huber oder »Feel the Flow« vom bayerischen Filmemacher Andreas Prielmayer – BERGFILME sind der Schwerpunkt beim Filmfestival vom 25. bis 28. Oktober im Stadtkino Trostberg.
 
 
 
Hat das Glück für sich in den Bergen gefunden: Marlies Czerny; Foto: Andreas Lattner
Marlies Czerny eröffnet das Festival am 25. Oktober um 19 Uhr mit ihrer spannenden Live-Reportage »4000ERLEBEN«, in der sie erzählt, wie sie es geschafft hat, alle 82 4000er zu besteigen. Momente des Glücks, der Angst, der Partnerschaft und der Veränderung stecken in dieser Live-Reportage. Mit atemberaubenden Aufnahmen zeigen die 31jährige Oberösterreicherin und ihr Lebenspartner Andreas Lattner, dass es nicht um Tempo und Schwierigkeitsgrade, sondern um die Erkenntnis geht, wie wenig man zum Gipfel des Glücks benötigt. 
 
Am Sonntag, den 28.10 laufen im Stadtkino ab 17 Uhr ausschließlich Bergfilme. 
Tom Dauer, Initiator des BOFF (Bayerisches Outdoor Filmfestival), wagt ein Experiment und zeigt seinen Film über eine Ski-Durchquerung gepaart mit selbst geschriebenen Texten über seine BergHeimat. 
 
Extremkletterer Thomas Huber zeigt seinen Film »Bluat is dicker ois Wossa« und erzählt dem Publikum von neuen Ideen und Projekten. 
 
Bergfilmblock

In einem Bergfilm-Block kann sich der Zuschauer um 20.15 gleich vier Bergfilme am Stück ansehen: den außergewöhnlichen Ski-Yoga-Film »Feel the Flow« mit Sonnia Höfken, die Geschichte über das unberechenbare Klima in Schottland »Place of the Gaels«, die Kletter-Ski-Geschichte »Transitions – Stories of two Seasons« des Salzburger Kameramanns Flo Schweighofer und »Heading North«, die Geschichte einer Radreise von Bad Tölz nach Osteuropa und über Norwegen wieder zurück. Außerdem laufen großartige Dokumentarfilme über den Wilden Kaiser, über den Bau der Timmelsjoch-Hochalpenstraße und ein liebevolles Porträt über die bekannte Bergsteigerin Helma Schimke, die dieses Jahr im April verstorben ist.
Auch beim Filmfest vertreten: die Huberbuam mit »Bluat is dicker ois Wossa«

Am Freitag und am Samstag zeigt das Stadtkino Filme aus Bayern, Salzburg und Südtirol unter anderem »Früher oder später« (Film über ein bayerisches Dorf), »Lehrling der Zeit« (Geschichte eines Spitzengastronoms, der ins Jahr 1945 reist) oder »SOS Bavaria« (spektakuläre Rettungsaktion des Höhlenforschers aus dem Untersberg).
 
Das Detailprogramm finden Sie hier.