Im Test: Vango Ultralite Pro 200 | BERGSTEIGER Magazin
Bergsteiger Testbericht: Kunstfaser-Schlafsäcke

Im Test: Vango Ultralite Pro 200

Schlafsäcke mit Isolationsfaser-Füllung sind zwar schwerer und voluminöser als Daunenschlafsäcke. Aber bei Plustemperaturen im Sommer ist der Unterschied deutlich geringer. Dann spielen Preis und Robustheit eine wichtigere Rolle. Wir haben den Vango Ultralite Pro 200 für Sie getestet.
 
Im Bergsteiger Test: Vango Ultralite Pro 200 © Hersteller
Im Bergsteiger Test: Vango Ultralite Pro 200
Günstigstes Allround-Modell: Der Schlafsack mit top Preis-Leistungs-Verhältnis und dehnbarem Schnitt ist sehr durchdacht konstruiert, hat aber Schwächen in der Ausführung. Sehr klimavariabel für Trekking aller Art bei Plusgraden und klein genug für Bergtouren
  • Konstruktion: Mumienschlafsack mit Dehn-Nähten innen und knöchellangem Reißverschluss, innen isoliertem Zweiwege-Reißverschluss mit Monozipper und Klett-Abdeckung mit Reflektor. Wulstumrandete Kapuze mit zwei verschiedenen Einhandzügen und Wärmekragen mit simplem Doppelzug. Kompressions-Packsack
  • Stärken: Dehn-Nähte ohne Wärmeverlust nach außen, optimale Volumenvariabilität und effiziente Wärmung im Brustbereich. Kapuzenabdichtung gut, Bändel nachts unterscheidbar, Wärmekragen optimal bei geöffneter Kapuze, lange Reißverschluss-Lüftung. Sensationelles Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Schwächen: Geschlossene Kapuze sehr wulstig, Öffnung schräg, Reißverschluss-Ende spürbar, Abdeck-Klett zu klein; Dehn-Nähte spürbar, wenig Spielraum im Kniebereich

Details der Vango Ultralite Pro 200:

  • Gewicht (mit Packsack): 1225 g in L
  • Packmaß: weniger als 9,7 l (31 x 20 cm)
  • Übergangstemperatur (Tkom – Tlim): +4 – -1 °C
  • Körperlänge: bis ca. 190 cm
  • Füllung: PSS 4T-Synthetic
  • Info: www.vango.de
  • Preis: 129,90 €
Artikel aus Bergsteiger Ausgabe 07/2018. Jetzt abonnieren!