Aktuelles und Wissenwertes aus der Welt der Berge

In den vergangenen 80 Jahren hat sich nicht nur für Bergsteiger vieles verändert. Auch die ständigen Bewohner von Bergwäldern und -wänden finden andere Lebensbedingungen vor als in den 1930er-Jahren.

Der dritte Teil der BERGSTEIGER- Serie widmet sich Hüttennamen in den Südalpen. Dabei gab es Zeitungsbesitzer, Sportskanonen – und sogar einen Paten ohne Pass.
Von Eugen E. Hüsler

Tausend Meter Granit mit Passagen bis zum zehnten Schwierigkeitsgrad: »The Nose« am El Capitan im Yosemite National Park wurde im September 1993 erstmals im freien Stil begangen. Von einer ehemaligen Kunstturnerin.

Der Transalpine-Run über die Alpen erfordert Kondition, Leidensfähigkeit und Durchhaltewillen. Und einen guten Partner.

Der zweite Teil der BERGSTEIGER-Serie stellt Gipfel der Westalpen vor, die nach Persönlichkeiten benannt wurden. Manchmal werden Bergnamen sogar zum Politikum.

Überall in der Schweiz gibt es das Ritual, zum Nationalfeiertag am 1. August ein großes Feuer zu entzünden. Im Kanton Uri veranstaltet eine Gruppe von Männern jedes Jahr hoch über dem Urnersee ein riesiges Feuerspektakel.

Auch 75 Jahre nach der Erstbegehung ist die Heckmair-Route in der Eiger-Nordwand eine Art Reifezeugnis für Alpinisten. Trotz aller Rekordjagden ist eines noch immer wichtig: Demut statt demütigen.

Das Dorf Quinten am Walensee direkt unter den Südwänden der Churfirsten ist nur per Schiff oder zu Fuß erreichbar. Für die Bewohner mühsam, für Wanderer hingegen ein Idyll.