Die Vorbereitungen für die 18. Auflage des Tegernseer Bergfilm-Festivals waren bereits seit Januar in vollem Gange. Bereits über 50 Berg- und Outdoorfilme aus aller Welt waren schon bei der Festivalleitung eingelangt.
Weil die Gefahren der Coronavirus-Pandemie aber auch für den Oktober noch nicht abzuschätzen sind, haben sich die Veranstalter rund um Festivalleiter Michael Pause und Bürgermeister Johannes Hagn nun zur Absage des Filmfestivals entschlossen.
„Genauso wie ein hochwertiges Filmprogramm und eine tolle Festivalatmosphäre liegen uns die Sicherheit und Gesundheit unserer Gäste am Herzen“, sagt Hagn. Trotz der ersten Zeichen einer Besserung würden weiterhin viele Experten davor warnen, schon jetzt in die „Vor-Corona-Normalität“ zurückzukehren. Dies habe nun auch zur Absage der Veranstaltung geführt.
Michael Pause (rechts) mit Bergsteiger-Chefredakteur Michael Ruhland beim Festival 2018. Foto: T. Plettenberg
Das Bergfilm-Festival am Tegernsee hat sich seit seiner Gründung 2003 als Treffpunkt der internationalen Bergfilm-Szene etabliert. Im vergangenen Jahr kamen rund 6000 Besucher an den Tegernsee.
Insgesamt 79 Wettbewerbsfilme – darunter vier Weltpremieren – wurden vorgestellt und ausgezeichnet. Für 2020 hätten die Veranstalter 7000 Besucher erwartet.
Der Bergsteiger ist bereits seit 2018 als
Medienpartner des Bergfilmfestivals mit dabei und hätte die Medienpartnerschaft auch in diesem Jahr übernommen. Im Vorjahr war er zudem mit der
Bergsteiger-Redakteurin Dagmar Steigenberger erstmals auch in der Festival-Jury vertreten.
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