Die schönsten Klettersteige auf der Südseite der Alpen
Klettersteige in den Südalpen
© Iris Kürschner
Klettersteige in den Südalpen
Klettersteige in den Südalpen
Der Monte Mucrone ist einer jener magischen Aussichtspunkte über der Po-Ebene, wo man das Gefühl hat, bis zum Meer blicken zu können, wenn nicht gar bis nach Rom. Fast will man sich bei dieser Schau nicht so recht konzentrieren auf der Via ferrata Limbo, die durch seine Ostseite führt. Routinierte Ferratisten schaffen die mäßig schwierige Route zwar quasi mit links, aber es ist dennoch angeraten auf Füße und Hände zu schauen, um sich keinen Fehltritt zu leisten. Unterm Hintern gähnt der Abgrund.
Tief unten breitet sich das Provinzstädtchen Biella aus und weiter in der Ferne des Flachlands endlose Reisfelder. Es scheint, als ob sich das Biellese, das Hinterland von Biella, auf Pilger und Ferratisten spezialisiert hat. Sacri Monti, Kapellen und Klöster schmiegen sich in die Hügelwellen, darunter Oropa, eine der bedeutendsten Wallfahrtsstätten der italienischen Alpen und Ausgangspunkt von gleich drei spannenden Klettersteigen.
Am originellsten ist die Via ferrata Nito Staich gleich vis-à-vis des Mucrone am Monte Tovo. Nito Staich, Alpinist und ehemals Sportdirektor der Bergbahn von Oropa steht hier als Namenspate, führt die Route doch in abenteuerlicher Wegführung unter der Seilbahn entlang und nutzt als besonderen Gag auch einen alten Seilbahnpfeiler. Am höchsten hinauf klettert die Via ferrata Ciao Miki, doch zum Einstieg muss man schon eine ordentliche Wanderung in Kauf nehmen. Dafür wird man bei der anspruchsvollen Gratkletterei zum Monte Mars, dem höchsten Gipfel des Biellese, oft Zeuge eindrücklicher Wetterkapriolen. Denn die Schneide trennt gerne den von der Po-Ebene erzeugten Hitzedunst. So kann es sein, dass man mit einem Bein im Wolkenmeer hängt, mit dem anderen auf der strahlenden Sonnenseite der Aosta-Region.
Klettersteige im Aosta- und Susatal
Klettersteige in Ligurien und den französischen Seealpen
Tief unten breitet sich das Provinzstädtchen Biella aus und weiter in der Ferne des Flachlands endlose Reisfelder. Es scheint, als ob sich das Biellese, das Hinterland von Biella, auf Pilger und Ferratisten spezialisiert hat. Sacri Monti, Kapellen und Klöster schmiegen sich in die Hügelwellen, darunter Oropa, eine der bedeutendsten Wallfahrtsstätten der italienischen Alpen und Ausgangspunkt von gleich drei spannenden Klettersteigen.
Am originellsten ist die Via ferrata Nito Staich gleich vis-à-vis des Mucrone am Monte Tovo. Nito Staich, Alpinist und ehemals Sportdirektor der Bergbahn von Oropa steht hier als Namenspate, führt die Route doch in abenteuerlicher Wegführung unter der Seilbahn entlang und nutzt als besonderen Gag auch einen alten Seilbahnpfeiler. Am höchsten hinauf klettert die Via ferrata Ciao Miki, doch zum Einstieg muss man schon eine ordentliche Wanderung in Kauf nehmen. Dafür wird man bei der anspruchsvollen Gratkletterei zum Monte Mars, dem höchsten Gipfel des Biellese, oft Zeuge eindrücklicher Wetterkapriolen. Denn die Schneide trennt gerne den von der Po-Ebene erzeugten Hitzedunst. So kann es sein, dass man mit einem Bein im Wolkenmeer hängt, mit dem anderen auf der strahlenden Sonnenseite der Aosta-Region.
Ausgewählte Klettersteige in den Südalpen:
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Südalpen-Klettersteige
Artikel aus Bergsteiger Ausgabe 04/2011. Jetzt abonnieren!
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