Anspruchsvoller Klettersteig

Klettersteige für Profi-Ferratisten

Nichts für Ungeübte! Diese Klettersteige erfordern neben Ausdauer, Kondition und Kraft auch einiges an Trittsicherheit und vor allem Erfahrung im Klettersteiggehen. Wer sich noch nicht so sicher im Umgang mit dem Drahtseil und ausgesetzten Eisenwegen fühlt, sollte  zunächst mit leichteren oder mittelschweren Klettersteigen beginnen.
Die Via ferrata Che Guevara ist einer der schönsten Klettersteige am Gardasee

Da müssen schon ein paar Superlative her: die Via ferrata Che Guevara ist der längste, spannendste und schönste Klettersteig der Gardasee-Region. Wer allerdings von Pietramurata zu lange hinaufschaut in die unglaubliche Ostwand des Monte Casale, dem droht Genickstarre. Dagegen hilft nur eines: hinauf! weiter >

Kurz, aber knackig ist der Klettersteig zum Col Rodella

Kurzer, aber überraschend knackiger Klettersteig in einer vom Wintersport ziemlich malträtierten Umgebung der Dolomiten. Einmalig das Panorama; der Col Rodella ist ein altberühmter Aussichtsgipfel, und entsprechend bezaubernd sind die Fernblicke: Rosengarten, Fassatal, Marmolada, Sella, Geisler, Langkofel. weiter >

Auf der ersten Etappe des Sextener Klettersteigachters geht es steil zur Sache

Die erste Etappe der Klettersteigrunde in den Sextenern ist landschaftlich besonders eindrucksvoll, an der »Ferrata Roghel« auch recht fordernd. Grandios die Kulisse des Val Stalata, ein Gang am Saum des Himmels dann die Höhenwanderung über das Gabriella-Band. weiter >

Der neue »Alpinisteig« folgt markanten Horizontalbändern im Rücken ehemaliger italienischer Stellungen zwischen dem Sandbühel- und dem Oberbachernjoch.

Der Sextener Klettersteig-Achter in vier Tagen, am besten zu zweit: Die Via Ferrata Severino Casara schließt zwischen Auronzo und Sexten eine Lücke in einer genialen Klettersteigrunde mit sensationellen Landschaftseindrücken. weiter >

Rastpositionen findet man am Mauerläufer-Klettersteig kaum; hinten die Gipfelstation der Osterfelderbahn

Eine schwierigere Ferrata gibt’s wohl nicht in Bayern! Kurz. Knackig. Alpines Ambiente. Wer Klettersteige mit extremen Schwierigkeiten sucht, der kommt am »Mauerläufer« nicht vorbei. Ein Spielplatz für ambitionierte Ferratisti, die Drahtseile in der Vertikale lieben. weiter >

In beständigem Auf und Ab zieht sich der Königsjodler-Klettersteig von der Erichhütte zum Matrashaus.

Mit dem Königsjodler-Klettersteig werden auf dem Weg zum Hochkönig acht Felstürme mit Zwischenanstiegen aus diversen Schluchten überklettert. Das ergibt bei 1600 Höhenmetern Vertikaldifferenz insgesamt fast 2000 anstrengende Höhenmeter. Nichts für Konditionsschwache! weiter >

Der überhängende Felsbauch am Einstieg zum »Johann«, dem zweiten Teil der Dachstein-Super-Ferrata

Die Kombination von drei Klettersteigen (Anna, Johann, Schulter) ergibt die anspruchsvolle Super-Ferrata. Eine Marathon-Tour nur für konditionsstarke Ferratisti – allein schon wegen der 1200 Höhenmeter auf dem Klettersteig. weiter >

Bei der Überquerung der Dreiseilbrücke am Ausstieg des Mauerläufer-Klettersteigs

Immer steiler? Immer schwieriger? Auf modernen Klettersteigen herrscht offenbar Thrill-Zwang. Und der Nervenkitzel wird meist durch luftige Hängebrücken, atemberaubende Seilrutschen oder schwindelig machende Draht-Drehleitern produziert.
Von Folkert Lenz (Text und Fotos) weiter >