Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee 2019: Es läuft!
© Petra Rapp
Der beliebte "Gipfel-Treff" des Bergfilm-Festivals im Rathaus am Tegernsee
Der beliebte "Gipfel-Treff" des Bergfilm-Festivals im Rathaus am Tegernsee
Das Bergfilm-Festival Tegernsee, Mitglied der »International Alliance for Mountain Film« (IAMF), hat sich sehr gut etabliert und wird in der internationalen Bergfilm-Szene immer beliebter. Dass ein wachsendes internationales Festival wie dieses nur mit vielen helfenden, ehrenamtlichen Händen und der Unterstützung von Sponsoren stattfinden kann, stellte Johannes Hagn, 1. Bürgermeister der Stadt Tegernsee, gleich zu Beginn des Eröffnungsabends am Tegernsee fest und bedankte sich für die tatkräftige Unterstützung.
Viel Arbeit hatte in diesem Jahr auch die fünfköpfige Jury, deren Aufgabe es war, aus den 192 eingereichten Produktion die 79 Filme auszuwählen, die in den kommenden Tagen im Programm gezeigt und in den Wettbewerb um die ausgeschriebenen Preise gehen werden. Erstmals mit dabei in der Jury war Bergsteiger-Redakteurin Dagmar Steigenberger.
Ebenfalls beeindruckend ist das Portrait von Malte Roeper über Babsi Zangerl, die zusammen mit ihrem Lebensgefährten Jacobo Larcher die steilsten Wände der Welt erklettert. Nach ihrem bisherigen sportlichen Highlight, der im Film gezeigten Route „Magic Mushroom“ am El Capitan im Yosemite Valley, will sich die sympathische Österreicherin im nächsten Jahr an die berühmte „Nose“ wagen, sagte sie bei der Eröffnungsfeier am Tegernsee. Olympia sei für sie, die lieber draußen klettert, deshalb kein Thema.
Sehr steil und extrem waghalsig wie spektakulär ging es auch bei den Kajakfahrern zu, die sich im Film „Eisiger Tanz mit dem Götterfall“ von Olaf Obsommer die winterlichen Wasserfälle in Island hinunterstürzen. Das Gros der Zuschauer war ob der nass-kalten Szenerie mit Sicherheit froh, im warmen Barocksaal zu sitzen und einen Teil der Kajakfahrer wie auch Olaf Obsommer spätabends unversehrt auf der Premierenbühne zu sehen.
Der Weg zum Tegernsee lohnt! Wer dabei sein will: Ticktes gibt es im Gipfeltreff im Rathaus, über die Tourist-Infos im Tegernseer Tal (Tel: 0 80 22/9 27 38-62) oder online auf www.tegernsee.com/webshop sowie bei München Ticket. Weitere Informationen finden Sie unter www.bergfilm-festival.de.
Viel Arbeit hatte in diesem Jahr auch die fünfköpfige Jury, deren Aufgabe es war, aus den 192 eingereichten Produktion die 79 Filme auszuwählen, die in den kommenden Tagen im Programm gezeigt und in den Wettbewerb um die ausgeschriebenen Preise gehen werden. Erstmals mit dabei in der Jury war Bergsteiger-Redakteurin Dagmar Steigenberger.
Vier Weltpremieren werden gezeigt
Gleich vier Weltpremieren mit interessanten Gästen stehen in Tegernsee diesmal auf dem Programm. Eine davon wurde bei der Eröffnung vorgestellt: „Endless Winter“, die Geschichte des heute 85-jährigen Toni Sponar. 1958 wanderte der Österreicher nach Nordamerika aus und seitdem hat er sich seinen Traum vom ewigen Winter erfüllt. Seit mehr als 50 Jahren erlebt er nun schon jedes Jahr zwei Skisaisonen: eine in Colorado, und wenn sich dort der Sommer ankündigt, packt er seine Skier und fährt in den Winter nach Chile. In einem Hochtal in den Anden hat er sein eigenes Skigebiet Arpa, speziell für Freerider. „Mr. Endless“, wie ihn der selbst sehr skisportbegeisterte Festival-Direktor Michael Pause nannte, war vor Ort und freute sich, dass er die Premiere seines ausführlichen Film-Portraits zusammen mit den beiden Filmemachern Michael Neumann und Hendrik von Janda-Eble nach eigenen Worten „noch erleben durfte“.Ebenfalls beeindruckend ist das Portrait von Malte Roeper über Babsi Zangerl, die zusammen mit ihrem Lebensgefährten Jacobo Larcher die steilsten Wände der Welt erklettert. Nach ihrem bisherigen sportlichen Highlight, der im Film gezeigten Route „Magic Mushroom“ am El Capitan im Yosemite Valley, will sich die sympathische Österreicherin im nächsten Jahr an die berühmte „Nose“ wagen, sagte sie bei der Eröffnungsfeier am Tegernsee. Olympia sei für sie, die lieber draußen klettert, deshalb kein Thema.
Sehr steil und extrem waghalsig wie spektakulär ging es auch bei den Kajakfahrern zu, die sich im Film „Eisiger Tanz mit dem Götterfall“ von Olaf Obsommer die winterlichen Wasserfälle in Island hinunterstürzen. Das Gros der Zuschauer war ob der nass-kalten Szenerie mit Sicherheit froh, im warmen Barocksaal zu sitzen und einen Teil der Kajakfahrer wie auch Olaf Obsommer spätabends unversehrt auf der Premierenbühne zu sehen.
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