Know-How

Know How zum Wandern und Bergsteigen

Dass das Unterwegssein in den Bergen in keiner risikofreien Zone stattfindet, ist den meisten Bergsteigern wohl bewusst. Vielleicht aber nicht, dass Risiko und Sicherheit in erster Linie vom eigenen Verhalten abhängen. In den Serien »Sicherheit«, »Sicher zum Gipfel« uoder »Von Null auf's Dach der Alpen« beschäftigen sich ausgewiesene Experten daher mit diesem Thema in diversen alpinen Disziplinen.

Hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen, um Sommer wie Winter sicher in den Bergen unterwegs zu sei.
 
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Der Cinch ist ein Halbautomat und ähnelt in der Funktionsweise dem Grigri

Das Cinch ist ein weit verbreitetes halbautomatisches Sicherungsgerät. Bei richtiger Bedienung ist es nicht nur sicher, sondern auch überaus bedienungsfreundlich. Michael Hoffmann zeigt, wie’s geht. weiter >

Erst wer sich richtig angeseilt hat, kann mit sicherem Gefühl in die Route starten

Anseilen, wie banal! Rein in den Klettergurt, Knoten ins Seil, und los geht’s. Was soll man da schon falsch machen? Tatsächlich sind viele Kletterunfälle auf Anseilfehler zurück­zuführen – weil’s eben doch nicht so einfach ist. weiter >

Cool geklipp ist halb gewonnen

Ob Halle oder draußen – sicher Vorsteigen ist nur möglich, wenn man das Clippen der Zwischensicherung beherrscht. Denise Günzel stellt die Grundtechniken vor und zeigt, worauf es ankommt. weiter >

Kletterer in einer Steilwand

Eine Frage beschäftigt Kletterer seit Erfindung des Gurtes: Wie und wo verbindet man Seil und Klettergurt sicher und zugleich einfach? Welche Einbindemethode wofür geeignet ist, erklären wir hier. weiter >

Achterknoten versus doppelter Bulin: Beide haben Vor- und Nachteile

Im vergangenen März erreichte die Redaktion eine traurige Nachricht: In einer Münchner Kletterhalle hatte sich ein tödlicher Absturz ereignet. Die Unfallursache war ein Anseilfehler. Wie konnte das passieren? Das Klettern in Kletterhallen ist doch sicher! Ja, das stimmt – wenn Menschen keine Fehler machen. Aber Menschen machen Fehler. weiter >

Nicht nur Kraft, sondern auch Fingerspitzengefühl: Markus Bendler in einer 8b am Pleitewandl bei Oberwössen im Chiemgau

Fast nur superharte Züge, und einer geht vielleicht gar nicht«, meinte Peter nach der ersten Toprope-Inspektion der kompakten Plattenpassage. Egal – wir setzten die nötigen Bohrhaken und begannen, uns ernsthaft mit der Seillänge zu beschäftigen. Die Wand ist zwar nur senkrecht und die fragliche Passage ist nur acht Meter lang, aber dafür gibt es auch nur einen einzigen guten Griff.
Michael Hofmann erklärt die Technik des weichen Greifens. weiter >

Damit man mit Selbstvertrauen in die Route einsteigen kann, sollte man keine Angst vor Stürzen haben

Nein, fliegen wie ein Vogel könnt Ihr hier nicht lernen – aber schwerer klettern, ohne die lähmende Angst vor dem Sturz ins Leere! Sturztraining ist ein wichtiger Schritt,um schwierigere Routen on sight klettern zu können. Von Andreas Kubin weiter >

Ob die Züge so gehen? Sean Mc Coll und Daniel Winkler inspizieren die Moves der Onsight-Route beim Rockmaster 2006 in Arco/ Gardasee.

Onsight-Klettern gilt als Königsdisziplin der Sportkletterei. Erfolgreich onsight unterwegs ist aber nur, wer sich taktisch klug verhält. Wie das geht und was das mit dem Lesen zu tun hat, zeigt Michael Hoffmann. weiter >