Mit der Bahn in die Berge
© Michael Pröttel
Ein ideales Gipfelziel für »Bahn-Wanderer« ist die Benediktenwand mit ihrem grandiosen Karwendel-Panorama
Ein ideales Gipfelziel für »Bahn-Wanderer« ist die Benediktenwand mit ihrem grandiosen Karwendel-Panorama
Tiefblauer Himmel, klare, kühle Luft und eine schier grenzenlose Fernsicht – das ist der Herbst in den Bergen. Aber das wissen nicht nur wir, sondern auch zahlreiche andere Bergfreunde – und deshalb wird die Anreise in die Berge gerade im Herbst zu einem Geduldspiel, das häufig im Verkehrsstau gipfelt. Ein Grund mehr, wieder einmal aufzuzeigen, dass die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchaus eine Alternative zur Anreise in die Berge darstellt – ganz zu schweigen von der offensichtlichen Minimierung der alpinistischen CO2-Bilanz.
Grundsätzlich macht die Anreise mit der Bahn in die Berge nur dann Sinn, wenn sie gegenüber der Anreise mit dem Kfz keine Nachteile, sondern Vorteile mit sich bringt. Was heißt das? Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln darf, vor allem bei Tagestouren, nicht viel länger dauern als die Anfahrt mit dem Auto. Dazu sollte der Ausgangspunkt für die geplante Bergtour im besten Fall direkt, höchstens aber mit einmal Umsteigen erreichbar sein. Unter diesen Gesichtspunkten sind Bewohner von Großstädten entscheidend im Vorteil.
Allen voran die Münchner Bergsteiger können aus einer breiten Palette von mit den »Öffis« schnell zu erreichenden Gipfeln wählen. Und wenn man vom Bahnhof bis zum eigentlichen Startpunkt der jeweiligen Bergtour nicht länger als eine Viertelstunde zu Fuß geht, fällt der Verzicht auf das Auto nicht schwer. Und schließlich darf die Anfahrt mit Bus und Bahn summa summarum nicht teurer sein als mit dem Auto. Bei Alleinreisenden ist dies – wenn man alle Kosten der Autohaltung zugrunde legt – ohnehin erfüllt. Bei Ausflügen in einer Gruppe hat die Einführung des Bayern-Tickets eine entscheidende Verbesserung der Kostenrechnung gebracht.
Grundsätzlich macht die Anreise mit der Bahn in die Berge nur dann Sinn, wenn sie gegenüber der Anreise mit dem Kfz keine Nachteile, sondern Vorteile mit sich bringt. Was heißt das? Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln darf, vor allem bei Tagestouren, nicht viel länger dauern als die Anfahrt mit dem Auto. Dazu sollte der Ausgangspunkt für die geplante Bergtour im besten Fall direkt, höchstens aber mit einmal Umsteigen erreichbar sein. Unter diesen Gesichtspunkten sind Bewohner von Großstädten entscheidend im Vorteil.
Allen voran die Münchner Bergsteiger können aus einer breiten Palette von mit den »Öffis« schnell zu erreichenden Gipfeln wählen. Und wenn man vom Bahnhof bis zum eigentlichen Startpunkt der jeweiligen Bergtour nicht länger als eine Viertelstunde zu Fuß geht, fällt der Verzicht auf das Auto nicht schwer. Und schließlich darf die Anfahrt mit Bus und Bahn summa summarum nicht teurer sein als mit dem Auto. Bei Alleinreisenden ist dies – wenn man alle Kosten der Autohaltung zugrunde legt – ohnehin erfüllt. Bei Ausflügen in einer Gruppe hat die Einführung des Bayern-Tickets eine entscheidende Verbesserung der Kostenrechnung gebracht.
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