Bergfilm-Festival-Tegernsee: Der Countdown läuft
© Petra Rapp
Michael Pause beim Bergfilm-Festival Preview im Alpinen Museum in München
Michael Pause beim Bergfilm-Festival Preview im Alpinen Museum in München
"Die Bergwelt ist dabei nie nur Kulisse, sie spielt die Hauptrolle: Als herausfordernder – und oft auch bedrohter – Lebensraum für Mensch und Tier, als ungezähmte Naturgewalt und als genialer Schauplatz außergewöhnlicher Leistungen", verspricht Festival Direktor Michael Pause, der am vergangenen Mittwochabend beim "Preview" im Alpinen Museum auf der Münchner Praterinsel den Gästen mit "Imagination" (Tom Wallisch), "No turning back" (Hansjörg Auer) und "Tierre del viento" (Laura Belinky) bereits drei beeindruckende Festivalfilme sowie Ausschnitte von weiteren Filmen präsentierte.
„Ein kleines Huberbuam-Festival mit einer Weltpremiere, zwei große Kinofilme aus den USA, ein fast schon mystischer Kriminalfilm in Sachen Alpingeschichte und ein kleiner Zeichentrickfilm, der von der Vorjury mit der Höchstnote ausgezeichnet wurde“, so fasst Festival-Direktor Michael Pause spontan das Bergfilm-Tegernsee-Programm 2018 zusammen. „Und hinzu kommt natürlich die wunderbare Mischung guter Filme im weiten Themenspektrum unserer Wettbewerbskategorien.“ Da sind zum Beispiel die faszinierenden Tierfilme der Familie Lapied, die schon mehrfach in Tegernsee ausgezeichnet wurden und die immer wieder mit neuen Ideen und Perspektiven begeistern. Oder die unvorstellbaren sportlichen Leistungen von Athleten und Athletinnen, die rund um den Globus in und über der Bergwelt Kräfte spielen lassen: Beim Gleitschirmfliegen über dem Broad Peak, mit Skiern in den Steilflanken oder mit dem Kletterseil im überhängenden Fels.
Außerdem geht noch ein zweiter großer Kinofilm in den Wettbewerb um den Großen Preis der Stadt Tegernsee: Mit atemberaubenden Bildern und starken Aussagen bringt „Mountain“ die ganze Faszination der Berge auf die Leinwand – und zeigt, welch kraftvolle Wirkung sie in unserem Leben und in unseren Träumen hinterlassen. Apropos Träume: Gerade die kurzen, mit viel Kreativität produzierten Filme lassen oft am meisten Raum für eigene Fantasien: Ein kleiner Zeichentrickfilm, dem die Vorjury die Höchstnote gab oder die kurze „Imagination“ eines Buben, der die großen Free-skier niemals aus den Augen verliert.
Inzwischen ließen sich insgesamt bereits mehr als 85.000 Besucher und Besucherinnen in Tegernsee von den neuesten – in diesem Jahr sind es 86 – Bergfilmen beeindrucken. Auch wenn sich über die Jahre viel verändert und verbessert hat, bleiben die „Rahmenbedingungen“ in Tegernsee doch konstant: „Wir haben unser fünftägiges Fest Schritt für Schritt weiterentwickelt“, schildert Michael Pause, das gebe sicher eine gewisse Routine und damit auch Sicherheit. „Aber wir wissen genau, dass wir immer nach neuen Ideen Ausschau halten müssen, nach neuen Themen und Trends in diesem außergewöhnlichen Genre des Bergfilms.“
Mit den 2015 eingeführten „Kamingesprächen“ im Stieler-Haus gelang es, auch den intellektuellen Anspruch und die politische Verantwortung auszubauen. Außerdem liegt es allen Verantwortlichen sehr am Herzen, den besonderen „Geist“ dieses Festivals stets hochzuhalten: Die malerische Landschaft um den Tegernsee, das Flair der kleinen Stadt und die familiäre Atmosphäre, in der sich Filmemacher, Publikum und auch die Gastgeber so wohl fühlen.
„Ein kleines Huberbuam-Festival mit einer Weltpremiere, zwei große Kinofilme aus den USA, ein fast schon mystischer Kriminalfilm in Sachen Alpingeschichte und ein kleiner Zeichentrickfilm, der von der Vorjury mit der Höchstnote ausgezeichnet wurde“, so fasst Festival-Direktor Michael Pause spontan das Bergfilm-Tegernsee-Programm 2018 zusammen. „Und hinzu kommt natürlich die wunderbare Mischung guter Filme im weiten Themenspektrum unserer Wettbewerbskategorien.“ Da sind zum Beispiel die faszinierenden Tierfilme der Familie Lapied, die schon mehrfach in Tegernsee ausgezeichnet wurden und die immer wieder mit neuen Ideen und Perspektiven begeistern. Oder die unvorstellbaren sportlichen Leistungen von Athleten und Athletinnen, die rund um den Globus in und über der Bergwelt Kräfte spielen lassen: Beim Gleitschirmfliegen über dem Broad Peak, mit Skiern in den Steilflanken oder mit dem Kletterseil im überhängenden Fels.
Großes Kino – berührende Porträts
Dass oft die Menschen selbst noch weit spannender sind als ihre sportlichen Leistungen, zeigen einfühlsame Film-Porträts, egal ob es sich dabei um die Huberbuam, um den Ausnahmekletterer Hans-Jörg Auer oder um Tommy Caldwell handelt, dem es mit seinem Seilpartner Kevin Jorgeson als erstem gelang, die Dawn Wall am El Capitan (Yosemite/USA) frei zu durchklettern („Durch die Wand“).Gezeigt wird in dieser Kinoproduktion nicht nur das fast sieben Jahre dauernde „Projekt“, sondern auch die spannende Biographie des Kletterers, der in Kirgisistan von Aufständischen als Geisel entführt wurde – um nur eines der ungewöhnlichen Details aus Tommy Caldwells Lebenslauf herauszugreifen …Außerdem geht noch ein zweiter großer Kinofilm in den Wettbewerb um den Großen Preis der Stadt Tegernsee: Mit atemberaubenden Bildern und starken Aussagen bringt „Mountain“ die ganze Faszination der Berge auf die Leinwand – und zeigt, welch kraftvolle Wirkung sie in unserem Leben und in unseren Träumen hinterlassen. Apropos Träume: Gerade die kurzen, mit viel Kreativität produzierten Filme lassen oft am meisten Raum für eigene Fantasien: Ein kleiner Zeichentrickfilm, dem die Vorjury die Höchstnote gab oder die kurze „Imagination“ eines Buben, der die großen Free-skier niemals aus den Augen verliert.
So bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand!Die aktuellen Neuigkeiten von BERGSTEIGERauch auf Facebook.Klicken Sie aufNein, ich möchte kein Facebook Fan werden.Ich bin schon Fan.Vielen Dank.Rahmenbedingungen bleiben konstant
Inzwischen ließen sich insgesamt bereits mehr als 85.000 Besucher und Besucherinnen in Tegernsee von den neuesten – in diesem Jahr sind es 86 – Bergfilmen beeindrucken. Auch wenn sich über die Jahre viel verändert und verbessert hat, bleiben die „Rahmenbedingungen“ in Tegernsee doch konstant: „Wir haben unser fünftägiges Fest Schritt für Schritt weiterentwickelt“, schildert Michael Pause, das gebe sicher eine gewisse Routine und damit auch Sicherheit. „Aber wir wissen genau, dass wir immer nach neuen Ideen Ausschau halten müssen, nach neuen Themen und Trends in diesem außergewöhnlichen Genre des Bergfilms.“So bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand!
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Mit den 2015 eingeführten „Kamingesprächen“ im Stieler-Haus gelang es, auch den intellektuellen Anspruch und die politische Verantwortung auszubauen. Außerdem liegt es allen Verantwortlichen sehr am Herzen, den besonderen „Geist“ dieses Festivals stets hochzuhalten: Die malerische Landschaft um den Tegernsee, das Flair der kleinen Stadt und die familiäre Atmosphäre, in der sich Filmemacher, Publikum und auch die Gastgeber so wohl fühlen.
- Info und Programm: Sonderbüro Bergfilm-Festival Tegernsee, Tel. 08022/1801-37 od. 53, bergfilm@tegernsee.de, oder über Tourist-Information
- Kartenvorverkauf: Tourist-Information Tegernsee, Tel. +49(0)8022-92738 – 62; tegernsee@tegernsee.com und im Internet unter www.bergfilm-tegernsee.de oder www.muenchenticket.de.
- Im Programmheft und im Internet sind alle Filme sowie das Rahmenprogramm detailliert beschrieben.
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