Bergfilm-Festival Tegernsee: Johannes Hagn im Interview
© Stadt Tegernsee
Johannes Hagn, 1. Bürgermeister der Stadt Tegernsee
Johannes Hagn, 1. Bürgermeister der Stadt Tegernsee
Bergsteiger: Sie haben 2014 Peter Janssen als Bürgermeister der Stadt Tegernsee abgelöst und stehen seither auch an der Spitze des Bergfilm-Festival-Teams. Mit welcher Intension sind sie damals in das Team eingestiegen?
Johannes Hagn: Das Bergfilmfestival hat sich von seinen Anfängen bis heute immer weiter entwickelt. War anfangs noch ausschließlich ehrenamtliche Arbeit mit überschaubarer Technik erforderlich, so haben sich sowohl die Qualität der Filme als auch die Ansprüche des Publikums stets erhöht. Daher bin ich mit der Intention auf weitere Professionalisierung eingestiegen. Insbesondere unser Sponsorenkonzept als auch unser Auftritt im Internet und auf Facebook wurden zwischenzeitlich professionell umgesetzt.
Sind Sie mit der Entwicklung seither zufrieden?
Mit der Entwicklung bin ich, vor allem hinsichtlich der stetig steigenden Besucherzahlen, sehr zufrieden. Besonders die Tatsache, dass wir mit dem Bergsteiger einen neuen kompetenten Medienpartner und mit Bergzeit einen Hauptsponsor gefunden haben, die beide hervorragend zu uns und zum Thema passen, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es ist für mich sehr wichtig, dass unsere Partner, ohne deren Unterstützung das Festival überhaupt nicht denkbar wäre, mit uns zufrieden sind und sich bei uns nicht nur wohl, sondern auch heimisch fühlen.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Bergfilm-Festivals?
Dass unser Festival, bei aller Professionalisierung, seinen Charme und seine Eigenheit für die Bergsteigerfamilie behält. Die vielen Ehrenamtlichen, besonders von der Sektion Tegernsee, haben hier einen großen Anteil. Wir treten absichtlich nicht in Konkurrenz zu wirtschaftlich orientierten Veranstaltungen, sondern wollen das Spektrum des Bergfilms in seiner gesamten Vielfalt darstellen.
Ihr ganz persönlicher Lieblings-Bergfilm bisher und warum?
Da bringen Sie mich in Verlegenheit. Während des Festivals habe ich keine Zeit, mir mehr als drei oder vier Filme anzusehen. Von den Filmen des letzten Jahres, die ich gesehen habe, sind mir „A mords Sauhaufen in a z’kloan Zelt“ (Otto-Guggenbichler-Nachwuchspreis) und „Symphony on Skis“ (lobende Erwähnung der Jury) besonders in Erinnerung geblieben. Und „Sunakali“ von Bhojraj Bhat aus Kathmandu, der seinen Film bei uns auch selbst vorgestellt hat. Die Dokumentation einer Mädchenfußballmanschaft in Nepal. Ein unverstellter und eindrucksvoller Blick in das Leben nepalesischer Mädchen und darüber, dass Sport uns über alle Grenzen hinweg verbindet. Ein Beweis dafür: tolle Bilder allein sind nicht alles, die Geschichte muss stimmen.
Ihr ganz persönlicher Lieblings-Berg?
Die Blauberge, bzw. die Blaubergrunde am Ende des Tegernseer Tals, über Halserspitz und Schildenstein. Mehr „Dahoam“ geht für mich nicht.
Johannes Hagn: Das Bergfilmfestival hat sich von seinen Anfängen bis heute immer weiter entwickelt. War anfangs noch ausschließlich ehrenamtliche Arbeit mit überschaubarer Technik erforderlich, so haben sich sowohl die Qualität der Filme als auch die Ansprüche des Publikums stets erhöht. Daher bin ich mit der Intention auf weitere Professionalisierung eingestiegen. Insbesondere unser Sponsorenkonzept als auch unser Auftritt im Internet und auf Facebook wurden zwischenzeitlich professionell umgesetzt.
Sind Sie mit der Entwicklung seither zufrieden?
Mit der Entwicklung bin ich, vor allem hinsichtlich der stetig steigenden Besucherzahlen, sehr zufrieden. Besonders die Tatsache, dass wir mit dem Bergsteiger einen neuen kompetenten Medienpartner und mit Bergzeit einen Hauptsponsor gefunden haben, die beide hervorragend zu uns und zum Thema passen, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es ist für mich sehr wichtig, dass unsere Partner, ohne deren Unterstützung das Festival überhaupt nicht denkbar wäre, mit uns zufrieden sind und sich bei uns nicht nur wohl, sondern auch heimisch fühlen.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Bergfilm-Festivals?
Dass unser Festival, bei aller Professionalisierung, seinen Charme und seine Eigenheit für die Bergsteigerfamilie behält. Die vielen Ehrenamtlichen, besonders von der Sektion Tegernsee, haben hier einen großen Anteil. Wir treten absichtlich nicht in Konkurrenz zu wirtschaftlich orientierten Veranstaltungen, sondern wollen das Spektrum des Bergfilms in seiner gesamten Vielfalt darstellen.
Ihr ganz persönlicher Lieblings-Bergfilm bisher und warum?
Da bringen Sie mich in Verlegenheit. Während des Festivals habe ich keine Zeit, mir mehr als drei oder vier Filme anzusehen. Von den Filmen des letzten Jahres, die ich gesehen habe, sind mir „A mords Sauhaufen in a z’kloan Zelt“ (Otto-Guggenbichler-Nachwuchspreis) und „Symphony on Skis“ (lobende Erwähnung der Jury) besonders in Erinnerung geblieben. Und „Sunakali“ von Bhojraj Bhat aus Kathmandu, der seinen Film bei uns auch selbst vorgestellt hat. Die Dokumentation einer Mädchenfußballmanschaft in Nepal. Ein unverstellter und eindrucksvoller Blick in das Leben nepalesischer Mädchen und darüber, dass Sport uns über alle Grenzen hinweg verbindet. Ein Beweis dafür: tolle Bilder allein sind nicht alles, die Geschichte muss stimmen.
Ihr ganz persönlicher Lieblings-Berg?
Die Blauberge, bzw. die Blaubergrunde am Ende des Tegernseer Tals, über Halserspitz und Schildenstein. Mehr „Dahoam“ geht für mich nicht.
Petra Rapp
Artikel aus Bergsteiger Ausgabe 10/2018. Jetzt abonnieren!
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