Feuer und Eis - Wallis im Spätherbst
© BERGSTEIGER
Zwischen feurigem Laub und weißem Schnee: Die Lärchen am Augstbordhorn setzen farbige Kontraste zum Weisshorn.
Zwischen feurigem Laub und weißem Schnee: Die Lärchen am Augstbordhorn setzen farbige Kontraste zum Weisshorn.
Jetzt hat sie wieder begonnen: von vielen als triste Zeit bezeichnet, mit Nebelnässe, kalten Winden und kurzen Tagen – kaum noch attraktiv für irgendwelche Unternehmungen draußen und erst recht nicht geeignet für höhere Ziele. Oder doch?
Ein paar Möglichkeiten tun sich auf, solange die Schneegrenze noch nicht zu weit hinunter gewandert ist – und dazu stehen an einigen Orten in den Alpen die Chancen gar nicht so schlecht! Dies sind speziell die großen, von Ost nach West verlaufenden Talfurchen wie beispielsweise das Wallis, dessen hohe Begrenzungen die frühwinterlich feuchtkalten Strömungen aus dem Nordwesten zurückhalten.
Begleiten Sie uns für eine Woche in diese Sonnenregion, schlagen wir dem kommenden Winter nochmals ein Schnäppchen! Im Wallis ist es schließlich nicht nur den Extremen vorbehalten, an die 3000-Meter-Grenze oder sogar noch leicht darüber zu kommen! Aber es muss auch nicht unbedingt die große Höhe werden: Die Stufe zwischen 1500 und 2000 Metern hat sich um diese Jahreszeit ein fantastisches Farbenkleid übergeworfen. Besonders die aufgelockerten Lärchenbestände an der Waldgrenze setzen hier Farbakzente, wie wir sie sonst eher aus Bildbänden über die USA kennen.
Anfahrt. Es ist Ende Oktober. Der erste Schnee hat unsere weite Anfahrt aus dem Südosten Bayerns bereits ein wenig behindert, der Arlbergpass war gerade noch ohne Ketten zu passieren und die hohen Schweizer Pässe waren bereits gesperrt. Dauerregen im Tiefland macht auch nicht eben beste Stimmung; doch mit dem Verlassen des Südportals des Lötschbergtunnels blinzeln wir ungläubig in die Sonne – nur ganz weit oben hat das Tief die Berge etwas angezuckert! Beste Voraussetzungen, um morgen im Lötschental eine erste Wanderung zu unternehmen.
Ein paar Möglichkeiten tun sich auf, solange die Schneegrenze noch nicht zu weit hinunter gewandert ist – und dazu stehen an einigen Orten in den Alpen die Chancen gar nicht so schlecht! Dies sind speziell die großen, von Ost nach West verlaufenden Talfurchen wie beispielsweise das Wallis, dessen hohe Begrenzungen die frühwinterlich feuchtkalten Strömungen aus dem Nordwesten zurückhalten.
Begleiten Sie uns für eine Woche in diese Sonnenregion, schlagen wir dem kommenden Winter nochmals ein Schnäppchen! Im Wallis ist es schließlich nicht nur den Extremen vorbehalten, an die 3000-Meter-Grenze oder sogar noch leicht darüber zu kommen! Aber es muss auch nicht unbedingt die große Höhe werden: Die Stufe zwischen 1500 und 2000 Metern hat sich um diese Jahreszeit ein fantastisches Farbenkleid übergeworfen. Besonders die aufgelockerten Lärchenbestände an der Waldgrenze setzen hier Farbakzente, wie wir sie sonst eher aus Bildbänden über die USA kennen.
Anfahrt. Es ist Ende Oktober. Der erste Schnee hat unsere weite Anfahrt aus dem Südosten Bayerns bereits ein wenig behindert, der Arlbergpass war gerade noch ohne Ketten zu passieren und die hohen Schweizer Pässe waren bereits gesperrt. Dauerregen im Tiefland macht auch nicht eben beste Stimmung; doch mit dem Verlassen des Südportals des Lötschbergtunnels blinzeln wir ungläubig in die Sonne – nur ganz weit oben hat das Tief die Berge etwas angezuckert! Beste Voraussetzungen, um morgen im Lötschental eine erste Wanderung zu unternehmen.
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