Die Bergsteigerstadt Lienz
Die Karnischen Alpen im Süden, die »echten« Dolomiten im Westen, im Norden der Alpenhauptkamm mit Glockner und Co. – und in der Mitte der Talkessel von Lienz samt den gleichnamigen Dolomiten als ebenso malerische wie schroffe Kulisse südlich über der Stadt. Durch seine klimatisch außerordentlich begünstigte Lage zählt der Talkessel von Lienz zu den sonnenverwöhntesten Fle-cken in ganz Österreich mit beinahe mediterranem Flair. Und wer am Hauptplatz von Lienz bei einem Cappuccino unter Palmen in der Sonne sitzt, kann sich dem »Ruf der Berge« nicht entziehen, wenn sein Blick eingefangen wird von den schroffen Zinnen und Türmen der Lienzer Dolomiten.
Die ersten Erschließer
Schon in der Römerzeit war der Talkessel von Lienz besiedelt; die Stadt Aguntum war strategische Raststation auf dem Handelsweg zwischen Venedig und Augsburg. Die Ausgrabungen und das gleichnamige Museum sind heute ein beliebtes Ausflugsziel, ebenso wie das Schloss Bruck, in dem sich eine permanente Ausstellung von Albin Egger-Lienz (1868 – 1926), des vielleicht bekanntesten Lienzer Künstlers, befindet. In der ersten Epoche seines Schaffens begann auch die bergsteigerische Erschließung der Lienzer Dolomiten. Wenig ist bekannt über die ersten Pioniere wie Kolb, Marcher, Stoll und Oberwalder, die die ersten Gipfel bestiegen. Im Jahr 1888 wird im Laserzkessel, neben dem gleichnamigen See, die »Teplitzerhütte« errichtet. Nachdem sie von der ÖAV-Sektion Karlsbad übernommen wurde, erhielt sie auch deren Namen und spielt seitdem eine wichtige Rolle bei der Erschließung der Berge ringsum. Im Jahr 1905 schließlich gründet sich der Verein »Alpine Gesellschaft Alpenraute«. Die Mitglieder dieses Vereines sollten in den darauf folgenden Jahrzehnten die Erschließung der Lienzer Dolomiten maßgeblich beeinflussen.
Die ersten Erschließer
Schon in der Römerzeit war der Talkessel von Lienz besiedelt; die Stadt Aguntum war strategische Raststation auf dem Handelsweg zwischen Venedig und Augsburg. Die Ausgrabungen und das gleichnamige Museum sind heute ein beliebtes Ausflugsziel, ebenso wie das Schloss Bruck, in dem sich eine permanente Ausstellung von Albin Egger-Lienz (1868 – 1926), des vielleicht bekanntesten Lienzer Künstlers, befindet. In der ersten Epoche seines Schaffens begann auch die bergsteigerische Erschließung der Lienzer Dolomiten. Wenig ist bekannt über die ersten Pioniere wie Kolb, Marcher, Stoll und Oberwalder, die die ersten Gipfel bestiegen. Im Jahr 1888 wird im Laserzkessel, neben dem gleichnamigen See, die »Teplitzerhütte« errichtet. Nachdem sie von der ÖAV-Sektion Karlsbad übernommen wurde, erhielt sie auch deren Namen und spielt seitdem eine wichtige Rolle bei der Erschließung der Berge ringsum. Im Jahr 1905 schließlich gründet sich der Verein »Alpine Gesellschaft Alpenraute«. Die Mitglieder dieses Vereines sollten in den darauf folgenden Jahrzehnten die Erschließung der Lienzer Dolomiten maßgeblich beeinflussen.
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Die Bergsteigerstadt Lienz (Fotos: Alpenraute/TVB Lienz)
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