Sportklettern

Sportklettern als Freizeit- und Leistungssport

Ob draussen am Fels oder an an künstlichen Anlagen - Sportklettern hat sich in den letzten Jahren immer mehr zur Trendsportart gemausert. Anders als beim klassischen Bergsteigen stehen beim Sportklettern weniger alpinistische Motive als vielmehr der sportliche Aspekt im Vordergrund. Am Ende einer abgesicherten Route ist kein Gipfelkreuz das Ziel, sondern möglichst sturzfrei oben anzukommen. 

Wer mit dem Sportklettern beginnen möchte, sollte grundsätzlich einen Kurs besuchen, um sich die verschiedenen Klettertechniken, sowie den richtigen Umgang mit Knoten, Seil und Sicherungsgerät erklären zu lassen.
Kleine Knotenkunde für BergsteigerFotos: Alexander Römer

Sie gehören zur Allgemeinbildung eines Bergsteigers – ohne Kenntnis der Grundknoten lebt sich’s gefährlich, wenn man mit dem Seil unterwegs ist. Wir sagen Ihnen, welche Knoten Sie kennen sollten und wie man sie knüpft.

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Tolle Kletterlinien und bester Granit warten am Gross Furkahorn im Sektor »Kristall«, hier in der Route »Schwarzgold« (6b)(Foto Andreas Strauß)

Raue Granitplatten, bestens abgesicherte Kletterrouten, dazu eine atemberaubende hochalpine Landschaft – so sieht das Paradies für Genusskletterer aus. Wo es liegt? Nahe des Furkapasses in der Zentralschweiz… Von Andrea (Text) und Andreas (Fotos) Strauß

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Achterknoten versus doppelter Bulin: Beide haben Vor- und Nachteile

Im vergangenen März erreichte die Redaktion eine traurige Nachricht: In einer Münchner Kletterhalle hatte sich ein tödlicher Absturz ereignet. Die Unfallursache war ein Anseilfehler. Wie konnte das passieren? Das Klettern in Kletterhallen ist doch sicher! Ja, das stimmt – wenn Menschen keine Fehler machen. Aber Menschen machen Fehler. weiter >

Nicht nur Kraft, sondern auch Fingerspitzengefühl: Markus Bendler in einer 8b am Pleitewandl bei Oberwössen im Chiemgau

Fast nur superharte Züge, und einer geht vielleicht gar nicht«, meinte Peter nach der ersten Toprope-Inspektion der kompakten Plattenpassage. Egal – wir setzten die nötigen Bohrhaken und begannen, uns ernsthaft mit der Seillänge zu beschäftigen. Die Wand ist zwar nur senkrecht und die fragliche Passage ist nur acht Meter lang, aber dafür gibt es auch nur einen einzigen guten Griff.
Michael Hofmann erklärt die Technik des weichen Greifens. weiter >

Damit man mit Selbstvertrauen in die Route einsteigen kann, sollte man keine Angst vor Stürzen haben

Nein, fliegen wie ein Vogel könnt Ihr hier nicht lernen – aber schwerer klettern, ohne die lähmende Angst vor dem Sturz ins Leere! Sturztraining ist ein wichtiger Schritt,um schwierigere Routen on sight klettern zu können. Von Andreas Kubin weiter >

Männer klettern anders, Frauen aber auch! (©Erbse)

Mein(e) Kletterpartner(in) – das unbekannte Wesen! Caroline Opp beschreibt die unterschiedlichen Kletterstile von Männern und Frauen, erklärt die Hintergründe und gibt Tipps, wie sie voneinander lernen können. weiter >

Wer Kraft und Technik dosiert einsetzt, hat wesentlich größere Chancen auf einen Durchstieg der Route

Wer hat das nicht schon erlebt: Du visierst einen Griff an, gibst Gas und verhungerst kurz vor dem Ziel. Oder du erreichst den Griff, bekommst ihn aber nicht richtig zu fassen. Resultat in beiden Fällen: Der Versuch an der Route oder an dem Boulder ist gescheitert. weiter >

Ausbouldern ist nicht nur was für Highend-Kletterer

Ausbouldern ist nur was für High-End-Kletterer? Von wegen, sagt Michael Hofmann. Jeder Kletterer kann davon profitieren, wenn er angemessen vorgeht. weiter >