Sportklettern

Sportklettern als Freizeit- und Leistungssport

Ob draussen am Fels oder an an künstlichen Anlagen - Sportklettern hat sich in den letzten Jahren immer mehr zur Trendsportart gemausert. Anders als beim klassischen Bergsteigen stehen beim Sportklettern weniger alpinistische Motive als vielmehr der sportliche Aspekt im Vordergrund. Am Ende einer abgesicherten Route ist kein Gipfelkreuz das Ziel, sondern möglichst sturzfrei oben anzukommen. 

Wer mit dem Sportklettern beginnen möchte, sollte grundsätzlich einen Kurs besuchen, um sich die verschiedenen Klettertechniken, sowie den richtigen Umgang mit Knoten, Seil und Sicherungsgerät erklären zu lassen.
Stefan Glowacz und Robert Jasper bei der Erstbegehung von »Gone with the wind« (27 SL, IX+, A2) in Patagonien

Hoch hinaus will gut geplant sein. Worauf Greenhorns in alpinen Routen achten müssen, erklärt einer, der es wissen muss – Stefan Glowacz weiter >

Knotenpunkt Imst

Modifizieren Sie den »Ulmer« Zungenbrecher – wenn Sie ihn schnell und fehlerfrei beherrschen, sind Sie bereit für die Imster Berge. Und wenn nicht, dann sagen Sie’s eben langsam – »um Imst herum« ist kein Platz für Zungenbrecher, sondern nur für erlebnishungrige Bergsteiger!

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20 Jahre Plaisirklettern

Vor 20 Jahren erfand der Schweizer Jürg von Känel das Plaisirklettern – ein Glücksfall für die Kletterszene. Bei der Entwicklung des Plaisirkletterns herrschte aber nicht immer nur eitel Sonnenschein – ein Rückblick.

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30 Jahre Eldorado

Der Einfluss von Lemmy Kilmister, dem Bandleader, Sänger und Bassisten der Gruppe »Motörhead«, auf die Musik und das moderne Felsklettern ist größer als man annimmt – eine Chronik zweier parallel laufender Passionen. Von Claude und Yves Remy

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Höhenflug am »Silbergeier«

Seit ihrer Jugend träumt die Schweizer Kletterin Nina Caprez von der Route »Silbergeier« an den Kirchlispitzen im Rätikon. Im vergangenen Jahr kletterte sie als erste Frau durch diese Route.
Von Caroline Fink

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Die Nerven sind aufs Äußerste gespannt – 10 Meter vor dem Ausstieg und 1000 Meter über dem Tal; Matthias beim Übergang in den steilsten Teil der Route (12. Seillänge)Fotos: Klaus Kranebitter

Unter Kletterern war die Titlis-Nordwand ein unbeschriebenes Blatt – bis im vergangenen Sommer der Schweizer Matthias Trottmann eine fantastische Linie durch die über 500 Meter hohe, überhängende Wand erstbegehen konnte. Sarina Kürsteiner (Text) und Klaus Kranebitter (Fotos)

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Heinz Mariacher; Foto: Heinz Mariarcher

Mit der Begehungsgeschichte dieser Route ist ein Name verbunden, der zu den wichtigsten Pionieren der modernen Freikletterbewegung zählt. Einer, der es wie sonst kaum jemand verstand, die Akzente des Sportkletterns mit der Essenz des klassischen Alpinismus zu verbinden – Heinz Mariacher! Von Uli Auffermann

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