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02.05.2016
Silber für Jan Hojer beim dritten Boulderweltcup in China
Sieger bei den Herren wurde der Japaner Tomoa Narasaki, Dritter der amtierende Boulderweltcup-Gesamtsieger Jongwon Chon aus Korea. Bei den Damen konnte auch Monika Retschy (DAV München-Oberland) einige Platzierungen im Vergleich zu den letzten Wettkämpfen gutmachen. Platz sechs ist ihr bisher bestes Ergebnis in dieser Weltcupsaison.
Und selten gestaltete sich eine Boulderweltcupsaison so spannend wie in diesem Jahr. Vor allem bei den Herren gibt es auch nach drei von sechs Weltcupstationen keinen klaren Favoriten. Noch ist es keinem Athleten gelungen, mehr als einmal das Finale zu erreichen. Nach jeder Runde werden die Karten neu gemischt.
Nachdem die ersten beiden Goldmedaillen jeweils an Alexey Rubtsov und Rustam Gelmanov aus Russland gingen, setzte sich in China der Japaner Tomoa Narasaki an die Spitze. Er hatte einen rasanten Aufstieg hingelegt: Von Platz 18 beim ersten Weltcupstop in Meiringen, über Platz 15 vergangenes Wochenende in Japan, bis hin zur Goldmedaille in China. Der erste Weltcupsieg für den 19-Jährigen.
Die Gewinnerin bei den Damen heißt einmal mehr Shauna Coxsey. Die Britin ist in diesem Jahr ungeschlagen, sowohl beim ersten, als auch beim zweiten Boulderweltcup holte sie Gold. Auf Rang zwei landete die Japanerin Akiyo Noguchi. Für die letztjährige Gesamtsiegerin war es in dieser Boulderweltcupsaison bisher nicht so gut wie erwartet gelaufen. Bei ihrem Heimweltcup in Japan am vorhergehenden Wochendende wurde sie nur 20. In China fand sie schließlich wieder zu ihrer gewohnten Form zurück und wurde nur von Shauna Coxsey knapp überholt. Dritte wurde Miho Nonaka, ebenfalls aus Japan.
Spannender Wettkampf im schwül-warmen China
Es war das dritte Wettkampfwochenende in Folge für die Athletinnen und Athleten beim Boulderweltcup 2016. Austragungsort war einmal mehr die chinesische Stadt Chongqing, die seit 2012 regelmäßiger Gasteber der Boulderweltcupserie ist. Trotz der warmen und schwülen Temperaturen lieferten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in China ein gelungenes Wettkampfwochenende.Und selten gestaltete sich eine Boulderweltcupsaison so spannend wie in diesem Jahr. Vor allem bei den Herren gibt es auch nach drei von sechs Weltcupstationen keinen klaren Favoriten. Noch ist es keinem Athleten gelungen, mehr als einmal das Finale zu erreichen. Nach jeder Runde werden die Karten neu gemischt.
Nachdem die ersten beiden Goldmedaillen jeweils an Alexey Rubtsov und Rustam Gelmanov aus Russland gingen, setzte sich in China der Japaner Tomoa Narasaki an die Spitze. Er hatte einen rasanten Aufstieg hingelegt: Von Platz 18 beim ersten Weltcupstop in Meiringen, über Platz 15 vergangenes Wochenende in Japan, bis hin zur Goldmedaille in China. Der erste Weltcupsieg für den 19-Jährigen.
Monika Retschy erreicht das Finale
Für Monika Retschy (DAV München-Oberland) hat sich Chongqing bereits in der Vergangenheit als gutes Pflaster erwiesen. 2013 feierte sie hier ihre erste Finalteilnahme bei einem Boulderweltcup, 2015 wurde sie an selber Stelle Fünfte. Auch am vergangenen Wochenende setzte sie diese Erfolgsserie fort. Als zehnte rutschte sie nach der Qualifikation eine Runde weiter und kämpfte sich hier weiter vor bis ins Finale der besten Sechs. Der sechste Platz ist ein sehr gutes Ergebnis für die Münchnerin.Die Gewinnerin bei den Damen heißt einmal mehr Shauna Coxsey. Die Britin ist in diesem Jahr ungeschlagen, sowohl beim ersten, als auch beim zweiten Boulderweltcup holte sie Gold. Auf Rang zwei landete die Japanerin Akiyo Noguchi. Für die letztjährige Gesamtsiegerin war es in dieser Boulderweltcupsaison bisher nicht so gut wie erwartet gelaufen. Bei ihrem Heimweltcup in Japan am vorhergehenden Wochendende wurde sie nur 20. In China fand sie schließlich wieder zu ihrer gewohnten Form zurück und wurde nur von Shauna Coxsey knapp überholt. Dritte wurde Miho Nonaka, ebenfalls aus Japan.