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02.09.2013
Gemeinsam durch Nacht und Regen
Der Wettergott kannte zum Schluss kein Erbarmen: Im Dauerregen ist das 3. Berchtesgadener Wanderfestival am Sonntag Abend zu Ende gegangen. Veranstalter Toni Grassl war dennoch „total zufrieden“: Mit knapp 450 Teilnehmern verzeichnete die Veranstaltung einen neuen Teilnehmerrekord.
Ob hoch hinaus auf den Watzmann oder gemütlich zur Bierverkostung auf die Stroblalm: Auf fünf verschiedenen Touren ging es quer durch das Berchtesgadener Land. Der große Renner waren wie in den Jahren zuvor die 24h-Veranstaltungen. Fast drei Viertel aller Teilnehmer machte sich auf den Weg, um gemeinsam die Nacht durchzuwandern.
»Man fühlt sich wie neugeboren, wenn das erste Licht erscheint«, schwärmte eine durchnässte Berchtesgadenerin im Ziel, glücklich nach 50km und mehr als 3000 Höhenmetern. Dabei waren die Dauerwanderer von 10 Uhr abends bis zum Zieleinlauf um 9 Uhr morgens die ganze Nacht im Regen unterwegs.
Dass dennoch kaum einer vorzeitig aufgab, lag auch an der sorgfältigen Organisation. „Wir haben aus den ersten Veranstaltungen dazugelernt“, sagt Grassl. Zahlreiche Verpflegungsstationen mit kalten und heißen Getränken, Kuchen, Obst und Suppen halfen den Wanderern beim Kampf gegen den inneren Schweinehund.
Manch einer leerte noch am Start sein überflüssiges Wasser aus: „Im Prinzip genügt eine leere Flasche zur Verpflegung“, meinte ein Bergsteiger. Die Organisatoren betrieben auch bei der Sicherheit hohen Aufwand. Im Vorfeld wurden Roadbooks und Geländekarten verteilt, dazu alle Abzweigungen mit eigenen Wegweisern versehen.
Den Weg der „Spezial-Wanderer“ auf das 2651m hohe Watzmann-Hocheck versicherte die Bundeswehr zusätzlich mit Fixseilen. Bergführer und Bergwacht begleiteten alle Teilnehmer unfallfrei ins Ziel. Seit dem Auftakt vor zwei Jahren hat sich das Berchtesgadener Wanderfestival eine treue Fangemeinde aufgebaut.
Um den Titel der längsten Anreise stritten sich dieses Jahr Düsseldorfer, Bremer und Hamburger. Das 24h-Wandern sieht der Veranstalter als Zugpferd des Wanderfestivals, auf das er auch in Zukunft setzen will: „Nächstes Jahr kommt noch eine neue 24h-Strecke dazu“, verspricht Grassl. Die Ausdauersportler wird es freuen.
Ob hoch hinaus auf den Watzmann oder gemütlich zur Bierverkostung auf die Stroblalm: Auf fünf verschiedenen Touren ging es quer durch das Berchtesgadener Land. Der große Renner waren wie in den Jahren zuvor die 24h-Veranstaltungen. Fast drei Viertel aller Teilnehmer machte sich auf den Weg, um gemeinsam die Nacht durchzuwandern.
»Man fühlt sich wie neugeboren, wenn das erste Licht erscheint«, schwärmte eine durchnässte Berchtesgadenerin im Ziel, glücklich nach 50km und mehr als 3000 Höhenmetern. Dabei waren die Dauerwanderer von 10 Uhr abends bis zum Zieleinlauf um 9 Uhr morgens die ganze Nacht im Regen unterwegs.
Dass dennoch kaum einer vorzeitig aufgab, lag auch an der sorgfältigen Organisation. „Wir haben aus den ersten Veranstaltungen dazugelernt“, sagt Grassl. Zahlreiche Verpflegungsstationen mit kalten und heißen Getränken, Kuchen, Obst und Suppen halfen den Wanderern beim Kampf gegen den inneren Schweinehund.
Manch einer leerte noch am Start sein überflüssiges Wasser aus: „Im Prinzip genügt eine leere Flasche zur Verpflegung“, meinte ein Bergsteiger. Die Organisatoren betrieben auch bei der Sicherheit hohen Aufwand. Im Vorfeld wurden Roadbooks und Geländekarten verteilt, dazu alle Abzweigungen mit eigenen Wegweisern versehen.
Den Weg der „Spezial-Wanderer“ auf das 2651m hohe Watzmann-Hocheck versicherte die Bundeswehr zusätzlich mit Fixseilen. Bergführer und Bergwacht begleiteten alle Teilnehmer unfallfrei ins Ziel. Seit dem Auftakt vor zwei Jahren hat sich das Berchtesgadener Wanderfestival eine treue Fangemeinde aufgebaut.
Um den Titel der längsten Anreise stritten sich dieses Jahr Düsseldorfer, Bremer und Hamburger. Das 24h-Wandern sieht der Veranstalter als Zugpferd des Wanderfestivals, auf das er auch in Zukunft setzen will: „Nächstes Jahr kommt noch eine neue 24h-Strecke dazu“, verspricht Grassl. Die Ausdauersportler wird es freuen.