Am gestrigen Tag stürzte ein aus Zagreb kommendes Motorflugzeug im Bereich des „Passeggen“ (Mitterberg, 1.270 m) im Lungau ab. Die Maschine war auf dem Weg in die malerische Region, als das Unglück geschah.
Augenzeugen reagierten prompt und alarmierten umgehend die Rettungskräfte. Feuerwehr, Bergrettung und Polizei eilten zur Unfallstelle, die sich in einem schwer zugänglichen Gebiet befand. Trotz der schnellen Reaktion lagen das Flugzeugwrack und seine Insassen in einer prekären Lage.
Keine Rettung für die Insassen möglich
Das Flugzeug war bei der Landung so stark deformiert, dass es tief in den Boden eingedrungen war. Trotz des unermüdlichen Einsatzes der Helfer war eine Rettung der Insassen nicht möglich. Die Polizei bestätigte, dass vier Personen an Bord waren, als die Maschine in Zagreb startete.
Eine weitere Herausforderung stellte die Sprenggefahr dar, die durch die nicht ausgelöste Rettungseinrichtung des Flugzeugs verursacht wurde. Experten aus Graz waren gefordert, um die Situation zu entschärfen und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.
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Anspruchsvolle Bergung unter extremen Bedingungen
Nach der Entschärfung erfolgte die Bergung der Opfer und die Sicherstellung des Wracks, eine Aufgabe, die durch steiles Gelände, weichen Untergrund und anhaltenden Regen erschwert wurde. Ein Spezialteam übernahm die anspruchsvolle Aufgabe, um das Wrack zur weiteren Untersuchung zu transportieren.
Die Tragödie zeigte, wie wichtig der Zusammenhalt und die Professionalität der Rettungskräfte ist. Feuerwehr, Polizei, Alpinpolizei, Notarzthubschrauber und die Bergrettung arbeiteten Hand in Hand, um unter schwierigsten Bedingungen zu helfen.