Skitourenmarke Hagan feiert 95-jähriges Bestehen
© Foto: Hagan
Ein Bild aus den Hagan-Anfängen um 1924
Ein Bild aus den Hagan-Anfängen um 1924
„Seit 95 Jahren schlägt unser Herz für die Berge und diese Leidenschaft haben wir von Beginn an in unsere Produkte gesteckt“, erklärt Hagan-Chef Franz Siegesleuthner. „Von den frühen Jahren als Skihersteller bis zur heutigen Spezialisierung als Tourenski-Experte stehen die drei Prinzipien Qualität, Innovation und die Liebe zur winterlichen Bergwelt im Zentrum unseres Handelns“, bekräftigt er. Hagan ist heute eine der wenigen österreichischen Ski-Marken, die noch im Familienbesitz ist.
„Wir bekennen uns voll und ganz zum Fachhandel“, ergänzt Firmenchefin Alexandra Siegesleuthner. „Es ist immer unser Bestreben, jedem Fachhändler ein guter und zuverlässiger Partner zu sein und für jedes Anliegen eine schnelle und individuelle Lösung zu finden“, bekräftigt sie.
„Wir bekennen uns voll und ganz zum Fachhandel“, ergänzt Firmenchefin Alexandra Siegesleuthner. „Es ist immer unser Bestreben, jedem Fachhändler ein guter und zuverlässiger Partner zu sein und für jedes Anliegen eine schnelle und individuelle Lösung zu finden“, bekräftigt sie.
Produktion in Österreich
Derzeit produziert Hagan jedes Jahr rund 15.000 Paar Ski. Neben den Mitbewerbern Fischer, Atomic, Dynafit und K2 gehören die Oberösterreicher zu den größten Anbietern im Skitourensegment weltweit. 12 Mitarbeiter inklusive der Geschäftsleitung erzielen sieben Millionen Euro Umsatz. Die wichtigsten Märkte liegen in Zentraleuropa, aber auch nach Übersee wird verkauft. Die Ski werden bei Fischer in Ried gefertigt. „Eine eigene Produktion würde sich nicht mehr lohnen“, so der Chef. Entwicklung und Design finden nach wie vor in Antiesenhofen statt. Schon seit einiger Zeit ist Hagan Vollsortimenter im Skitourenbereich. So hat man eigene Skitourenschuhe im Angebot. Der italienische Produzent ATK fertigt Pin-Skitourenbindungen speziell für die Traditionsmarke.
Die Geschichte der Firma Hagan ist eng mit der des österreichischen Skisports verknüpft. Sie ist auch eine Geschichte von wirtschaftlichem Niedergang, Aufstehen und Weitermachen. Begonnen hatte alles 1924. Damals starteten die Brüder Franz und Hans Hager in ihrer Wagnerei in Antiesenhofen, Oberösterreich, ihre Skiproduktion. Sie nannten ihren Betrieb Hagan, nach den jeweils ersten Buchstaben des Familiennamens Hager und dem Firmensitz Antiesenhofen. Zunächst ging es aufwärts. 1975 übernahm der Enkel von Franz Hager, Franz Siegesleuthner, die Geschäftsführung. „Design spielte früher keine Rolle“, so der Firmenchef. „Ich weiß noch gut ,wie wir im Skiforum in Salzburg waren und alle Ski entweder Rot, Weiß oder Blau waren“, erzählt er.
Gemeinsam mit einer Agentur entwickelte er völlig neue Designs. Nach zwei Jahren zogen andere Marken nach. „Da waren wir wohl so etwas wie Trendsetter“, meint er. Die Mitte der 90-er Jahre waren „Krisenjahre“ für fast die gesamte österreichische Skiindustrie. Siegesleuthner erkannte die Zeichen der Zeit. Immer mehr Sportler schätzten das Aufsteigen mit Ski, ob auf der Piste oder im alpinen Gelände. So legte er den Fokus auf die Entwicklung von Tourenskiern. Der Neustart gelang.
Die Geschichte der Firma Hagan ist eng mit der des österreichischen Skisports verknüpft. Sie ist auch eine Geschichte von wirtschaftlichem Niedergang, Aufstehen und Weitermachen. Begonnen hatte alles 1924. Damals starteten die Brüder Franz und Hans Hager in ihrer Wagnerei in Antiesenhofen, Oberösterreich, ihre Skiproduktion. Sie nannten ihren Betrieb Hagan, nach den jeweils ersten Buchstaben des Familiennamens Hager und dem Firmensitz Antiesenhofen. Zunächst ging es aufwärts. 1975 übernahm der Enkel von Franz Hager, Franz Siegesleuthner, die Geschäftsführung. „Design spielte früher keine Rolle“, so der Firmenchef. „Ich weiß noch gut ,wie wir im Skiforum in Salzburg waren und alle Ski entweder Rot, Weiß oder Blau waren“, erzählt er.
Gemeinsam mit einer Agentur entwickelte er völlig neue Designs. Nach zwei Jahren zogen andere Marken nach. „Da waren wir wohl so etwas wie Trendsetter“, meint er. Die Mitte der 90-er Jahre waren „Krisenjahre“ für fast die gesamte österreichische Skiindustrie. Siegesleuthner erkannte die Zeichen der Zeit. Immer mehr Sportler schätzten das Aufsteigen mit Ski, ob auf der Piste oder im alpinen Gelände. So legte er den Fokus auf die Entwicklung von Tourenskiern. Der Neustart gelang.
So bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand!Die aktuellen Neuigkeiten von BERGSTEIGERauch auf Facebook.Klicken Sie aufNein, ich möchte kein Facebook Fan werden.Ich bin schon Fan.Vielen Dank.Andy Holzer als Testimonial
Andy Holzer, der blinde Seven-Summiter aus Lienz, gratuliert Hagan sehr herzlich zum Jubiläum. Er wird von der Marke seit Jahren unterstützt und war mit Hagan-Ski am Mt. Mc Kinley, Mount Vinson, Sishapagma und anderen hohen Bergen der Welt unterwegs. „Ich fühle mich Hagan sehr verbunden, denn das Unternehmen aus Oberösterreich unterstützte mich schon, als mich niemand kannte, völlig uneigennützig“, so Holzer. Gemeinsam hatte man das Modell „Off Limit – Andy Holzer“ speziell für den blinden Ausnahmebergsteiger entwickelt. In der Zukunft hat Hagan noch viel vor. Für die Kollektion 19/20 hat die Entwicklungsabteilung die Serien Boost, Core und Pure überarbeitet. Auch der beliebte Kinderski hat ein Update bekommen.So bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand!
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„Wir sind und bleiben eine Marke von Tourengehern für Tourengeher“, erklärt der passionierte Geschäftsmann und Skibergsteiger Siegesleuthner, der mit seiner Leidenschaft für die Weiterentwicklung von Tourenski und die Berge die Philosophie des Unternehmens verkörpert.
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