Großer Sankt Bernhard-Pass: Auf alten Pilgerwegen im Aostatal | BERGSTEIGER Magazin
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Großer Sankt Bernhard-Pass: Auf alten Pilgerwegen im Aostatal

Herrliche Panoramen auf einer der wichtigsten Pilgerrouten des Mittelalters: Die legendäre Via Francigena
Trekking im Aostatal © Archivio Regione Autonoma Valle d´Aosta
Trekking im Aostatal
Die Via Francigena war im Mittelalter einer der bedeutendsten Pilgerwege nach Rom, entlang am Großen Sankt Bernhard. Über die Etappen der Via Francigena durch das Aostatal zu wandern, ist ein Streifzug zwischen verträumten Dörfern, prächtigen Burgen und imposanten Spuren des Antiken Roms. Immer im Herzen der Alpen.

Die Berge sind faszinierend, oft mystisch, von einer Stille, die nahe geht. Besonders im Aostatal ist das Verhältnis zwischen Natur und Spiritualität tief verwurzelt. Hierher kamen über die Via Francigena seit dem 11. Jahrhundert Pilger unterschiedlicher Sprachen, Länder und Traditionen. 


Saint-Rhémy-en-Bosses an der Via Francigena

Den Weg meditativ erleben –  das ist auch auf den zahlreichen Prozessionen möglich. Im Aostatal gibt es zahlreichen Prozessionen und sie sind sehr tief in der Tradition verwurzelt. Besonders im Sommer kann der Wanderer dies im Aostatal erleben.

Die Via Francigena im Aostatal ist auch eine Wanderroute zum Einkehren: vorbei an hohen Weinbergen eines renommierten Anbaugebiets und durch gemütliche Orte, die für ihre DOP-Speialitäten (mit geschützter Herkunftsbezeichnung) bekannt sind, wie der Schinken „Jambon des Bosses" und der Speck „Lardo di Arnad“.

Der Rundweg ist in fünf Etappen unterteilt und beginnt beim Großen Sankt Bernhard auf einer Höhe von 2450 Metern auf schweizerischem Gebiet; der Weg steigt dann im gleichnamigen Tal in Richtung Aosta (580 m) hin ab - Hauptort der Region und reich an Geschichte und Zeugnissen der Vergangenheit - und führt dann weiter durch das Mitteltal bis nach Pont-Saint-Martin, wo er das Aostatal verlässt und im Piemont weiter verläuft.


Die römische Stadtbrückein Pont-Saint-Martin

Alle Informationen finden Sie unter www.lovevda.it
 
 
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