Die Rettungskräfte im Ausseerland sind seit Sonntagfrüh in einem intensiven Einsatz, um einen seit Donnerstag vermissten Bergsteiger zu finden. Der Alpinist brach zu einer Tour im Bereich Tressenstein/Grimminghütte auf und wurde als vermisst gemeldet, als er am Samstag nicht zu einem vereinbarten Treffpunkt erschien.
Großaufgebot bei der Suche:
Über 30 Einsatzkräfte der Bergrettung Stainach, die Lawinen- und Suchhundestaffel der Bergrettung Steiermark, die Alpinpolizei, der Polizeihubschrauber Libelle Steiermark und das Drohnenteam des Roten Kreuzes Steiermark waren in den umfangreichen Such- und Rettungsmaßnahmen involviert. Auch die Wirtin der Grimminghütte leistete Unterstützung.
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Herausforderungen durch das Wetter:
Die extremen Wetterbedingungen, insbesondere starker Schneefall und Windböen bis zu 80 km/h, erschwerten den Einsatz erheblich. Die Suchteams setzten das RECCO SAR-System ein, eine Technologie, die es ermöglicht, Personen mit RECCO-Reflektoren in ihrer Ausrüstung zu orten. Diese Technologie wurde sowohl aus der Luft als auch am Boden eingesetzt.
Aufgrund der Lawinengefahr, verstärkt durch mehr als 1,5 Meter Neuschnee, musste der Aufstieg von Suchteams in Richtung Grimming unterbrochen werden. Die Bergrettung gab bekannt, dass die Suche bei Rückgang der Lawinengefahr und Wetterbesserung, unterstützt von Polizeihubschraubern, sowohl aus der Luft als auch am Boden fortgesetzt wird.