(Fast) Ganzjahres-Klettersteig in den Tuxer Alpen
Peter-Kofler-Klettersteig am Brenner
© Bernhard Ziegler
Am Peter-Kofler-Klettersteig in der Staflacher Wand
Am Peter-Kofler-Klettersteig in der Staflacher Wand
Rund 600 m langer Klettersteig, bestens mit Krampen und Drahtseilen gesichert. Zwei kurze Seilbrücken, ein Holzsteg und vier Sitzbänke unterwegs. Zwei bezeichnete Notausstiege unmittelbar vor den Seilbrücken. Schwierigkeit überwiegend K 2 mit kurzen K 3-Stellen. Zu- und Abstieg vorbildlich beschildert. Aufgrund der Südseitigen Exposition fast das ganze Jahr über begehbar.
Dauer: 2½ Std.
Höhendifferenz: 300Hm
Ausrüstung: komplette Klettersteigausrüstung, Helm
Talort: St. Jodok am Brenner (1129 m)
Ausgangspunkt: Parkplatz in der Ortsmitte von St. Jodok; Bushalt bzw. Bahnhof, falls man mit Bus/Bahn anreist.
Öffentliche Verkehrsmittel: St. Jodok liegt an der Brenner- Bahnlinie, Linienbus von Steinach bzw. Gries
Gehzeiten: Zustieg ¼ Std., Klettersteig 1½ Std., Abstieg ¾ Std.
Beste Jahreszeit: Aufgrund der südseitigen Exposition fast das ganze Jahr über begehbar; der Fels trocknet nach Regenfällen rasch ab.
Karte: ÖK 1:25 000 bzw. 1:50 000, Blatt 148 »Brenner«
Fremdenverkehrsamt: TVB-Zentrale Wipptal, A-6150 Steinach; Tel. 00 43/52 72/62 70, www.wipptal.at
Einkehr: In St. Jodok
Zustieg: Von der Dorfmitte in St. Jodok (1129 m) kurz zur Kirche, dann links über den Bach, dann unter der Brennerbahn hindurch und oberhalb der Bahntrasse talauswärts, bis rechts der Zustieg (Hinweisschild) zur Ferrata abgeht. Mehrere Tafeln informieren über Sicherheitsaspekte und das richtige Verhalten am Klettersteig.
Peter-Kofler-Klettersteig: Die Einstiegswand setzt gleich den Tarif: steil hinauf, mit nur wenig künstlichen Tritten (K 3). Auf der anschließenden Querung kann man durchatmen, dann folgt nochmals eine Steilpassage. Weiter geht’s mehr quer als hoch, kurz sogar etwas abwärts; eine abdrängende Passage prüft Nerven und Bizeps gleichermaßen. Die erste Bank lädt zur Pause mit genussvollem Blick übers Tal ein. Dann nähert sich die Route dem oberen Rand der Stafflacher Wand. Über einen Holzsteg gelangt man zur ersten Seilbrücke (links Zwischenausstieg). Vorbei an zwei weiteren Sitzgelegenheiten erreicht man die nächste Steilstufe in etwas brüchigem Fels. Hinauf zum zweiten Notausstieg und rechts zur Dreiseilbrücke, der man über eine kurze Leiter entsteigt. Weiter sehr luftig, aber nur mäßig schwierig zu einem Felseck (gute natürliche Griffe), dann kurz aufwärts zur vierten Rastbank. Es folgen noch ein paar hübsche Kletterstellen, bevor man über Gehgelände das schon vom Tal aus sichtbare, große Kreuz (ca. 1440 m) gewinnt.
Abstieg: Ein Waldweg leitet westwärts hinunter zu einer Forstpiste. Auf ihr kurz weiter bergab, dann links (Hinweis) auf einem Wanderweg hinab ins Tal, wo man auf den Zustieg zur Ferrata stößt. Mit ihm zurück nach St. Jodok.
Luftiger Klettersteigspaß über St. Jodok
Schwierigkeit: K3Dauer: 2½ Std.
Höhendifferenz: 300Hm
Ausrüstung: komplette Klettersteigausrüstung, Helm
Talort: St. Jodok am Brenner (1129 m)
Ausgangspunkt: Parkplatz in der Ortsmitte von St. Jodok; Bushalt bzw. Bahnhof, falls man mit Bus/Bahn anreist.
Öffentliche Verkehrsmittel: St. Jodok liegt an der Brenner- Bahnlinie, Linienbus von Steinach bzw. Gries
Gehzeiten: Zustieg ¼ Std., Klettersteig 1½ Std., Abstieg ¾ Std.
Beste Jahreszeit: Aufgrund der südseitigen Exposition fast das ganze Jahr über begehbar; der Fels trocknet nach Regenfällen rasch ab.
Karte: ÖK 1:25 000 bzw. 1:50 000, Blatt 148 »Brenner«
Fremdenverkehrsamt: TVB-Zentrale Wipptal, A-6150 Steinach; Tel. 00 43/52 72/62 70, www.wipptal.at
Einkehr: In St. Jodok
So bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand!Die aktuellen Neuigkeiten von BERGSTEIGERauch auf Facebook.Klicken Sie aufNein, ich möchte kein Facebook Fan werden.Ich bin schon Fan.Vielen Dank.Der Peter-Kofler-Klettersteig
Zustieg: Von der Dorfmitte in St. Jodok (1129 m) kurz zur Kirche, dann links über den Bach, dann unter der Brennerbahn hindurch und oberhalb der Bahntrasse talauswärts, bis rechts der Zustieg (Hinweisschild) zur Ferrata abgeht. Mehrere Tafeln informieren über Sicherheitsaspekte und das richtige Verhalten am Klettersteig.So bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand!
Die aktuellen Neuigkeiten von BERGSTEIGER
auch auf Facebook.
Klicken Sie auf
Nein, ich möchte kein Facebook Fan werden.
Ich bin schon Fan.
Vielen Dank.
Peter-Kofler-Klettersteig: Die Einstiegswand setzt gleich den Tarif: steil hinauf, mit nur wenig künstlichen Tritten (K 3). Auf der anschließenden Querung kann man durchatmen, dann folgt nochmals eine Steilpassage. Weiter geht’s mehr quer als hoch, kurz sogar etwas abwärts; eine abdrängende Passage prüft Nerven und Bizeps gleichermaßen. Die erste Bank lädt zur Pause mit genussvollem Blick übers Tal ein. Dann nähert sich die Route dem oberen Rand der Stafflacher Wand. Über einen Holzsteg gelangt man zur ersten Seilbrücke (links Zwischenausstieg). Vorbei an zwei weiteren Sitzgelegenheiten erreicht man die nächste Steilstufe in etwas brüchigem Fels. Hinauf zum zweiten Notausstieg und rechts zur Dreiseilbrücke, der man über eine kurze Leiter entsteigt. Weiter sehr luftig, aber nur mäßig schwierig zu einem Felseck (gute natürliche Griffe), dann kurz aufwärts zur vierten Rastbank. Es folgen noch ein paar hübsche Kletterstellen, bevor man über Gehgelände das schon vom Tal aus sichtbare, große Kreuz (ca. 1440 m) gewinnt.
Abstieg: Ein Waldweg leitet westwärts hinunter zu einer Forstpiste. Auf ihr kurz weiter bergab, dann links (Hinweis) auf einem Wanderweg hinab ins Tal, wo man auf den Zustieg zur Ferrata stößt. Mit ihm zurück nach St. Jodok.
Bernhard Ziegler / Eugen E. Hüsler
Artikel aus Bergsteiger Ausgabe 11/2013. Jetzt abonnieren!
Mehr zum Thema