Burg-free-Solo von Herbert Ranggetiner
© Archiv Ranggetiner
Herbert Ranggetiner beim Burg-Solo
Herbert Ranggetiner beim Burg-Solo
Wolken, Nebel und saukalt ist es auch noch, aber müßte schon passen! Noch schnell einen Kaffee und auf geht's, heute wartet eine spezielle Spielwiese auf mich. Eine 900 Jahre alte Burgruine bei Salzburg, ein Bollwerk aus glatten, abgewitterten Steinen mit teils abschüssigen kleinen Griffen hat es mir angetan. Der Mörtel bröselt bereits aus den Fugen, und doch steht dieses imposante Bauwerk seit hunderten von Jahren auf diesem Hügel – irgendwie halt ein geniales Teil, vor dem ich richtig Respekt habe.
Die Umsetzung erfolgt aus demselben Grund wie bei all meinen Projekten und Begehungen ohne Seil. Spüre und weiß ich ab einem gewissen Zeitpunkt der Vorbereitung, "Ich kann das", dann genügt mir das! Was weiter passiert, abläuft oder geschieht werde ich hier nicht erklären und auch nirgendwo anders. Ich denke, wenn Bilder alles sagen, kannst du zwar feinste Sätze bilden, rhetorisch auf den Punkt gebracht und alles penibel erklärend, aber sogar dann wird die Geschichte als Ganzes durch das Gelaber abgewertet und mittelmäßig. Gelebte Abenteuer können nicht durch Worte transportiert werden, der Versuch Emotionen niederzuschreiben endet bei mir immer mit einem faden Abstrich der so präsenten Realität!
Ich laufe auch nicht gestresst umher und suche Felswände oder Gebäude, an denen ich hochklettern kann, in der Regel werde ich von ihnen gefunden und die selbst auferlegte Konfrontation ist oft so persönlich, dass ich mit niemanden darüber sprechen kann und will! Ob das "Warum" solcher Aktionen irgendwer versteht, lässt mich kalt, es ist mir einfach nicht wichtig. Ich suche und brauche kein Verständnis. Das Maximale, was ich immer erwarte, ist Akzeptanz. Ich will kein Held sein, kein Star, ich brauche auch keinen Rummel! Das Einzige, was ich wirklich brauche ist meine Freiheit, die Familie und das Klettern, dafür bin ich gemacht! Für mich ist klar: "Durch seine Leidenschaften lebt der Mensch, aber durch seine Vernunft existiert er bloß."
Die Burgruine bin ich seilfrei rauf und seilfrei runter. Warum? Weil ich es kann. Ende der Geschichte.
Die Umsetzung erfolgt aus demselben Grund wie bei all meinen Projekten und Begehungen ohne Seil. Spüre und weiß ich ab einem gewissen Zeitpunkt der Vorbereitung, "Ich kann das", dann genügt mir das! Was weiter passiert, abläuft oder geschieht werde ich hier nicht erklären und auch nirgendwo anders. Ich denke, wenn Bilder alles sagen, kannst du zwar feinste Sätze bilden, rhetorisch auf den Punkt gebracht und alles penibel erklärend, aber sogar dann wird die Geschichte als Ganzes durch das Gelaber abgewertet und mittelmäßig. Gelebte Abenteuer können nicht durch Worte transportiert werden, der Versuch Emotionen niederzuschreiben endet bei mir immer mit einem faden Abstrich der so präsenten Realität!
Ich laufe auch nicht gestresst umher und suche Felswände oder Gebäude, an denen ich hochklettern kann, in der Regel werde ich von ihnen gefunden und die selbst auferlegte Konfrontation ist oft so persönlich, dass ich mit niemanden darüber sprechen kann und will! Ob das "Warum" solcher Aktionen irgendwer versteht, lässt mich kalt, es ist mir einfach nicht wichtig. Ich suche und brauche kein Verständnis. Das Maximale, was ich immer erwarte, ist Akzeptanz. Ich will kein Held sein, kein Star, ich brauche auch keinen Rummel! Das Einzige, was ich wirklich brauche ist meine Freiheit, die Familie und das Klettern, dafür bin ich gemacht! Für mich ist klar: "Durch seine Leidenschaften lebt der Mensch, aber durch seine Vernunft existiert er bloß."
Die Burgruine bin ich seilfrei rauf und seilfrei runter. Warum? Weil ich es kann. Ende der Geschichte.
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