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16.03.2016
Aktion Schutzwald 2016: noch wenige Plätze frei
Was mit einer Aktion pro Jahr begann, hat sich inzwischen zu einem umfangreichen und beliebten Programm entwickelt: Immer mehr Menschen möchten sich in ihrer Freizeit für den Bergwald engagieren. Auch dieses Jahr finden von April bis Oktober in Kooperation mit den Bayerischen Staatsforsten und der Bayerischen Forstverwaltung wieder 20 Aktionswochen für freiwillige Helfer und Helferinnen statt.
Neben dem als Bergsteigerdorf ausgezeichneten Ramsau sind einige weitere neue Gebiete im Programm. Es gibt noch wenige Restplätze und viel zu tun: die Teilnehmer pflanzen Bäume, bauen Hochsitze, räumen Sturmflächen und helfen bei der Jungwaldpflege. Während einer halbtägigen Fachexkursion erhalten sie Einblicke in die Funktionen des Schutzwaldes und lernen so die Alpen aus einer anderen Perspektive kennen.
Inzwischen gibt es jährlich über 130 Freiwillige, die sich dieser Pflege annehmen und der Natur bewusst etwas zurückgeben wollen. „Wir freuen uns, dass unsere Aktion so gut ankommt und sich immer mehr Menschen für den Erhalt des Schutzwaldes verantwortlich fühlen“, kommentiert Daniela Rister, Ressort Natur- und Umweltschutz beim DAV, die erfreulich hohe Resonanz.
Wer keinen Platz bei einer der Aktionen bekommt, kann sich auf eine Warteliste setzten lassen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind in einfachen Diensthütten der Forstbetriebe mit Selbstverpflegung untergebracht. Für die Mithilfe erhalten sie eine Unkostenpauschale. Zudem stellt DB Regio Bayern für die Hin- und Rückreise Bayerntickets zur Verfügung.
Weitere Informationen zum Programm und das Formular zur Anmeldung finden Sie auf www.alpenverein.de/aktion-schutzwald. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an natur@alpenverein.de.
Neben dem als Bergsteigerdorf ausgezeichneten Ramsau sind einige weitere neue Gebiete im Programm. Es gibt noch wenige Restplätze und viel zu tun: die Teilnehmer pflanzen Bäume, bauen Hochsitze, räumen Sturmflächen und helfen bei der Jungwaldpflege. Während einer halbtägigen Fachexkursion erhalten sie Einblicke in die Funktionen des Schutzwaldes und lernen so die Alpen aus einer anderen Perspektive kennen.
Neues Bergwald-Bewusstsein
Ohne Schutzwälder wären weite Teile der Bayerischen Alpen unbewohnbar und Lawinen sowie Muren hätten freie Bahn. Aufgrund von natürlichen Gegebenheiten haben Teile der bayerischen Alpen ungünstige Wachstumsbedingungen. Schadstoffe und veränderte Klimabedingungen belasten den Wald zusätzlich. Durch eine sorgfältige Pflege kann ein gesunder Bergwald geschaffen werden, der einen natürlichen Schutz vor Hochwasser und Lawinen darstellt und gleichzeitig zur Trinkwasserversorgung beiträgt.Inzwischen gibt es jährlich über 130 Freiwillige, die sich dieser Pflege annehmen und der Natur bewusst etwas zurückgeben wollen. „Wir freuen uns, dass unsere Aktion so gut ankommt und sich immer mehr Menschen für den Erhalt des Schutzwaldes verantwortlich fühlen“, kommentiert Daniela Rister, Ressort Natur- und Umweltschutz beim DAV, die erfreulich hohe Resonanz.
Die Teilnahmevoraussetzungen
Freiwillige Helfer und Helferinnen ab 18 Jahren, egal ob DAV-Mitglied oder nicht, können allein oder als Gruppe an den Aktionen teilnehmen. Teilnahmevoraussetzungen sind unter anderem Trittsicherheit und gute Kondition, da die Arbeiten zum Teil in steilem Gelände abseits der Wege durchgeführt werden. Anmeldeschluss ist in der Regel vier Wochen vor Aktionsbeginn.Wer keinen Platz bei einer der Aktionen bekommt, kann sich auf eine Warteliste setzten lassen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind in einfachen Diensthütten der Forstbetriebe mit Selbstverpflegung untergebracht. Für die Mithilfe erhalten sie eine Unkostenpauschale. Zudem stellt DB Regio Bayern für die Hin- und Rückreise Bayerntickets zur Verfügung.
Weitere Informationen zum Programm und das Formular zur Anmeldung finden Sie auf www.alpenverein.de/aktion-schutzwald. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an natur@alpenverein.de.