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01.02.2016
Toni Palzer bereit für die EM
Bereits zum 30. Mal fand das Rennen im Valtellina in der Lombardei statt. Bei sommerlichen Temperaturen und dementsprechenden Schneeverhältnissen stand am Samstag der Auftakt zum zweiten Weltcup der Saison in Albosaggia an. In beeindruckender Form zeigte sich Toni Palzer von der DAV Sektion Berchtesgaden beim technisch sehr anspruchsvollen Individualrennen. Mit seinem dritten Platz bei den Herren (1:35:56h) hinter den zeitgleichen (1:35:28h) Michele Boscacci (ITA) und Kilian Jornet (SPA) unterstrich er seine Topform.
In der U23-Klasse gewann er mit vier Minuten Vorsprung souverän vor dem Italiener Nadir Maguet (1:39:16h) und dem Schweizer Remi Bonnet (1:40:04h). Cornelius Unger lief in der U23-Klasse auf den 11. Platz (1:49:31h) und konnte sich zum Schluss knapp gegen seinen Teamkollegen, Philipp Schädler (38. Platz, 1:49:50h) durchsetzen.
Die ersten 150 Höhemeter mussten die Skibergsteiger aufgrund des fehlenden Schnees laufend, mit den Skiern an den Rucksäcken, zurücklegen. Das technisch sehr anspruchsvolle Rennen kam den deutschen Skibergsteigern, allen voran Toni Palzer, sehr entgegen. Vor allem in der letzten Abfahrt litt das Material aller Skibergsteiger gewaltig unter der fehlenden, oder zu dünnen Schneedecke. Zum Glück kam es zu keinen größeren Verletzungen im Laufe des Rennens. „Ich denke, dass ich jetzt meine Form gefunden habe. Kurz vor der EM tut es gut zu wissen, dass ich ganz vorne um die Medaillen mitlaufen kann“, fasste Toni Palzer nach dem Rennen zusammen.
Toni Palzer lief in der Qualifikation die zehntschnellste Zeit. Im Viertel- und Halbfinale setzte er sich souverän gegen die Konkurrenz durch. Cornelius Unger von der DAV Sektion Berchtesgaden und Philipp Schädler von der DAV Sektion Neu-Ulm erreichten zur großen Freude von Betreuer Bernhard Bliemsrieder das Viertelfinale, wo dann leider für beide Schluss war.
In einem packenden und sehr engen Finale fuhr Toni Palzer von der DAV Sektion Berchtesgaden hinter dem Schweizer Iwan Arnold über die Ziellinie. Einige Minuten später stellte sich heraus, dass die Schiedsrichter bei Arnold’s Verlassen der Wechselzone einen technischen Fehler festgestellt hatten. Dieser Fehler wurde nach dem Rennen mit einer Strafzeit geahndet. Somit wurde der Sieg Toni Palzer zugesprochen. Auf dem 2. Platz folgte der Italiener Robert Antonioli, gefolgt vom jungen Spanier Oriol Cardona Coll.
Eine weitere frohe Botschaft erreichte das deutsche Team am Wochenende. Toni Lautenbacher, der vor allem bei der letztjährigen Weltmeisterschaft in Verbier auf sich aufmerksam machte, wird rechtzeitig zur Europameisterschaft wieder fit. „Toni kann und will bei der Europameisterschaft auf alle Fälle beim Verticalrennen starten. Ob er in den anderen Disziplinen an den Start gehen kann, entscheiden wir vor Ort“, sagte der Betreuer der DAV Nationalmannschaft Skibergsteigen, Bernhard Bliemsrieder, heute nach dem Rennen.
Der nächste Halt der Europa-Tour der DAV Nationalmannschaft ist vom 3. bis 8. Febuar in Les Marécottes in der Schweiz. Dort kämpfen Palzer und Co. um die Medaillen bei der Europameisterschaft.
In der U23-Klasse gewann er mit vier Minuten Vorsprung souverän vor dem Italiener Nadir Maguet (1:39:16h) und dem Schweizer Remi Bonnet (1:40:04h). Cornelius Unger lief in der U23-Klasse auf den 11. Platz (1:49:31h) und konnte sich zum Schluss knapp gegen seinen Teamkollegen, Philipp Schädler (38. Platz, 1:49:50h) durchsetzen.
Die ersten 150 Höhemeter mussten die Skibergsteiger aufgrund des fehlenden Schnees laufend, mit den Skiern an den Rucksäcken, zurücklegen. Das technisch sehr anspruchsvolle Rennen kam den deutschen Skibergsteigern, allen voran Toni Palzer, sehr entgegen. Vor allem in der letzten Abfahrt litt das Material aller Skibergsteiger gewaltig unter der fehlenden, oder zu dünnen Schneedecke. Zum Glück kam es zu keinen größeren Verletzungen im Laufe des Rennens. „Ich denke, dass ich jetzt meine Form gefunden habe. Kurz vor der EM tut es gut zu wissen, dass ich ganz vorne um die Medaillen mitlaufen kann“, fasste Toni Palzer nach dem Rennen zusammen.
Die Ramsauer Rakete sprintet zum Sieg
Das Sprintrennen am Sonntagvormittag fand wenige Kilometer von Sondrio entfernt in Caspoggio statt. Dass in Norditalien Skibergsteigen zu Recht als Volkssport bezeichnet werden kann, stellten die zahlreichen Zuschauer entlang der Sprintstrecke lautstark unter Beweis. „Das ist einfach genial, wie das Skibergsteigen hier gelebt wird. Die bekommen das von klein auf mit. Und für uns Sportler ist es einfach nur schön, wenn du so angefeuert wirst“, erklärte Cornelius Unger die Stimmung an der Strecke.Toni Palzer lief in der Qualifikation die zehntschnellste Zeit. Im Viertel- und Halbfinale setzte er sich souverän gegen die Konkurrenz durch. Cornelius Unger von der DAV Sektion Berchtesgaden und Philipp Schädler von der DAV Sektion Neu-Ulm erreichten zur großen Freude von Betreuer Bernhard Bliemsrieder das Viertelfinale, wo dann leider für beide Schluss war.
In einem packenden und sehr engen Finale fuhr Toni Palzer von der DAV Sektion Berchtesgaden hinter dem Schweizer Iwan Arnold über die Ziellinie. Einige Minuten später stellte sich heraus, dass die Schiedsrichter bei Arnold’s Verlassen der Wechselzone einen technischen Fehler festgestellt hatten. Dieser Fehler wurde nach dem Rennen mit einer Strafzeit geahndet. Somit wurde der Sieg Toni Palzer zugesprochen. Auf dem 2. Platz folgte der Italiener Robert Antonioli, gefolgt vom jungen Spanier Oriol Cardona Coll.
Eine weitere frohe Botschaft erreichte das deutsche Team am Wochenende. Toni Lautenbacher, der vor allem bei der letztjährigen Weltmeisterschaft in Verbier auf sich aufmerksam machte, wird rechtzeitig zur Europameisterschaft wieder fit. „Toni kann und will bei der Europameisterschaft auf alle Fälle beim Verticalrennen starten. Ob er in den anderen Disziplinen an den Start gehen kann, entscheiden wir vor Ort“, sagte der Betreuer der DAV Nationalmannschaft Skibergsteigen, Bernhard Bliemsrieder, heute nach dem Rennen.
Der nächste Halt der Europa-Tour der DAV Nationalmannschaft ist vom 3. bis 8. Febuar in Les Marécottes in der Schweiz. Dort kämpfen Palzer und Co. um die Medaillen bei der Europameisterschaft.