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08.06.2015
Olympische Winterspiele 2022 ohne Schnee
Mehrere europäische Nationen haben ihre Bewerbungen für die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2022 zurückgezogen. Oslo war der große Favorit des Internationalen Olympischen Kommitees, doch aus Kostengründen hat die Norwegische Hautpstadt ihr anfängliches Interesse zurückgezogen. Nun bleiben nur noch zwei Kandidaten übrig, die beide alles andere als ideale Austragungsorte für die Winterolympiade darstellen.
Beijing wird nun als neuer Favorit gehandelt. Die Olympischen Spiele sollen hier in drei Cluster aufgeteilt werden. Ein Teil soll in der Stadt selbst stattfinden, ein zweiter in den knapp 90 Km entfernten Bergen von Yanqing, der dritte Cluster ist in den 160 Km entfernten Bergen Zhanjiakous geplant. Das sind nicht nur große Distanzen zwischen den einzelnen Austragungsorten, die Regionen sind auch im Winter nahezu komplett schneefrei.
Wie Businessinsider berichtet, werden die Olympischen Spiele demnach ohne natürlichen Schnee auskommen müssen. Stattdessen wird auf künstlich erzeugten Schnee gesetzt. Das ist nicht nur ästhetisch unschön, die Schneekanonen müssten zudem auf lokale Wasservorräte zugreifen. Und das in Regionen, die ohnehin schon mit Bewässerungsproblemen zu kämpfen haben.
Die folgenden Grafiken zeigen die Skipiste, sowie die drei Austragungs-Cluster im Überblick. Die Fotos wurden Ende Januar 2015 aufgenommen, in etwa dem selben Zeitraum, in dem auch 2022 die Olympischen Winterspiele stattfinden sollen:
Quelle: http://uk.businessinsider.com/beijing-2022-olympics-favorite-no-snow-2015-6?r=US
Beijing wird nun als neuer Favorit gehandelt. Die Olympischen Spiele sollen hier in drei Cluster aufgeteilt werden. Ein Teil soll in der Stadt selbst stattfinden, ein zweiter in den knapp 90 Km entfernten Bergen von Yanqing, der dritte Cluster ist in den 160 Km entfernten Bergen Zhanjiakous geplant. Das sind nicht nur große Distanzen zwischen den einzelnen Austragungsorten, die Regionen sind auch im Winter nahezu komplett schneefrei.
Wie Businessinsider berichtet, werden die Olympischen Spiele demnach ohne natürlichen Schnee auskommen müssen. Stattdessen wird auf künstlich erzeugten Schnee gesetzt. Das ist nicht nur ästhetisch unschön, die Schneekanonen müssten zudem auf lokale Wasservorräte zugreifen. Und das in Regionen, die ohnehin schon mit Bewässerungsproblemen zu kämpfen haben.
Die folgenden Grafiken zeigen die Skipiste, sowie die drei Austragungs-Cluster im Überblick. Die Fotos wurden Ende Januar 2015 aufgenommen, in etwa dem selben Zeitraum, in dem auch 2022 die Olympischen Winterspiele stattfinden sollen:
Quelle: http://uk.businessinsider.com/beijing-2022-olympics-favorite-no-snow-2015-6?r=US