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30.07.2015

Lawinenunglück in Frankreich: Strafverfahren eingestellt

Der Österreichische Alpenverein bestätigt, dass das Strafverfahren gegen die beiden beteiligten Bergführer an einem Lawinenunglück Anfang April in den französichen Alpen eingestellt wurde. Gute Nachrichten gibt es zum Gesundheitszustand eines Verletzten.
 
 
Der Col Emile Pic im Ecrins-Massiv © ÖAV/L.Rothwangl
Bei einem Lawinenunglück in den französischen Alpen sind Anfang April drei junge Alpinisten ums Leben gekommen (wir berichteten). Der Österreichische Alpenverein kann nun offiziell die Meldung bestätigen, dass das Strafverfahren gegen die beiden Bergführer eingestellt wurde. Der französischen Staatsanwaltschaft zufolge kann ihnen kein fahrlässiges Verhalten angelastet werden.
 

Schwerverletzter: Rehabilitation verläuft erfolgreich

Eine äußerst positive Meldung aus dem Alpenverein gibt es auch zum Gesundheitszustand jenes jungen Tirolers, der bei dem Lawinenunglück in der Dauphiné schwere Verletzungen erlitten hatte. Die Rehabilitation verläuft erfolgreich und er ist auf dem besten Weg in einen geregelten Alltag. Er arbeitet intensiv daran, seine beruflichen Ziele zu verwirklichen und geht auch seiner Leidenschaft, dem Klettern, wieder mit Begeisterung nach.