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23.12.2016
Kletter-Duo Laura Dahlmeier und Peter Schlickenrieder im TV
»Laura Dahlmeier ist mit ihrer jungen, frischen und positiven Grundstimmung eine unglaublich interessante Sportlerin und ein faszinierender Mensch«, sagt Peter Schlickenrieder. »Sie gehört zu den erfolgreichsten Biathletinnen der Welt und ist zudem eine hochtalentierte Kletterin und Bergsteigerin, die in dieser Sportart ganz sicher ebenfalls erfolgreich sein könnte. Gleichzeitig ist sie ein unglaublich bodenständige Person, die trotz des Rummels um ihre Person nicht vergisst, wo ihre Wurzeln sind.«
»Wir haben schnell gemerkt, dass wir die Begeisterung für Pioniertaten früherer Bergsteiger, wie den jung verstorbenen Hermann Buhl, teilen«, erinnert sich Schlickenrieder. »Unsere gemeinsame Leidenschaft für den Bergsport war die Basis für diese Reportage. Wir wollten dem Zuschauer aber nicht nur die Faszination Bergsteigen, sondern auch den Mensch Laura Dahlmeier von einer ganz anderen, sehr persönlichen Seite zeigen.«
»Für die Reportage ‚Luft nach Oben‘ wählten wir eine spektakuläre, aber für Kletterer gut machbare Route mit der Nordkante am Piz Badile in den Bergeller Alpen des Schweizer Kantons Graubünden«, erklärt Schlickenrieder. »Neu war für mich das filmische Schaffen in der Wand beziehungsweise während der Kletterpassagen. Durch die spezielle Kameratechnik erwarten die Zuschauer nicht nur faszinierende Bilder, sondern sie bekommen auch das Gefühl, hautnah mit dabei zu sein.«
Die Idee zur Tour und zur Reportage entstand durch das Buch »8000 drunter und drüber« von Herrmann Buhl. »Ich wollte mit Laura Dahlmeier den Selbstversuch wagen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was diesen Extrem-Alpinisten damals angetrieben hat und was vielleicht auch Lauras Triebfeder ist. Deshalb sind wir aus ihrer Heimat Garmisch-Partenkirchen per Fahrrad und nur mit dem nötigsten Gepäck in die Berge gestartet, um anschließend ebenfalls den Piz Badile zu erklettern.«
Begeisterung für Pioniertaten früherer Bergsteiger
Für die 23-jährige Spitzenathletin ist Bergsteigen der Ausgleich zum Leistungssport, der sie immer wieder »erdet«. »Wenn ich beim Bergsteigen etwas falsch mache, dann könnte ich tot sein. Wenn ich beim Biathlon-Wettkampf einen Fehler mache, lande ich vielleicht auf Platz 25«, erklärt Laura Dahlmeier. Kennengelernt haben sich Dahlmeier und Schlickenrieder über gemeinsame Sportfreunde aus Schliersee.»Wir haben schnell gemerkt, dass wir die Begeisterung für Pioniertaten früherer Bergsteiger, wie den jung verstorbenen Hermann Buhl, teilen«, erinnert sich Schlickenrieder. »Unsere gemeinsame Leidenschaft für den Bergsport war die Basis für diese Reportage. Wir wollten dem Zuschauer aber nicht nur die Faszination Bergsteigen, sondern auch den Mensch Laura Dahlmeier von einer ganz anderen, sehr persönlichen Seite zeigen.«
Inspiriert durch Hermann Buhl
Peter Schlickenrieder knüpft mit diesem Film an seine früheren Sport-Reportagen an, die allesamt eines wiedergeben: den Fokus auf den Mensch im Umfeld besonderer Herausforderungen und Grenzerfahrungen. Spezielle Ereignisse wie Olympische Spiele, Gebirgsüberquerungen per Ski oder Fahrrad oder außergewöhnliche Touren bieten das Umfeld für spannende Geschichten. Das Bewältigen der Alpenkriegsfront zu Fuß und mit dem Fahrrad dokumentierte Schlickenrieder bereits in seiner vierteiligen Reportage »Friedensweg«.»Für die Reportage ‚Luft nach Oben‘ wählten wir eine spektakuläre, aber für Kletterer gut machbare Route mit der Nordkante am Piz Badile in den Bergeller Alpen des Schweizer Kantons Graubünden«, erklärt Schlickenrieder. »Neu war für mich das filmische Schaffen in der Wand beziehungsweise während der Kletterpassagen. Durch die spezielle Kameratechnik erwarten die Zuschauer nicht nur faszinierende Bilder, sondern sie bekommen auch das Gefühl, hautnah mit dabei zu sein.«
Die Idee zur Tour und zur Reportage entstand durch das Buch »8000 drunter und drüber« von Herrmann Buhl. »Ich wollte mit Laura Dahlmeier den Selbstversuch wagen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was diesen Extrem-Alpinisten damals angetrieben hat und was vielleicht auch Lauras Triebfeder ist. Deshalb sind wir aus ihrer Heimat Garmisch-Partenkirchen per Fahrrad und nur mit dem nötigsten Gepäck in die Berge gestartet, um anschließend ebenfalls den Piz Badile zu erklettern.«