Deutlich mehr tödliche Bergunfälle als im letzten Jahr
Alle österreichischen Bundesländer, mit Ausnahme von Kärnten und Salzburg, hätte demnach höhere Unfallzahlen zu verzeichnen als im letzten Jahr. Die meisten Bergunfälle mit tödlichem Ausgang verzeichnete Tirol mit 35 Verunglückten, im Vergleich zu 26 im Jahr 2014.
47 Personen kamen laut dem Kuratorium heuer bei Bergwanderungen ums Leben, drei bei Hochtouren. Elf Menschen verunglückten beim Klettern bzw. auf Klettersteig-Touren tödlich. Der Rest verteilt sich auf andere Unfälle im Alpinen Raum.
Unfallursache war laut Würtele in rund 50% der Fälle Stolpern im alpinen Gelände. In etwa 15 Prozent der Fälle führte Herz-Kreislaufversagen zum Tod. Während die Zahl der tödlichen Unfälle bisher anstieg, sank jedoch die Zahl der Berg-Unfälle insgesamt. Zählte man im Vergleichszeitraum im Sommer 2014 noch 1.507 Unfälle, wurden bisher 1.305 verzeichnet.
Weitere News zum Thema:
Bergsteiger am Watzmann tödlich verunglückt
Hubschrauber-Einsatz am Traunstein
Quelle: www.news.at