Bewerbung für Inklusions-Transalp des ÖAV
Andrea Szabadi-Heine, Projektleiterin der »Inklusiv Transalp«, ist selbst nach einem Unfall querschnittsgelähmt. Sie ist der Meinung: »Eine Behinderung sollte kein Grund sein, sich nicht hinaus in die Natur zu begeben. Die Berge sind für jeden da. Sie können unheimlich viel Kraft geben und einem helfen, das eigene Potential zu entdecken. Und wenn man sie mit Menschen erleben darf, die sich neugierig aufeinander einlassen, ist das unglaublich bereichernd.« Im Team könne man die größten Hindernisse überwinden und über sich hinauswachsen, weiß Szabadi-Heine aus eigener Erfahrung.
Gemeinsam über sich hinauswachsen
Zu Fuß und im Rollstuhl oder auf dem Rad und mit Handbike – die Art der Fortbewegung ist bei der Inklusiven Transalp nachrangig und wird erst im Laufe des Projekts entschieden werden. Die Teilnehmenden sollen ihre Transalp gemeinsam planen und umsetzen. Neben dem Naturerlebnis geht es also auch darum, Verantwortung übernehmen, Bewusstsein für sich und andere zu sowie allgemein seine persönlichen Kompetenzen zu erweitern.
Die Transalp-Aspiranten müssen mindestens 16 Jahre alt, körperlich fit und in Bezug auf Anziehen, Transfer Rollstuhl – Isomatte etc. selbständig sein. Außerdem sollten sie ein geländetaugliches Fahrzeug (Fahrrad, Rollstuhl) besitzen.
Bis 15. Januar 2018 können sich Interessierte für die Teilnahme bewerben. Weitere Informationen zur »Inklusiv Transalp« und der Bewerbung gibt es hier.