Alex Megos: „Das geilste Klettergebiet der Erde“ | BERGSTEIGER Magazin
Klettern und Naturschutz im Frankenjura

Alex Megos: „Das geilste Klettergebiet der Erde“

Yosemite Valley in Kalifornien? Oder Verdonschlucht in Südfrankreich? Das beste Klettergebiet der Welt liegt nicht in einem mehr oder weniger fernen Land, sondern direkt um die Ecke – zumindest nach Meinung von Alex Megos.
 
Alex Megos im Göttner-Gedenkweg (8) an den Bärenschluchtwänden © DAV/Steffen Reich
Alex Megos im Göttner-Gedenkweg (8) an den Bärenschluchtwänden
„Das Frankenjura ist das geilste Klettergebiet der Erde“, verriet der Weltklassekletterer bereits 2016 in einem Videoclip des Deutschen Alpenvereins. Darin ist zu sehen, warum das so ist, was das mit Naturschutz zu tun hat und welche Rolle der Kletter-Altmeister Guido Köstermeyer dabei spielt.



Die über 1000 bekletterten Felsen des Nördlichen Frankenjura sind häufig auch ein sensibler Naturraum. Freiwillige Vereinbarungen, die 14 sogenannten Kletterkonzeptionen, lenken den Klettersport in naturverträgliche Bahnen. Dazu haben Vertreter der Naturschutzbehörden, der Naturparkverwaltung, der Naturschutzorganisationen, des DAV und der IG Klettern alle Felsen vor Ort begutachtet und in drei Zonen unterschiedlicher Nutzung eingeteilt.

Bei Vogelbrut schützenswerter Arten wie Uhu oder Wanderfalke werden die Felsen zudem zeitlich befristet gesperrt. Alle Infos über die aktuell gültigen Kletterkonzepte – für das Frankenjura und für die allermeisten Klettergebiete in ganz Deutschland:  www.dav-felsinfo.de
 
 
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