Deuter off-line days
Know-how sammeln im Abseits
© Petra Rapp
Beste Bedingungen bei den Deuter off-line days in der Silvretta-Bergwelt
Beste Bedingungen bei den Deuter off-line days in der Silvretta-Bergwelt
Das Leben draußen in den Bergen hat viele Gesichter. Nasskalt und kaum Sicht am Morgen. Doch die Schlechtwetterfront des Vormittags löst sich bald in fast schon dramatischen Wolkenbildern auf, die Umgebung lichtet sich und bei der Abfahrt hinunter vom Ischgler Skigebiet zur Heidelberger Hütte bei Galtür zeigt sich schon ansatzweise die Schönheit der imposanten Silvretta-Bergwelt rund um das Fimbatal. Was für eine große Spielwiese für Tourengeher hier! Und die wunderschön gelegene Heidelberger Hütte mit ihrem engagierten Team präsentiert sich als perfektes Basislager für diese ersten Deuter off-line days.
Linda Schwarz, Präsidentin von POW Italien, informierte deshalb in ihrem Vortrag am Abend ausführlich über die Auswirkungen des Wintersports auf den Klimawandel und mit welchen Strategien und Lösungsansätzen Protect Our Winters (POW), eine gemeinnützige, internationale Athleten - und Klimaschutzinitiative, für mehr Klimaschutz eintritt und zum Umdenken anregen will.
Der praktische Teil im Schnee, wo von allen die wichtigsten Notfall-Maßnahmen noch einmal geübt wurden, wurde von allen Teilnehmern trotz eisiger Kälte dankbar angenommen. Bei den meisten mit dem festen Vorsatz, die Erste-Hilfe-Maßnahmen endlich mal wieder regelmäßiger zu üben.
An zwei Tourentagen bei strahlendem Sonnenschein wurde die Theorie von den einzelnen Bergführern noch einmal gemeinsam mit den Teilnehmern in der Praxis umgesetzt. Wo wollen wir hin? Welche potentiellen Gefahrenstellen lauern dort? Wo und wie lege ich am besten die Spur? Lauert die Gefahr der Fernauslösung? Was zeigt das gegrabene Schneeprofil? Warum haben wir ein Altschneeproblem? Wie steil und gefährlich ist der Hang, den wir abfahren wollen?
Nur einige von vielen Fragen, deren Antworten im Schnee im Team erarbeitet wurden. Auf zwei Touren eines sehr gelungenen Events, bei denen der sportliche Genuss und grandiose Powdererlebnisse nicht zu kurz kamen.
Zehn glückliche Gewinner
„Insgesamt haben sich knapp 600 Skitouren- und Splitboardtouren-Begeisterte dafür online beworben“, sagt Deuter Event-Manager Peter Aurnhammer. Die zehn glücklichen Gewinner durften hier zusammen mit Händlern und Medienvertretern unter professioneller Anleitung des vierköpfigen Bergführer-Teams (Bianca Schöferle, Michael Bückers, Ben Reuter und Finn Koch) den Winter genießen.Gemeinsames Tourenerlebnis und Naturschutz
Sie konnten die neuesten Deuter-Rucksäcke testen und jede Menge Know-how mitnehmen. „Neben dem gemeinsamen Tourenerlebnis und dem Spaß im Schnee liegt es Deuter besonders am Herzen, Euch für einen achtsamen Umgang mit der Natur zu sensibilisieren“, sagte Michael Bückers, der neben seiner Bergführertätigkeit zudem bei Deuter als Sports Marketing Manager Alpine tätig ist.Linda Schwarz, Präsidentin von POW Italien, informierte deshalb in ihrem Vortrag am Abend ausführlich über die Auswirkungen des Wintersports auf den Klimawandel und mit welchen Strategien und Lösungsansätzen Protect Our Winters (POW), eine gemeinnützige, internationale Athleten - und Klimaschutzinitiative, für mehr Klimaschutz eintritt und zum Umdenken anregen will.
Lawinenlagebericht, Tourenplanung, Erste Hilfe
Aber auch die theoretische und praktische Vermittlung von spezifischem Know-how in den Bereichen Lawinenkunde, Tourenplanung und Erste Hilfe standen im Fokus. Klima- und Schneeforscher Ben Reuter erklärte in seinem Workshop, wie man unter anderem den Lawinenlageberichte richtig interpretiert und Touren unter Zuhilfenahme der White Risk App entsprechend darauf abstimmt.Schnelle Suche mit LVS-Gerät, Schaufel, Sonde
Wie man im Gelände mit LVS-Gerät, Schaufel und Sonde möglichst effektiv und schnell nach Verschütteten sucht, wurde ebenso intensiv geübt wie die Maßnahmen nach der Bergung. Der Experte und Spezialist für alpine Sicherheit Philipp Dahlmann zeigte dazu, wie man in Notfällen richtig reagiert und welche effektiven Rettungsmethoden in alpinem Terrain anzuwenden sind.Der praktische Teil im Schnee, wo von allen die wichtigsten Notfall-Maßnahmen noch einmal geübt wurden, wurde von allen Teilnehmern trotz eisiger Kälte dankbar angenommen. Bei den meisten mit dem festen Vorsatz, die Erste-Hilfe-Maßnahmen endlich mal wieder regelmäßiger zu üben.
So bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand!Die aktuellen Neuigkeiten von BERGSTEIGERauch auf Facebook.Klicken Sie aufNein, ich möchte kein Facebook Fan werden.Ich bin schon Fan.Vielen Dank.Von der Theorie zur Praxis
An zwei Tourentagen bei strahlendem Sonnenschein wurde die Theorie von den einzelnen Bergführern noch einmal gemeinsam mit den Teilnehmern in der Praxis umgesetzt. Wo wollen wir hin? Welche potentiellen Gefahrenstellen lauern dort? Wo und wie lege ich am besten die Spur? Lauert die Gefahr der Fernauslösung? Was zeigt das gegrabene Schneeprofil? Warum haben wir ein Altschneeproblem? Wie steil und gefährlich ist der Hang, den wir abfahren wollen?So bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand!
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Nur einige von vielen Fragen, deren Antworten im Schnee im Team erarbeitet wurden. Auf zwei Touren eines sehr gelungenen Events, bei denen der sportliche Genuss und grandiose Powdererlebnisse nicht zu kurz kamen.
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