Bergsteiger Testbericht: G3 Findr 102
Im Bergsteiger Test: G3 Findr 102
Charakter: »FINDr« nennt G3 seine neue Skimountaineering-Linie. Sie soll Leichtbau mit solider, robuster Bauweise verbinden. Zur Dämpfung setzt G3 unter anderem Kunststoffseitenwangen aus Polyurethan ein. Der 102 ist der breiteste Ski in der FINDr-Range (weitere: 94 und 86 mm) und zählt zu den leichteren Testkandidaten in der Freetouring-Kategorie. Dabei ist er nicht nur leicht, sondern auch leichtgängig und eignet sich damit sehr gut für Fahrerinnen und Fahrer, die auch bergab kraftsparend unterwegs sein wollen. Dieser Ski ist sehr wendig und lässt sich spielerisch dirigieren – zumindest solange der Untergrund weich und griffig ist. Auf hartem Untergrund will er sensibel gesteuert werden, um nicht zu überdrehen. Am besten funktioniert er bei defensiver Fahrweise und niedrigem bis mittlerem Tempo. Hohe Geschwindigkeiten machen ihn nervös, vor allem wenn der Untergrund ruppig ist. Auf verharschten, eisigen Hängen wünscht man sich deutlich mehr Kantengriff. Und auch bei schnellen Lines mit großen Radien fehlt es ihm etwas an klarer Führung.
Details des G3 Findr 102:
- Kategorie: Freetouring
- Verfügbare Längen: 164 / 169 / 174 / 179 /184 /189 cm
- Taillierung: 133 – 102 – 120 mm
- Radius: 22,6 m (176 cm)
- Gewicht: 1590 g (179 cm)
- Preis: 839 €
- Info: www.genuineguidegear.com
So bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand!Die aktuellen Neuigkeiten von BERGSTEIGERauch auf Facebook.Klicken Sie aufNein, ich möchte kein Facebook Fan werden.Ich bin schon Fan.Vielen Dank.Die Testergebnisse
- Powder: 8 von 10
- Weicher Schnee: 8 von 10
- Harter Schnee: 4 von 10
- Wendigkeit: 9 von 10
- Laufruhe: 5 von 10
- Kantengriff: 5 von 10
- Auftrieb: 8 von 10
- Gewicht: 9 von 10