mountix Tour des Monats: Wetterkreuz (1920 m) und Karkopf (2469 m)
© Fredi Sailer
Hoch über dem Wolkenmeer: das Wetterkreuz
Hoch über dem Wolkenmeer: das Wetterkreuz
Ziel: Wetterkreuz (1920 m) und Karkopf (2469 m) im Mieminger Gebirge
- mittelschwere Bergwanderung
- Aufstieg: 1300 Hm
- Abstieg: 1300 Hm
- Distanz: 13,5 km,
- Dauer 5 Stunden
Ausgangspunkt: Parkplätze am Forstweg zum Strassberghaus
Gehzeiten: Aufstieg: 3 Std., Abstieg: 2 Std.
Mobil vor Ort: Telfs liegt an der ÖBB-Weststrecke von Wien bis nach Bregenz. Außerdem ist die Marktgemeinde mit Bussen des Verkehrsverbundes Tirol erreichbar.
Karten/Führer: AV-Karte 1:25 000, Blatt 4/2 »Wetterstein- und Mieminger Gebirge, Mitte«
Information: Tourismusbüro Telfs, Untermarktstraße 1, 6410 Telfs, Tel. 0 52 62/6 22 45, www.sonnenplateau.net
Charakter: Bei entsprechenden Bedingungen eine sehr sonnige Toure auf einen tollen Aussichtsberg. Blick unter anderem auf Zugspitzmassiv, Tschirgant, Hohe Munde, Gaistal, Inntal und Karwendel. Technisch nicht allzu schwierig
Wegbeschaffenheit: Trotz Schnee in höheren Lagen gut zu gehen
Orientierung/Route: Im Sommer wird der Karkopf meist über den Adlerklettersteig bestiegen. Auf der hier beschriebenen Route nähern wir ihm uns von der anderen Seite: Ohne viel Höhengewinn geht es dazu entlang des Forstweges, vorbei am Strassberghaus und dann etwas steiler bis zur Alplhütte (1504 m). Weiter den Weg entlang in nordwestliche Richtung bis zum Abzweig »Wetterkreuz, Karkopf, Hochwand«. Hier zuerst über Almwiesen und dann durch Latschengelände bis zum Wetterkreuz (1920 m) aufsteigen. Auf einer Bank kann man den traumhaften Ausblick über das Inntal genießen. Hinter dem Kreuz quert man in östlicher Richtung ein Schuttfeld, bevor der anstrengende Anstieg Richtung Karkopf folgt. Der Steig ist zwar sehr gut markiert, allerdings gibt es viel loses Gestein und manchmal rutschige Passagen. Immer steil, teilweise in Serpentinen, zieht dieser in nordöstliche Richtung auf den Grat. Nun ohne viel Höhengewinn auf das Gipfelkreuz zu. Die letzten ausgesetzten Meter sind mit einem Stahlseil gesichert.
Zurück auf dem Aufstiegsweg
Persönliche Empfehlungen von Fredi: Gleich am Anfang der Tour kommt man zum »Steinernen Meer«, welches im Jahr 2012 durch einen gewaltigen Felssturz entstanden ist, und seither viele Wanderer anzieht.
Der eher einsame Gipfel des Karkopf wird von zahlreichen Gämsen bevölkert.
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