Komfortables Zubehör für Wanderer - 5 Produktempfehlungen
An einem Tag in den Bergen ist gute Ausrüstung das A und O.
1. Trekkingstöcke – Den Körper entlasten
Kaufkriterien | Empfehlung |
Teleskop | Die Teleskopbauweise garantiert, dass sich Wanderstöcke an die individuelle Körpergröße anpassen lassen. Dies ist hinsichtlich der Ergonomie elementar. Wichtig bei Teleskop-Modellen ist ein sicheres Verriegelungssystem. Ist es minderwertig, können sich die Stangen unvorhersehbar ineinanderschieben, was beim Wandern ein erhöhtes Unfallrisiko mit sich bringt. Im Idealfall wird ein sogenanntes Twistlock- mit dem Flicklock-Verriegelungssystem kombiniert. |
Funktion | Lassen sich Trekkingstöcke dank Teleskop-Stangen möglichst kompakt zusammenschieben, können sie am Wanderrucksack befestigt werden und sind aus der Hand, sollten sie einmal nicht benötigt werden. |
Material | Trekkingstöcke müssen hohen Strapazen standhalten. Ein hochwertiges Material ist daher ein Muss. In einigen Stöcken ist eine Dämpfung integriert. |
Griffe | Die Griffe sollten ergonomisch geformt sein, damit die Trekkingstöcke angenehm in der Hand liegen und die Nutzung komfortabel bleibt. Das Material muss angenehm weich und atmungsaktiv sein. |
Wie man Wanderstöcke in der Länge richtig einstellt, erfahren Wanderer in diesem Video:
2. Ferngläser – Mehr sehen, mehr erleben
Um weit Entferntes während Wanderungen gut sehen und beispielsweise seltene Tiere bequem beobachten zu können, ist ein Fernglas eine überaus praktische Sache. Das Accessoire erhöht den Spaß während einer Tour und maximiert gleichzeitig den Abenteuerfaktor, weil man von der Natur noch mehr mitbekommt. Ferngläser für Wanderer müssen allerdings besonders robust und leicht sein sowie eine hohe optische Leistung aufweisen. Unter fernglas.net wurden in einem Vergleichstest mehrere Modelle gegenüber gestellt und Tipps zur Fernglas-Auswahl thematisiert. Unter anderem wird das Berechnen der Lichtstärke eines Fernglases erläutert: „Ein Fernglas 8×30 besitzt die Lichtstärke von 14,06. Dabei wird 30 durch 8 geteilt und das Ergebnis zum Quadrat genommen. Je höher der Wert, desto besser ist die Lichtstärke.“ Die Lichtstärke ist ein Indikator dafür, wie hell das Gesehene vom Fernglas darstellt wird. Die Angabe, zum Beispiel 8x30, die bei Ferngläsern auf dem Gehäuse zu finden ist, gibt außerdem an, wie groß Objekte dargestellt werden. Die Zahl 8 bedeutet in diesem Fall, dass Objekte, die sich in 80 Metern Entfernung befinden dem Wanderer durch das Fernglas so dargestellt werden, als wären sie gerade einmal zehn Meter vor ihm.
3. Gamaschen für den Winter
Im Winter kann das Wandern unangenehm werden, sobald Schnee zwischen Wanderhose und Schuhe gelangt. Sind die Socken und Innenseiten der Schuhe erst einmal feucht, werden die Füße schnell nass und anschließend kalt. Um dem vorzubeugen, lohnt sich das Tragen von Gamaschen. Dieses Zubehör wird einfach über Hose und Wanderschuhe gestülpt und dient dort als praktisches Abwehrsystem für Schmutz und Feuchtigkeit. Gleichzeitig schützen die textilen Accessoires zusätzlich vor Kälte. Hochwertige Produkte sind wasserdicht, winddicht und verfügen über ein cleveres Verschlusssystem beispielsweise mit Reißverschluss oder Gummizug.
4. Wandersocken
Werden unpassende Socken in den Wanderschuhen getragen, kann das schmerzhafte Blasen und offene Wunden zur Folge haben. Der Auswahl guter Wandersocken ist daher die volle Aufmerksamkeit zu schenken. Wandersocken unterscheiden sich von herkömmlichen Modellen in vielerlei Hinsicht. Zum einen sind sie wesentlich aufwändiger verarbeitet. Unterschiedlich konzipierte Strukturzonen optimieren die Passform und verhindern das Rutschen. Zum anderen beugen sie Blasenbildung vor und sind überaus atmungsaktiv. Ein angenehmes Klima im Schuh wird gefördert. Zudem sind qualitative Wanderstrümpfe besonders leicht.
5. Sitzkissen
Um es unterwegs während Pausen auch auf felsigem Untergrund ein wenig bequemer zu haben, können Wanderer aufblasbare Sitzkissen mitführen. Im Idealfall bläst sich das Modell selbst auf. Denn beim manuellen Aufblasen kann es schnell zu Schwindelgefühlen kommen und das sollte in den Bergen, wenn möglich vermieden werden. Das Packmaß muss möglichst klein und das Kissen insgesamt sehr leicht sein. Darüber hinaus ist auf stabile Materialien zu achten. Schließlich muss das Kissen in alpinen Landschaften mit Felsen und unebenen Untergründen hohen Strapazen standhalten. Unter alpin.de finden Interessenten im Sitzkissen-Ratgeber weiterführende Tipps zum Kauf.
Untergrund ein wenig bequemer zu haben, können Wanderer aufblasbare Sitzkissen mitführen. Im Idealfall bläst sich das Modell selbst auf. Denn beim manuellen Aufblasen kann es schnell zu Schwindelgefühlen kommen und das sollte in den Bergen, wenn möglich vermieden werden. Das Packmaß muss möglichst klein und das Kissen insgesamt sehr leicht sein. Darüber hinaus ist auf stabile Materialien zu achten. Schließlich muss das Kissen in alpinen Landschaften mit Felsen und unebenen Untergründen hohen Strapazen standhalten.