Sie war Computer-Fachfrau, er Arzt. Auf ihren Bike- und Bergtouren träumten Petra und Thomas Meyer gemeinsam von einem Leben als Aussteiger auf einer bewirtschafteten Berghütte. 2012 haben sie diesen Traum wahr gemacht und die Gufferthütte im Rofan als Hüttenwirte üebrnommen.
Von Eugen E. Hüsler weiter >
Zwischen 1928 und 1930 erweiterten die Berliner ihr Arbeitsgebiet am Tuxer Hauptkamm mit einer weiteren Hütte, dem Friesenberghaus. Es wartet mit schönen Panoramablicken auf, zudem mit einem idyllischen See ganz in der Nähe und einem attraktiven Dreitausender, der sommers faktisch ohne Eisberührung erklommen werden kann. weiter >
Mit der Grinbergspitze besitzt die kleine Gamshütte einen attraktiven Aussichtsgipfel als Hausberg, der quasi ein Gegenstück zur Ahornspitze am anderen Ende des Berliner Höhenwegs darstellt. Zweifellos ist dies der schönste Abschluss des klassischen Treks durch die Zillertaler Alpen, bevor man am achten Tag nach Finkenberg absteigt. Von dort wird die Grinbergspitze freilich auch für sich angepackt, was im Tagesumlauf ein beachtliches Pensum von rund 2000 Höhenmetern ergibt (moderater mit Übernachtung in der Gamshütte). Manche begnügen sich mit der Vorderen Grinbergspitze, während die Mittlere am Schluss noch etwas Kletterei verlangt. weiter >
»Das lange Ende am Tuxer Kamm« – unter diesem Motto könnte diese Etappe gefasst werden, die sich tatsächlich gehörig in die Länge zieht und damit quasi ein Pendant zum Siebenschneidensteig am Anfang darstellt. Erst 1976 ausgewiesen, handelt es sich auch in der Entstehungsgeschichte des Berliner Höhenwegs um das finale Teilstück. Man verliert zwischenzeitlich etwas an Höhe bis auf das Niveau der Almen, ohne dass freilich die Aussicht darunter leiden würde. Es ist ein herrlicher Flankensteig hoch über dem Tal des Zemmbachs. weiter >
Diese Etappe ist – als älteste Hüttenverbindung bereits 1889 angelegt – nicht nur das Kernstück des Berliner Höhenwegs, sie beinhaltet auch den höchsten Punkt des gesamten Treks. Gemeint ist der Gipfel des Schönbichler Horns, der längst als klassischer Dreitausender mit Weg gilt und im Hin und Her zwischen Zemmgrund und Schlegeisgebiet viel bestiegen wird. Die landschaftlichen Eindrücke sind ja auch kaum zu toppen. Beim Aufstieg von der Berliner Hütte beeindruckt vor allem das Waxeggkees, drüben dann die Gletscherarena zwischen Möseler und Hochfeiler. Hier sind gestandene Bergfexe wahrlich in ihrem Element… weiter >
Manch einem flößt der Blick auf die Flanke zur Mörchenscharte gehörigen Respekt ein, so steil erscheint sie in der Draufsicht. Dass zudem von der Greizer Hütte erst einmal 400 Höhenmeter in den Grund der Floite eingebüßt werden, fördert die Motivation auch nicht gerade. Doch alles halb so schlimm! Der Steig ist gut angelegt und der Übergang taugt bestens für einen ausgefüllten Tag im Reich der Zillertaler Bergriesen. Belohnung gibt’s jenseits der Mörchenscharte gleich doppelt: am idyllischen Schwarzsee und später im Prunksaal der Berliner Hütte, wo man gleichsam stilvoll »dinieren« kann. weiter >
Die fast 3000 Meter hohe Ahornspitze oberhalb von Mayrhofen gilt nicht umsonst als einer der besten Zillertaler Aussichtsgipfel. Für engagierte Tageswanderer stellt sie mit Hilfe der Seilbahn ein ideales Ziel dar, als Ouvertüre zum Berliner Höhenweg ist sie fürwahr ein Auftakt nach Maß. Da erfasst man bereits weite Bereiche der Hochalpen, ist aber ebenso von den fulminanten Tiefblicken fasziniert. weiter >
Gegenüber des Zirler Bergs, auf der anderen Seite des Inns, liegt ein Tal mit zwei Gesichtern. Im Winter tobt sich hier halb Tirol und ganz Südbayern auf den Pulverhängen aus – im Sommer liegt dort ein einsames Kleinod: Die Sellrainer Berge wandeln ihren Charakter je nach Saison.
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