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23.02.2016
Toni Palzer in Höchstform beim Weltcup in Tambre
Im Rahmen der 33. Ausgabe des legendären Transcavallo-Rennens fand der Weltcup der Skibergsteiger in Tambre statt. Die Veranstalter zauberten trotz geringer Schneeauflage am Freitag ein technisch sehr anspruchsvolles Individualrennen mit 18 Kilometern und 1.600 Höhenmetern in die Hänge vor den Toren Tambres.
„Ich habe erst am Samstagmorgen gemerkt, wie heftig der Sturz beim Rennen war. Aber wenn du gewinnen willst, musst du in den Abfahrten extrem viel riskieren, weil es in dieser Saison an der Spitze so unglaublich dicht ist. Auf der anderen Seite kann eine Verletzung auch das Ende der ganzen Saison bedeuten. Das Mittelmaß finden ist bei einem Puls von 190 gar nicht so leicht“, beschrieb Palzer seinen Sturz nach dem Rennwochenende.
Im Finale der besten sechs stand Toni Palzer neben Robert Antonioli und Nadir Maguet (beide ITA), Iwan Arnold und Andreas Steindl (beide SUI) sowie William Bon Mardion (FRA) an der Startlinie. „Mittlerweile mag ich sogar den Sprint! Ich bin ja im Unterscheid zu Iwan Arnold und Robert Antonioli kein Sprintspezialist. Umso schöner ist es, dass ich auch in dieser Disziplin wichtige Punkte für den Gesamtweltcup sammeln kann“, erklärte Palzer nach dem erfolgreichen Rennen.
Toni Palzer liefert sich nach den beiden herausragenden Ergebnissen vom Wochenende im Gesamtweltcup ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Spanier Kilian Jornet. Palzer liegt mit 565 Punkten nur 15 Punkte hinter dem Spanier. Für die DAV Nationalmannschaft Skibergsteigen geht es am Samstag, 27. Februar nach Berchtesgaden. Dort findet im Rahmen des Jennerstiers die Deutsche Meisterschaft Individual statt (Start: 11 Uhr).
Palzer stürzt schwer
Sichtlich gezeichnet von zwei schweren Stürzen erreichte Toni Palzer mit blutüberströmten Gesicht und Rennanzug mit 43 Sekunden Rückstand als Zweiter die Ziellinie. Der spanische Seriensieger, Kilian Jornet, holte sich in einer Zeit von 1:50.17 Stunden den Sieg. Auf dem dritten Platz landete der frisch gebackene Europameister im Individual, Michele Boscacci, aus Italien mit einer Minuten Rückstand auf Jornet.„Ich habe erst am Samstagmorgen gemerkt, wie heftig der Sturz beim Rennen war. Aber wenn du gewinnen willst, musst du in den Abfahrten extrem viel riskieren, weil es in dieser Saison an der Spitze so unglaublich dicht ist. Auf der anderen Seite kann eine Verletzung auch das Ende der ganzen Saison bedeuten. Das Mittelmaß finden ist bei einem Puls von 190 gar nicht so leicht“, beschrieb Palzer seinen Sturz nach dem Rennwochenende.
Wichtige Weltcuppunkte im Sprint
Bei Sprintrennen zeigte Toni Palzer in Piancavallo, dass er seinen Fehlstart beim Sprintfinale der Europameisterschaft gut verdaut hatte. Hinter dem stärksten Sprinter der Saison, Robert Antonioli aus Italien, holte er sich dank eines exzellenten Wechsels und einer erneut starken letzten Abfahrt, im Finale den zweiten Platz. Dritter wurde der Schweizer Iwan Arnold.Im Finale der besten sechs stand Toni Palzer neben Robert Antonioli und Nadir Maguet (beide ITA), Iwan Arnold und Andreas Steindl (beide SUI) sowie William Bon Mardion (FRA) an der Startlinie. „Mittlerweile mag ich sogar den Sprint! Ich bin ja im Unterscheid zu Iwan Arnold und Robert Antonioli kein Sprintspezialist. Umso schöner ist es, dass ich auch in dieser Disziplin wichtige Punkte für den Gesamtweltcup sammeln kann“, erklärte Palzer nach dem erfolgreichen Rennen.
Toni Palzer liefert sich nach den beiden herausragenden Ergebnissen vom Wochenende im Gesamtweltcup ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Spanier Kilian Jornet. Palzer liegt mit 565 Punkten nur 15 Punkte hinter dem Spanier. Für die DAV Nationalmannschaft Skibergsteigen geht es am Samstag, 27. Februar nach Berchtesgaden. Dort findet im Rahmen des Jennerstiers die Deutsche Meisterschaft Individual statt (Start: 11 Uhr).
Quelle: DAV/Johannes Schmid
