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05.02.2019
Regeln und Tipps für Schneeschuhgeher
Schneeschulaufen ist gerade total im Trend. Immer mehr von den »Big Foots« sieht man an den Pisten, den Hängen oder in Wäldern. Doch was für den Menschen Erholung pur ist, kann für Wildtiere, die den Winter im Unterholz oder an Waldrändern verbringen, in großem Stress ausarten. Da ihnen in dieser Jahreszeit nicht allzu viel Nahrung zur Verfügung steht und aufgrund der Kälte, müssen sie Energie sparen. Doch wenn Birkhuhn, Gämse & Co. in ihrem Gebiet gestört werden, müssen sie flüchten und so ihre Energiereserven verbrauchen, auf die sie im Winter dringend angewiesen sind.
Deshalb hat die Schweizer Kampagne »Respektiere deine Grenzen« diese vier einfachen Regeln aufgestellt, um unseren Tieren das Überwintern zu erleichtern.
Deshalb hat die Schweizer Kampagne »Respektiere deine Grenzen« diese vier einfachen Regeln aufgestellt, um unseren Tieren das Überwintern zu erleichtern.
- Wildruhezonen und Wildschutzgebiete beachten:
Sie bieten Wildtieren Rückzugsräumen. - Im Wald auf Wegen und bezeichneten Routen bleiben:
So können sich Wildtiere an den Menschen gewöhnen. - Waldränder und schneefreie Flächen meiden:
Sie sind die Lieblingsplätze der Wildtiere. - Hunde an der Leine führen, insbesondere im Wald:
Wildtiere flüchten vor freilaufenden Hunden.
- LVS-Gerät (aufgeladen!)
- Lawinensonde
- Schaufel
- Biwaksack
- Handy
- Stabile Schuhe
- Warme, atmungsaktive Kleidung (evtl. Wechselkleidung)
- Ausweis/DAV-Ausweis & Bargeld
- Aktueller Lawinenlagebericht
- Kompass & topographische Karte
- Erste-Hilfe-Set inkl. Rettungsdecke
- Ausreichend Verpflegung
- UV-Schutz für Haut und vor allem für die Augen