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26.09.2014

Keine Hoffnung mehr für Haag und Zambaldi

Lawinenunglück am Shisha Pangma
 
 


Für die als vermisst geltenden Bergsteiger Sebastian Haag und Andrea Zambaldi, die am Mittwochmorgen beim Versuch, den Shisha Pangma mit Ski zu besteigen von einer Lawine verschüttet worden waren, besteht keine Hoffnung mehr.
(Wir berichteten: www.bergsteiger.de/news-3941-747-339-sebastian_haag_am_shisha_pangma_vermisst.html)

Wie Dynafit, der Sponsor des Double8-Projekts, am Nachmittag mitteilte, scheiterten alle Versuche, zu den Verschütteten zu gelangen. Momentan werden vor Ort alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um eine mögliche Bergung der Leichen durchzuführen. Erschwerend kommt hinzu, dass das Gebiet in einer militärischen Flugverbotszone liegt und überdies in Tibet keine diesbezügliche Infrastruktur zur Verfügung steht. 

Bezüglich der geleisteten Rettungsmaßnahmen gilt der Dank, insbesondere von Benedikt Böhm, dem Sherpa Rettungsteam und der spanischen Expedition, sowie deren Expeditionsarzt, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks im Basecamp befunden haben.