Jetzt auch PFC-frei: Gore erweitert Produktportfolio
Die Umweltorganisation Greenpeace fordert schon seit langem Konsumenten von Outdoor-Kleidung auf, zu hinterfragen, für welchen Zweck sie die Produkte eigentlich brauchen. Wer sie in erster Linie bei kurzen Wanderungen, in der Stadt oder zum Gassigehen trage, benötige keine PFC-haltigen Jacken. Mit seinen neuen 2-Lagen Gore-Tex-Produkten schafft Gore nun für diese Käufergruppen neue Optionen.
Grundsätzlich will Gore aber weiterhin Imprägnierungen auf Basis von kurzkettigen PFCs anbieten. Gedacht sind diese nach Unternehmensangaben für herausfordernde Einsatzbereiche, in denen die Leistungsfähigkeit und der dauerhafte Schutz des Trägers unverzichtbar sind. Als Beispiele nennt Gore Bergsteigen, Motorradfahren oder die Bergwacht.
»Mit den neuen Produkten folgen wir unserem Ansatz, immer die Technologie zu nutzen, die für den jeweiligen Einsatzbereich die bestmögliche Kombination aus Leistungsfähigkeit und niedrigem ökologischen Fußabdruck bietet«, sagt Bernhard Kiel, Leiter des Nachhaltigkeits-Programms von Gore Fabrics.