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29.06.2017
Erstes Bergsteigerdorf in Slowenien bekannt gegeben
Nach dem Deutschen Alpenverein sind nun auch der Alpenverein Südtirol und der Slowenische Alpenverein gleichwertige Partner im Projekt des Österreichischen Alpenvereins. In Zukunft präsentieren sich die Bergsteigerdörfer als ein länder-, regionen- und kulturübergreifendes Netzwerk aus 26 ursprünglichen und naturbelassenen Orten. Ihr gemeinsames Ziel ist klar: Natur schützen, alpine Kultur und Tradition bewahren, sanften Tourismus fördern und Attraktivität im ländlichen Raum stärken!
In enger Zusammenarbeit mit Alpenkonvention, dem Bundesministerium für ein lebenswertes Österreich und dem Fonds für Ländliche Entwicklung konnte der Österreichische Alpenverein vor rund zehn Jahren das Leuchtturmprojekt „Bergsteigerdörfer“ etablieren. Damals wie heute zeigen die Bergsteigerdörfer die Möglichkeiten einer alternativen Tourismusentwicklung für den Alpenraum auf. Heute ist dieses Ziel so aktuell wie noch nie: Skigebiete expandieren, der Event-Tourismus boomt und naturbelassene Räume für den naturnahen Tourismus werden knapper.
Der Kreis der Bergsteigerdörfer ist zwar aufgrund strikter Kriterien überschaubar und exklusiv. Gleichzeitig werden die Gemeinden durch ihre vereinte Überzeugung und Verpflichtung zum Naturschutz für einen wichtigen Impuls zur nachhaltigen Entwicklung im Alpenraum sorgen.
Das erste Bergsteigerdorf in Slowenien wird Jezersko in den Steiner Alpen, eine der Perlen in den Slowenischen Alpen. Die einmalige Kulisse der Wände der Steiner Alpen, erhaltene Kulturlandschaft im Gebiet vom ehemaligen Gletschersee und Entschlossenheit der Einwohner für die Bewahrung der natürlichen Schönheit von Jezersko sind eine Garantie dafür, dass die Besucher in der Zukunft noch mehr unvergessliche Erlebnisse in den Bergen haben werden. Dafür steht die Marke „Bergsteigerdörfer“.
Sämtliche ausgezeichneten Orte sind auf www.bergsteigerdoerfer.at gelistet.
In enger Zusammenarbeit mit Alpenkonvention, dem Bundesministerium für ein lebenswertes Österreich und dem Fonds für Ländliche Entwicklung konnte der Österreichische Alpenverein vor rund zehn Jahren das Leuchtturmprojekt „Bergsteigerdörfer“ etablieren. Damals wie heute zeigen die Bergsteigerdörfer die Möglichkeiten einer alternativen Tourismusentwicklung für den Alpenraum auf. Heute ist dieses Ziel so aktuell wie noch nie: Skigebiete expandieren, der Event-Tourismus boomt und naturbelassene Räume für den naturnahen Tourismus werden knapper.
Der Kreis der Bergsteigerdörfer ist zwar aufgrund strikter Kriterien überschaubar und exklusiv. Gleichzeitig werden die Gemeinden durch ihre vereinte Überzeugung und Verpflichtung zum Naturschutz für einen wichtigen Impuls zur nachhaltigen Entwicklung im Alpenraum sorgen.
Neue Partner: Jezersko vertritt Slowenien
Slowenien ist ein Land der Bergsteiger und kann auf eine lange alpinistische Tradition zurückblicken. Unzählige abgelegene Regionen und Dörfer leben von und mit den Bergen und versuchen, ihre alpinen Traditionen zu bewahren. Das Projekt Bergsteigerdörfer ist wie gemacht für den Slowenischen Alpenraum. Der Slowenische Alpenverein hat daher 2017 das Abkommen zur Zusammenarbeit unterzeichnet und ist mit ÖAV, AVS und DAV eine starke Partnerschaft eingegangen.Das erste Bergsteigerdorf in Slowenien wird Jezersko in den Steiner Alpen, eine der Perlen in den Slowenischen Alpen. Die einmalige Kulisse der Wände der Steiner Alpen, erhaltene Kulturlandschaft im Gebiet vom ehemaligen Gletschersee und Entschlossenheit der Einwohner für die Bewahrung der natürlichen Schönheit von Jezersko sind eine Garantie dafür, dass die Besucher in der Zukunft noch mehr unvergessliche Erlebnisse in den Bergen haben werden. Dafür steht die Marke „Bergsteigerdörfer“.
26 Bergsteigerdörfer in Österreich, Deutschland, Südtirol und Slowenien
Somit besteht das Netzwerk der Bergsteigerdörfer ab 2018 aus insgesamt 26 Orten. Zu den Pflichtkriterien für eine Aufnahme in den elitären Kreis gehören: Tourismusqualität (Schutzhütten, Partnerbetriebe), Alpinkompetenz (Wegenetz, Alpinberatung, Tourenprogramm), Ortsbildqualität (Ortsbildpflege und -entwicklung), Landschaftsqualität (Schutzgebiete, kein Erschließungsdruck), Mobilitätsqualität (öffentlicher Nahverkehr) und Kooperationsqualität (Überzeugung, Motivation und Austausch).Sämtliche ausgezeichneten Orte sind auf www.bergsteigerdoerfer.at gelistet.