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24.03.2017

Die Banff Mountain Film Festival World Tour

Das Banff Mountain Film Festival wird jährlich zum Treffpunkt für Abenteurer, Outdoor-Filmemacher und -Fotografen aus aller Welt und lockt viele Besucher in das kleine Städtchen Banff mitten in den kanadischen Rocky Mountains. Seit diesem Jahr werden eine Auswahl der besten Filme auf einer World-Tournee gezeigt. Termine gibt es in Deutschland, Österreich, in der Schweiz und den Niederlanden.
 
 
Mike Libecki und Angie Payne auf ihrer Expedition im französisch-polynesischen Dschungel. Bild: Keith Ladzinski
In der Banff-Tour 2017 hat das Abenteuer viele Facetten: Die Zuschauer begleiten vier ganz normale Frauen bei ihrem Rudertrip über den Atlantik, folgen National-Geographic-Abenteurer Mike Libecki auf seine Kletter-Expedition in den dicksten Dschungel von Französisch-Polynesien und durchstreifen mit dem Fotografen Ace Kvale und seinem Hund Ghengis Khan 60 Tage lang imposante Canyon-Landschaft von Utah. Eine Auswahl aus acht Filmen sind seit März 2017 auf Tour: in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden.

Träume wahr werden lassen

Hier gibt es drei Beispiele der Filme, die auf der Tour gezeigt werden:

Four mums in a boat:
Sie haben insgesamt acht Kinder, vier Ehemänner und allesamt gute Jobs – und trotzdem fragen sich vier ganz normale Frauen aus York im Norden Englands: Wäre es nicht an der Zeit, wieder einmal etwas ganz Verrücktes zu machen – über den Atlantik zu rudern, zum Beispiel? Janette Benaddi, Helen Butters, Niki Doeg und Frances Davies sind fest entschlossen, ihren großen Traum wahr werden zu lassen. Dabei haben die vier Frauen in ihrem Leben noch nie ernsthaft gerudert.

Ace and the desert dog:
Der Fotograf Ace Kvale seit den achtziger Jahren mehr als 60 Länder der Erde besucht. Auf dem Trekkingtrip, mit dem er seinen 60. Geburtstag feiern will, möchte er aber zur Abwechslung einmal seine direkte Nachbarschaft erkunden: die imposante Canyon-Landschaft von Utah. Ganze sechzig Tage wird er unterwegs sein. Sein Hund Genghis Khan folgt ahnungslos durch das Garten tor. Vielleicht ist es besser, dass er nicht weiß, wie lange dieser Spaziergang dauern wird. Er hätte sicher einiges dazu zu sagen.

Doing it scared:
Vor 18 Jahren wurde Paul Pritchard beim Klettern von einem Felsen am Kopf getroffen. Mit den Folgen hat er noch heute zu kämpfen. Obwohl er seit dem Unfall halbseitig gelähmt ist, möchte er an den „Totem Pole“ zurückkehren und die Route, die sein Leben veränderte, noch einmal klettern. Die imposante Felsnadel vor der tasmanischen Küste ist schon für gewöhnlichen Kletterer eine Herausforderung, doch Paul will beweisen, dass sie auch mit einer körperlichen Behinderung zu bezwingen ist.

Die genauen Termindaten und Tickets gibt es hier: http://banff-tour.de/tickets/#map