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14.10.2016
DAV Summit Club 2017: Highlights und 60-jähriges Jubiläum
»Leistungen: 15 Übernachtungen mit Frühstück und Bad, Ein Fahrzeug für 14 Tage und 1600 Fahrkilometer mit Benzin, Öl und Versicherung; Sie fahren einfach in Nairobi los und kommen zwei Wochen später zurück«, so lautet eine der Originalausschreibungen aus den 50er Jahren des »Fahrtendienstes«.
Dies war der damalige Name des DAV Summit Clubs, der auf Antrag von Hans Thoma, Referent für Ausbildung und Bergführerwesen, am 21.September 1957 gegründet wurde. Den heutigen Namen erhielt die Bergschule in den 80er Jahren.
So gut sich der Kunde in den 60er/70er Jahren vorab informierte und genau wusste, was auf ihn zukommen würde – so wenig tut der Reisende dies heute.
Der Kunde bucht als Tourist, der etwas erleben möchte, die Reise und verlässt sich sehr stark auf die vorgegebene Struktur und vor allem: auf den Bergführer.
Das Sicherheitsbedürfnis der Teilnehmer heutzutage ist groß, oft treten die Abenteuerlustigen aber ohne jegliche Vorwissen zur Reise an. Der Beruf des Bergführers hat sich also über die Jahre verändert. Die Verantwortung wächst, die Bergführer sind hervorragend geschult. Nicht nur das: er ist einerseits Gruppenleiter, der für Ganztagesbetreuung zuständig ist und auch Psychologe für alle Beteiligten.
Wen das Thema Tibet reizt, der kann durch die Tour »Spiti und Kinnaur – Trekking um den heiligen Berg Kinnerkailash« ein noch allgemein unbekanntes aber beliebtes Pilgerziel der Hindus und Buddhisten entdecken.
Bei den Bergsteiger-Touren sind Neulinge und Profis wieder willkommen, auf Expedition zu gehen. Mit der Tour »Khan Tengri« (7010 Meter) wurde die Palette an Expeditionszielen um ein Highlight erweitert. Wer nicht ganz so hoch hinaus möchte, kann auch eine Trekkingtour zum Basislager des Khan Tengri unternehmen.
Dies war der damalige Name des DAV Summit Clubs, der auf Antrag von Hans Thoma, Referent für Ausbildung und Bergführerwesen, am 21.September 1957 gegründet wurde. Den heutigen Namen erhielt die Bergschule in den 80er Jahren.
Wissbegierig aber uninformiert
Ein wichtiger Bestandteil der Reisen, der sich über die Jahre hinweg verändert hat: der Kunde des DAV Summit Clubs. Anspruchsvoller sind sie vor allem geworden, früher waren die Bergsteiger und Wanderer meistens leidgeprüfter und abgehärteter - Da sind sich die Vorsitzenden des DAV Summit Clubs einig. Heute sind die Reisenden oft Quereinsteiger statt erfahrene Bergsteiger.So gut sich der Kunde in den 60er/70er Jahren vorab informierte und genau wusste, was auf ihn zukommen würde – so wenig tut der Reisende dies heute.
Der Kunde bucht als Tourist, der etwas erleben möchte, die Reise und verlässt sich sehr stark auf die vorgegebene Struktur und vor allem: auf den Bergführer.
Komplett sicher ist man nie
Früher haben sich die Bergsteiger beim DAV Summit Club oft langsam an höhere Leistungen herangetastet – heute sind es extreme Höhen, die Reisende entdecken wollen und das oft ohne wenig Vorerfahrung. »Heutzutage wollen die Kunden etwas erleben«, erklärt DAV Summit Club Senior Produktmanager Markus Herrmann. »Sie wollen einfach austesten, fahren zum Beispiel mit uns zu einer Tour nach Nepal und oft wenden sie sich nach der Reise wieder etwas komplett neuem zu – einer ganz anderen Sportart.«Das Sicherheitsbedürfnis der Teilnehmer heutzutage ist groß, oft treten die Abenteuerlustigen aber ohne jegliche Vorwissen zur Reise an. Der Beruf des Bergführers hat sich also über die Jahre verändert. Die Verantwortung wächst, die Bergführer sind hervorragend geschult. Nicht nur das: er ist einerseits Gruppenleiter, der für Ganztagesbetreuung zuständig ist und auch Psychologe für alle Beteiligten.
Highlights 2017
Neben 60 Jahre DAV Summit Club bedeutet das Jahr 2017 auch neue Highlights im Bereich Bergsteigen, Wandern und Trekking. Die Alpen, Nepal, Spanien, Tansania, Peru und auch skandinavische Länder sind momentan die liebsten Reiseziele der Summit-Club-Abenteurer.Wen das Thema Tibet reizt, der kann durch die Tour »Spiti und Kinnaur – Trekking um den heiligen Berg Kinnerkailash« ein noch allgemein unbekanntes aber beliebtes Pilgerziel der Hindus und Buddhisten entdecken.
Bei den Bergsteiger-Touren sind Neulinge und Profis wieder willkommen, auf Expedition zu gehen. Mit der Tour »Khan Tengri« (7010 Meter) wurde die Palette an Expeditionszielen um ein Highlight erweitert. Wer nicht ganz so hoch hinaus möchte, kann auch eine Trekkingtour zum Basislager des Khan Tengri unternehmen.
Laurie Hilbig