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29.11.2019
Brad Gobright tödlich verunglückt
Brad Gobright ist tot. Der bekannte kalifornische Extremkletterer ist am Mittwoch bei einer Klettertour im Norden Mexicos tödlich verunglückt.
Der 31-jährige Gobright war gemeinsam mit seinem Kletterpartner, dem 26-jährigen US-Amerikaner Aidan Jacobson, im Klettergebiet El Potrero Chico im mexikanischen Bundesstaat Nuevo León unterwegs. Laut Zivilschutzbüro in Nuevo León sei Gobright, ebenso wie auch Jacobson, beim Abseilen auf der Route „Sendero Luminoso“ abgestürzt. Während Jacobson von einem Busch aufgefangen wurde und nur leichte Knöchelverletzungen davontrug, rutschte Gobright über eine Kante und fiel 300 Meter tief.
Gegenüber dem Outdoor-Magazin Outside berichtet Jacobson, er und Gobright hätten beim synchronen Abseilen die Seillänge überschätzt und am Ende keine Knoten angebracht. Gobright sei dann durch das Seil durchgerutscht und in die Tiefe gestürzt.
Zwei Kletterer aus Costa Rica, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks über Jacobson und Gobright befanden, hätten den Absturz mitverfolgt und Jacobson schließlich gerettet. Gobright stürzte in schwer zugängliches Gebiet ab. Am Mittwochabend war es den Rettungskräften noch nicht möglich, zu Gobrights Körper vorzudringen.
Brad Gobright war vor allem durch seine Aktionen am El Capitan bekannt. Gemeinsam mit Jim Reynolds stellte er 2017 den Geschwindigkeitsrekord auf der Kletterroute „The Nose“ am El Capitan auf und hielt ihn bis 2018. Der Versuch von Alex Honnold und Tommy Caldwell, Gobrights Rekord zu unterbieten, wurde im Film "The Nose Speed Record" dokumentiert und feierte im Zuge der Reel Rock Film Tour in diesem Jahr Weltpremiere. 2017 war Gobright mit dem Film "Safety Third" bei der Reel Rock Film Tour vertreten.
Die Kletterszene zeigt sich bestürzt über Gobrights Tod. Kletterkollege Alex Honnold schreibt auf Instagram, Gobright sei eine warme, nette Seele gewesen und einer der wenigen Partner, mit denen Honnold es geliebt habe, die Zeit zu verbringen. „Die Kletterszene hat ein wahres Licht verloren. Ruhe in Frieden ...“
Der 31-jährige Gobright war gemeinsam mit seinem Kletterpartner, dem 26-jährigen US-Amerikaner Aidan Jacobson, im Klettergebiet El Potrero Chico im mexikanischen Bundesstaat Nuevo León unterwegs. Laut Zivilschutzbüro in Nuevo León sei Gobright, ebenso wie auch Jacobson, beim Abseilen auf der Route „Sendero Luminoso“ abgestürzt. Während Jacobson von einem Busch aufgefangen wurde und nur leichte Knöchelverletzungen davontrug, rutschte Gobright über eine Kante und fiel 300 Meter tief.
Gegenüber dem Outdoor-Magazin Outside berichtet Jacobson, er und Gobright hätten beim synchronen Abseilen die Seillänge überschätzt und am Ende keine Knoten angebracht. Gobright sei dann durch das Seil durchgerutscht und in die Tiefe gestürzt.
Zwei Kletterer aus Costa Rica, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks über Jacobson und Gobright befanden, hätten den Absturz mitverfolgt und Jacobson schließlich gerettet. Gobright stürzte in schwer zugängliches Gebiet ab. Am Mittwochabend war es den Rettungskräften noch nicht möglich, zu Gobrights Körper vorzudringen.
Brad Gobright war vor allem durch seine Aktionen am El Capitan bekannt. Gemeinsam mit Jim Reynolds stellte er 2017 den Geschwindigkeitsrekord auf der Kletterroute „The Nose“ am El Capitan auf und hielt ihn bis 2018. Der Versuch von Alex Honnold und Tommy Caldwell, Gobrights Rekord zu unterbieten, wurde im Film "The Nose Speed Record" dokumentiert und feierte im Zuge der Reel Rock Film Tour in diesem Jahr Weltpremiere. 2017 war Gobright mit dem Film "Safety Third" bei der Reel Rock Film Tour vertreten.
Die Kletterszene zeigt sich bestürzt über Gobrights Tod. Kletterkollege Alex Honnold schreibt auf Instagram, Gobright sei eine warme, nette Seele gewesen und einer der wenigen Partner, mit denen Honnold es geliebt habe, die Zeit zu verbringen. „Die Kletterszene hat ein wahres Licht verloren. Ruhe in Frieden ...“