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20.08.2018
Boulderweltcup: Slowenen räumen ab
Das Publikumsinteresse war groß. Bereits in der ersten Runde des Finaltags saßen rund 3000 Boulder-Begeisterte auf den Tribünen und im Zuschauerraum des Olympiastadions. »Das Publikum war unglaublich motiviert und jubelte für die einheimischen Starterinnen und Starter genauso wie für unsere Gäste aus anderen Nationen, einfach genial!«, freut sich Julia Zschiesche, Cheforganisatorin des Boulderweltcups München.
Rund 250 Sportler aus 38 Nationen traten in München an. Dabei kamen aus einigen starken Kletternationen jeweils gleich mehrere Athleten unter die besten 20. Das japanische Team lag hier mit neun Herren und sechs Frauen an der Spitze. Aus Österreich traten zwei Herren und vier Damen in der vorletzten Runde an, aus Frankreich zwei Männer und drei Frauen. Die letztlich sehr erfolgreichen Slowenen waren mit je zwei Sportlern vertreten. Für Deutschland qualifizierten sich Alma Bestvater (DAV Weimar), Alex Averdunk (DAV München-Oberland), Yannick Flohé (DAV Aachen) und Jan Hojer (DAV Frankfurt/Main).
Vielversprechender Start bei den Deutschen
Obwohl derzeit von Problemen mit dem Handgelenk geplagt, flashte Alma Bestvater den ersten Boulder des Halbfinales. Für den zweiten brauchte sie zwei Versuche, bei Boulder Nummer 3 und 4 erreichte sie noch die Zone und kam damit auf den zwölften Platz. »Natürlich ist es schade, dass es nichts mit dem Finale wurde, aber ich trotzdem zufrieden mit meiner Leistung«, so Bestvater.
Alex Averdunk und Jan Hojer gelang der erste Boulder in wenigen Versuchen, beim zweiten erreichten sie die Zone. Den dritten schaffte Averdunk im zweiten, Hojer im dritten Versuch. Yannick Flohé, der am Mittwoch erst Jugend-Vizeweltmeister im Bouldern geworden war, verbaute sich den Einzug ins Finale mit einem verpassten Topgriff am ersten Boulder und wurde 20. Averdunk wurde Elfter, Hojer kam auf Platz zwölf.
„Natürlich ist es schade, dass wir keinen Athleten im Finale sehen“, sagt Bundestrainer Urs Stöcker, „allerdings muss man die Leistung des gesamten Teams hoch anrechnen: Vier Leute im Halbfinale zu sehen, ist toll.“ Und gerade die Leistung von Alex Averdunk sei sehr gut gewesen. Für den Münchner war es sein bestes internationales Ergebnis in diesem Jahr.
Die Ergebnisse der Finales
Damen
1. Janja Garnbret (SLO)
2. Miho Nonaka (JPN)
3. Akiyo Noguchi (JPN)
...
12. Alma Bestvater (DAV Weimar)
27. Afra Hönig (DAV Landshut)
29. Lilli Kiesgen (DAV Darmstadt-Starkenburg)
41. Frederike Fell (DAV Freising)
43. Isabell Adolph (DAV München-Oberland)
43. Romy Fuchs (DAV München-Oberland)
50. Johanna Holfeld (Sächsicher Bergsteigerbund)
51. Hannah Meul (DAV Rheinland-Köln)
71. Lucia Dörffel (DAV Chemnitz)
Herren:
1. Gregor Vezonik (SLO)
2. Jernej Kruder (SLO)
3. Jakob Schubert (AUT)
...
11. Alexander Averdunk (DAV München-Oberland)
12. Jan Hojer (DAV Frankfurt/Main)
20. Yannick Flohé (DAV Aachen)
23. Max Kleesattel (DAV Schwäbisch Gmünd)
23. Alexander Megos (DAV Erlangen)
29. David Firnenburg (DAV Rheinland-Köln)
33. Stefan Schmieg (DAV Heilbronn)
33. Stephan Vogt (DAV Berlin)
43. Kim Marschner (DAV Stuttgart)
47. Simon Unger (DAV Augsburg)
50. Ruben Firnenburg (DAV Rheinland-Köln)
57. Philipp Martin (DAV Allgäu-Kempten)
73. Max Prinz (AlpinClub Hannover)
73. Christoph Schweiger (DAV Ingolstadt)
85. Moritz Hans (DAV Schwaben)
92. Florian Wientjes (DAV München-Oberland)
Weitere Details zum Verlauf des Finales finden Sie hier.
Rund 250 Sportler aus 38 Nationen traten in München an. Dabei kamen aus einigen starken Kletternationen jeweils gleich mehrere Athleten unter die besten 20. Das japanische Team lag hier mit neun Herren und sechs Frauen an der Spitze. Aus Österreich traten zwei Herren und vier Damen in der vorletzten Runde an, aus Frankreich zwei Männer und drei Frauen. Die letztlich sehr erfolgreichen Slowenen waren mit je zwei Sportlern vertreten. Für Deutschland qualifizierten sich Alma Bestvater (DAV Weimar), Alex Averdunk (DAV München-Oberland), Yannick Flohé (DAV Aachen) und Jan Hojer (DAV Frankfurt/Main).
Vielversprechender Start bei den Deutschen
Obwohl derzeit von Problemen mit dem Handgelenk geplagt, flashte Alma Bestvater den ersten Boulder des Halbfinales. Für den zweiten brauchte sie zwei Versuche, bei Boulder Nummer 3 und 4 erreichte sie noch die Zone und kam damit auf den zwölften Platz. »Natürlich ist es schade, dass es nichts mit dem Finale wurde, aber ich trotzdem zufrieden mit meiner Leistung«, so Bestvater.
Alex Averdunk und Jan Hojer gelang der erste Boulder in wenigen Versuchen, beim zweiten erreichten sie die Zone. Den dritten schaffte Averdunk im zweiten, Hojer im dritten Versuch. Yannick Flohé, der am Mittwoch erst Jugend-Vizeweltmeister im Bouldern geworden war, verbaute sich den Einzug ins Finale mit einem verpassten Topgriff am ersten Boulder und wurde 20. Averdunk wurde Elfter, Hojer kam auf Platz zwölf.
„Natürlich ist es schade, dass wir keinen Athleten im Finale sehen“, sagt Bundestrainer Urs Stöcker, „allerdings muss man die Leistung des gesamten Teams hoch anrechnen: Vier Leute im Halbfinale zu sehen, ist toll.“ Und gerade die Leistung von Alex Averdunk sei sehr gut gewesen. Für den Münchner war es sein bestes internationales Ergebnis in diesem Jahr.
Die Ergebnisse der Finales
Damen
1. Janja Garnbret (SLO)
2. Miho Nonaka (JPN)
3. Akiyo Noguchi (JPN)
...
12. Alma Bestvater (DAV Weimar)
27. Afra Hönig (DAV Landshut)
29. Lilli Kiesgen (DAV Darmstadt-Starkenburg)
41. Frederike Fell (DAV Freising)
43. Isabell Adolph (DAV München-Oberland)
43. Romy Fuchs (DAV München-Oberland)
50. Johanna Holfeld (Sächsicher Bergsteigerbund)
51. Hannah Meul (DAV Rheinland-Köln)
71. Lucia Dörffel (DAV Chemnitz)
Herren:
1. Gregor Vezonik (SLO)
2. Jernej Kruder (SLO)
3. Jakob Schubert (AUT)
...
11. Alexander Averdunk (DAV München-Oberland)
12. Jan Hojer (DAV Frankfurt/Main)
20. Yannick Flohé (DAV Aachen)
23. Max Kleesattel (DAV Schwäbisch Gmünd)
23. Alexander Megos (DAV Erlangen)
29. David Firnenburg (DAV Rheinland-Köln)
33. Stefan Schmieg (DAV Heilbronn)
33. Stephan Vogt (DAV Berlin)
43. Kim Marschner (DAV Stuttgart)
47. Simon Unger (DAV Augsburg)
50. Ruben Firnenburg (DAV Rheinland-Köln)
57. Philipp Martin (DAV Allgäu-Kempten)
73. Max Prinz (AlpinClub Hannover)
73. Christoph Schweiger (DAV Ingolstadt)
85. Moritz Hans (DAV Schwaben)
92. Florian Wientjes (DAV München-Oberland)
Weitere Details zum Verlauf des Finales finden Sie hier.